Überarbeitetes Acer Aspire S3 setzt auf „Ivy Bridge“

Patrick Bellmer
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Das erst seit wenigen Wochen erhältliche Acer Aspire S3 wird bereits im zweiten Quartal 2012 eine Überarbeitung erfahren. Dies berichtet die in Dubai erscheinende Tageszeitung Khaleej Times unter Berufung auf den für den Nahen Osten zuständigen Acer-Manager Grigory Nizovsky.

Seinem Kenntnisstand zufolge wird die zweite Generation im April auf den Markt kommen und auf Intels neuer „Ivy Bridge“-Plattform basieren. Neben einem geringeren Energiebedarf soll der Einsatz der neuen CPUs auch niedrigere Verkaufspreise der kompakten Notebooks ermöglichen. Offiziell vorgestellt werden soll das neue Aspire S3 dann auf der CES im nächsten Monat in Las Vegas. Insgesamt werden dort 30 bis 50 neue Ultrabooks erwartet, teils jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach noch auf Basis der aktuellen Sandy-Bridge-Architektur.

Wie deutlich die Preissenkung ausfallen wird, ist nicht bekannt. Acer selbst sprach zuletzt von einem Absenken der Einstiegskonfigurationen auf 799 bis 899 US-Dollar, was einer Reduzierung von 100 US-Dollar entsprechen würde. Entscheidend dürfte also sein, wie weit Intel die Preise der neuen Prozessoren und Chipsätze senken wird, derzeit soll diese etwa 30 Prozent der gesamten Materialkosten ausmachen.

Acer Aspire S3

Gleichzeitig werden damit erneut die Spekulationen rund um eine Verschiebung der Markteinführung der neuen CPU-Generation bestätigt. Erst vor zehn Tagen berichteten wir über einen Start im zweiten Quartal 2012, ursprünglich geplant war das erste Vierteljahr.