Bilderserie vom Asus P7P55D Deluxe

Ralph Burmester
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Die Kollegen von HKEPC in Hongkong haben bereits das Vergnügen mit dem Asus P7P55D-Deluxe-Mainboard gehabt. Dabei haben sie viele Fotos des Core-i5-Boards mit dem Sockel 1156 gemacht und die Ausstattung ausführlich beschrieben.

Auf den Markt kommen wird das Mainboard wohl erst im September, wenn auch der Launch der neuen Chipsätze und Prozessoren von Intel erfolgt. Der P55-Chipsatz soll 14 USB-2.0-Ports, sechs SATA-II-Ports und vier PCI-Ports bieten. Der P55 besteht auch nur noch aus einem Chip, die klassische Aufteilung in North- und Southbridge wird durch die Integration des Memorycontrollers in die CPU aufgehoben.

Zum Asus P7P55D Deluxe selber: das Mainboard bietet drei PCIe-x16-Schnittstellen, die sowohl ATi CrossFire-X als auch Nvidia SLI unterstützen. Dazu kommen jeweils zwei PCIe-x1- und PCI-Schnittstellen. Die vier DDR3-RAM-Slots können bis zu 16 GB Speicher aufnehmen, mit Übertaktungsmöglichkeit auf DDR3-2133. Auch wenn der Chipsatz keine Legacy-Schnittstellen mehr unterstützt, hat Asus einen PATA-Port integriert. Dieser wird über einen zusätzlichen Controller-Chip betrieben, der auch drei zusätzliche SATA-Ports bietet. Für die Verbindung nach außen stehen zwei Gigabit-LAN-Schnittstellen zur Verfügung, die über Realtek-Chips betrieben werden. Beim Sound setzt Asus auf den VIA VT2020, einen 10-Kanal-HD-Audio-Chip mit DTS und SPDIF-Ein- und Ausgang.

Asus P7P55D Deluxe

Die CPU wird über eine 16+3-Phasen-Stromversorgung gespeist. Für das leichte Overclocking bietet Asus eine externe TurboV-Fernbedienung an. Zusammen mit dem TurboV- und dem EPU-Chip auf dem Mainboard soll der User so schnell übertakten oder Energie sparen können. Auf dem Mainboard befinden sich neben dem On/Off- und dem Reset-Taster noch der bekannte CMOS-Clear-Taster in der Rückblende. Neben den RAM-Slots liegt der MemOK!-Taster, der per Knopfdruck den RAM beim Booten mit Fail-Safe-Einstellungen anspricht.