„Alienware M17x“-Laptop fasst drei Grafikkarten

Wolfgang Andermahr
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Spielen auf einem Laptop ist mittlerweile wahrlich kein Problem mehr, da die Hersteller auch leistungsstarke Komponenten ihrer Desktop-Pendants anbieten. Alienware verbaut diese nun im „M17x“, das man gar mit bis zu drei Grafikkarten ausstatten kann.

Die Standardkonfiguration des Gerätes schlägt mit knapp 2.000 Euro zu Buche, wobei man diese natürlich auch relativ frei erweitern kann. Das Display ist auf jeden Fall 17 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 1440x900 an oder alternativ für einen Aufpreis von 95 Euro 1920x1200. Als Prozessor stehen diverse Intel-Derivate der Core-2-Serie zur Auswahl. Das kleinste Modell ist der Core 2 Duo T9600 mit 2,8 GHz, wobei man auf den T9800 aufrüsten kann. Als Quad-Core stehen einem der Q9000 mit 2,0 GHz zur Verfügung oder maximal der QX9300 mit 2,53 GHz.

Als Grafikkarte sieht die Standardausführung eine GeForce GTX 260M von Nvidia vor. Für 370 Euro mehr kann man sich eine zweite Karte desselben Typs einbauen lassen oder für 870 Euro mehr gleich zwei GeForce-GTX-280M-Karten. Eine GeForce 9400 ist als integrierte Grafikeinheit generell vorhanden, die dank Hybrid-Power die einzelne oder zwei Grafikkarten abschalten kann, um Strom zu sparen. So soll die Leistungsaufnahme des Alienware M17x auf bis zu 65 Watt sinken können.

Alienware M17x
Alienware M17x

Der Arbeitsspeicher kommt in Größen von vier, sechs oder acht Gigabyte daher. Bei den Festplatten kann man sich RAID-0-Verbünde mit einer Kapazität von maximal einem Terabyte erstellen, wobei der Hersteller keine SSDs im Angebot hat. Der Akku bietet neun Zellen und 85 Wh, kann aber leider nicht aufgerüstet werden.