1. Quartal 2011 endet mit Verlust für LG

Patrick Bellmer
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Der südkoreanische Elektronikkonzern LG hat das erste Quartal 2011 mit einem Verlust in Höhe von 10,1 Millionen Euro abgeschlossen. Die zwischen Januar und März erwirtschafteten Umsätze lagen insgesamt bei 8,3 Milliarden Euro.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Einnahmen um 0,4 Prozent, der Gewinn lag dabei noch bei 426,5 Millionen Euro. Laut Quartalsbilanz verzeichneten die Bereich „Home Entertainment“ und „Mobile Communications“ Umsatzrückgänge in Höhe von 4,8 respektive 8,3 Prozent. Im Bereich „Handys“ waren es sogar 9,2 Prozent weniger als im ersten Quartal 2010.

Dass trotz nahezu gleich gebliebenen Umsatz kein Gewinn erzielt wurde, liegt laut LG in erster Linie am stark zurückgegangen Absatz von Handys und sinkenden Preisen bei Fernsehern. Für das laufende zweite Quartal geht man von einem sich weiter verschärfenden Wettbewerb im Mobilfunksektor aus. Im Bereich der Unterhaltungselektronik rechnet man hingegen mit höheren Absatzzahlen, insbesondere durch eine steigende Nachfrage bei 3D-tauglichen Fernsehern und einem wachsenden Bedarf in Schwellenländern.