Dell: Notebook mit Core i7 und Quadro-Grafik

Volker Rißka
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Speziell für die anspruchsvollen und komplexen Anforderungen an die Rechen- und Grafikleistung in Bereichen wie 3D-Design, Wissenschaft und Forschung hat Dell die neue Workstation Precision M6500 entwickelt. Es ist die erste mobile Workstation, die mit einem Intel Core i7 und der Grafiklösung Quadro FX 3800M von Nvidia ausgestattet ist.

Das Dell-Notebook fasst maximal einen Core i7-920XM und bis zu 16 GByte DDR3-Speicher auf vier Bänken. Alternativ stehen auch die beiden kleineren mobilen Ableger des Core i7 bereit, der Speicher ist beispielsweise im Grundmodell auf 2 GByte ausgelegt, die CPU eine Core i7-720QM mit vier Kernen und 1,6 GHz Takt. Im Grundmodell für 1.499 Euro sitzt zudem keine Quadro-Grafikkarte von Nvidia, sondern eine ATi FirePro M7740 mit 1 GByte GDDR5-Speicher. Eine Quadro FX 2800M mit DirectX-10.1- und OpenGL-3.2-Unterstützung kostet 450 Euro Aufpreis, eine nochmals leicht schnellere FX 3800M sogar 1.050 Euro.

Dell Precision M6500

Die Liste der Aufpreise kann, wie bei Dell üblich, im Konfigurator sehr lang werden. Im Grundmodell steht eine 250-GByte-Festplatte und ein herkömmlicher DVD-Brenner zur Verfügung. Optionen gibt es auf bis zu zwei SSDs mit jeweils 256 GByte und voller Verschlüsselung für jeweils durchschnittlich 730 Euro, der Blu-ray-Brenner kostet auch noch einmal 525 Euro. Selbst die Option, den 17-Zoll-Bildschirm statt einer Auflösung von 1.440 x 960 Bildpunkten mit 1.920 x 1.200 Pixel zu bekommen, kostet 285 Euro. Zum normalen Lieferumfang des 3,86 Kilogramm schweren und 393 x 280,5 x 34,5 - 38,5 mm großen Laptops gehört ein 9-Zellen-Akku mit unbekannter Laufzeit.

Unser voll ausgestattetes Dell-Notebook mit all diesen Optionen und der schnellsten verfügbaren Hardware kostet dann satte 7.405 Euro – 318 Euro Rabatt inbegriffen.

Dell Precision M6500 selbst zusammengestellt
Dell Precision M6500 selbst zusammengestellt