BlackBerry-Hersteller RIM integriert Microsoft-Dienste

Patrick Bellmer
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Research in Motion und Microsoft haben auf der derzeit stattfindenden Hausmesse des kanadischen Smartphone-Herstellers eine enge Zusammenarbeit angekündigt. Diese sieht die Integration verschiedener Bing-Dienste in das Betriebssystem der BlackBerrys vor.

Durch die Einbettung in das OS sollen sich deutliche Vorteile im Vergleich zu nachträglich installierbaren Applikationen bieten, unter anderem können die neuen Angebote von Funktionen wie der Sprachsteuerung profitieren. Ab Ende 2011 können Besitzer von RIM-Geräten dann sowohl „Bing Search“ als auch „Bing Maps“ nutzen, die Standardsuche wird dann von derzeit Google ebenfalls auf Bing umgestellt.

Durch diese Kooperation wollen beide Unternehmen Apple und Google Paroli bieten, die bei den Verkaufszahlen von iOS- und Android-Geräten weit vor den BlackBerrys und Windows-Phone-7-Handys liegen. Nicht bekannt ist bislang, in welche Versionen von BlackBerry OS Bing integriert wird.