Neuer Aldi-PC mit „Sandy Bridge“ und USB 3.0

Volker Rißka
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Ab Donnerstag, dem 31. März 2011, wird Aldi die Regale auch wieder mit einem aktuellen PC füllen. Dieser basiert auf den neuen „Sandy Bridge“-Prozessoren und kommt zudem mit einer Platine mit dem fehlerfreien B3-Chipsatz-Stepping und USB 3.0 in den Handel. Wie üblich gibt es jedoch auch eine Schattenseite.

Denn während der Quad-Core-Prozessor Core i5-2300 mit 2,8 GHz, die 4 GByte DDR3-Speicher und auch die 2 TByte große Festplatte aktuelle Bauteile sind, greift man bei der Grafiklösung zu einem etwas älteren und vor allem auch langsamen Eisen. Die GeForce GTS 450 mit 512 MByte GDDR5-Speicher ist eine knapp 80 Euro teure Grafikkarte, die natürlich langsamer als ihr bereits vor zwei Wochen erschienener Nachfolger GTX 550 Ti ist, der sich im Test auch als Modell zwischen den Stühlen herausgestellt hatte. Denn eine Radeon HD 5770 ist für 15 Euro Aufpreis gegenüber der GTS 450 nicht nur schneller als diese, sondern eben auch noch günstiger und schneller als eine GTX 550 Ti.

Der Rest des 599 Euro teuren Medion Akoya P4385 D entspricht den typischen Komplett-PC-Ausstattungen. Ein DVD-Brenner fehlt dabei ebenso wenig, wie ein umfangreiches Softwarepaket. Bei den Anschlüssen gibt es bis auf den einen USB-3.0-Port und die integrierte WLAN-Unterstützung keine weiteren Besonderheiten. Alle Details gibt es entweder auf der Aldi-Homepage oder der Medion-Seite.