GeForce GTX 680 mit 4 Gigabyte VRAM vorgestellt

Max Doll
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Mit wenig Aufsehen sind erste Modelle der GeForce GTX 680 mit verdoppeltem Grafikspeicher auf der Bildfläche erschienen. Im Vergleich zur Konkurrenz von AMD verfügte das grüne Flaggschiff nur über zwei Gigabyte VRAM, was bei Fans extremer Qualitätseinstellungen für Kritik gesorgt hat.

Als Retter in der Not hat Gainward die GTX 680 Phantom in einer weiteren Variante mit mehr Kapazität vorgestellt. Im Gegensatz zum Basismodell werden die Taktraten hier aber nicht angehoben, sondern verbleiben mit 1.006 MHz für GPU und 3.004 MHz für den Speicher bei den Vorgaben von Nvidia. Der schwarz vernickelte Kühler mit fünf Heatpipes, der für die Phantom-Serie charakteristisch ist, bleibt jedoch unangetastet und soll in der zweiten Generation durch noch weniger Lautstärke bei gleichzeitig besserer Kühlleistung begeistern. Der Aufschlag ist allerdings deftig: In unserem Preisvergleich ist die Phantom 4 GB für 609 Euro gelistet und somit mehr als 100 Euro teurer als die gleiche Karte in Referenzausstattung.

Gainward GTX 680 Phantom
Gainward GTX 680 Phantom
Palit GTX 680 JetStream
Palit GTX 680 JetStream

Selbiges gilt für die aus gleichem Hause stammende Palit. Hier wurde die GTX 680 der „JetStream“-Serie mit mehr Speicher versehen. Wie bei der Schwestermarke Gainward werden auch hier die Taktraten im Gegensatz zur kleineren Karte nicht erhöht und verbleiben ebenfalls auf dem Serienniveau von 1.006 beziehungsweise 3.004 MHz. Auch an der Slotblende verbleibt die Referenzausstattung. Dort sitzen nach wie vor zwei DVI- sowie je ein HDMI- und DisplayPort-Anschluss. Auch die Palit-Karte ist bereits in unserem Preisvergleich für rund 589 Euro gelistet und damit die derzeit günstigste Karte mit 4 Gigabyte Speicher.