Acer Predator mit alten, feurigen Problemen

Volker Rißka
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Nachdem es bereits im Dezember des letzten Jahres in Deutschland eine Rückrufaktion für Predator-Gaming-PCs von Acer gegeben hatte, da Brandgefahr wegen eines falsch verlegten Kabels bestand, gibt es in den USA jetzt eine offizielle Meldung der „Consumer Product Safety Commission“.

Diese Meldung der US-Behörde berichtet von einem Hitzeproblem bei relativ wenigen Geräten, das jedoch unter Umständen sogar zu einem Brand ausufern kann. Warum es allerdings drei Monate gedauert hat, bis die entsprechenden Desktop-PCs Aspire G7700 (Geräte mit Intel-Prozessoren) und Aspire G7200 (Gerät mit AMD-Prozessoren), die auch in Deutschland betroffen waren, jetzt erst in den USA zurückgerufen werden, ist fraglich. Schließlich fand die Auslieferung der Geräte zwischen Mai und Dezember 2008 statt, danach hatte Acer das Problem ab Werk beseitigt. Wer jedoch auch hierzulande noch einen Predator aus dem betreffenden Zeitraum im Zimmer zu stehen hat, dem sei noch einmal die Support-Seite des Herstellers ans Herz gelegt. Es wird lediglich die 22-stellige Seriennummer des Geräts benötigt, dann weiß der Kunde sofort, ob sein Gerät betroffen ist oder nicht.