Lenovo ruft 160.000 Desktop-PCs zurück

Patrick Bellmer
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Der chinesische PC-Hersteller ruft weltweit rund 160.000 sogenannte All-in-Ones zurück. Betroffen sind die auch in Deutschland verkauften Modelle M70z und M90z, die zwischen Mai 2010 und Januar 2012 gefertigt worden sind.

Als Grund für die ausdrücklich freiwillige Maßnahme nennt das Unternehmen einen Konstruktionsfehler in den Netzteilen. Diese können unter Umständen überhitzen und so Brände verursachen. Bislang habe man von zwei Kunden entsprechende Beschwerden erhalten. Ob das eigene Gerät betroffen ist, kann anhand eines Formulars auf den Support-Seiten Lenovos überprüft werden.

Geraten wird – sofern der PC defekt sein könnte, das System nicht weiter zu verwenden und den Netzstecker zu entfernen. Die Netzteile sollen dann nach der Kontaktaufnahme mit der Kundenbetreuung kostenlos getauscht werden.