Samsung frischt Serie-9-Notebooks mit Full-HD-Display auf

Patrick Bellmer
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Ein Dreivierteljahr nach der Markteinführung hat Samsung seine Notebooks der Serie 9 leicht überarbeitet. Betroffen davon ist das Display, das nun höher als bislang auflöst, allerdings zumindest auf dem Papier eine Verschlechterung offenbart.

Während die Modelle 900X3C mit 1.600 × 900 Pixeln auskommen müssen, kommen die aufgefrischten Modelle 900X3E mit 1.920 × 1.080 Pixeln daher. Die Bildpunktdichte legt dadurch von 138 auf 165 ppi zu, entsprechend dürfte die Darstellung schärfer werden. Allerdings gibt Samsung für das neue Modell eine maximale Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter an, bislang sprach das Datenblatt von 400; im Test konnten wir hier in der Spitze sogar rund 500 Candela ermitteln. Nichts verändert wird hingegen an der Oberflächenbeschaffenheit des Displays, es bleibt somit bei einer matten und somit reflexionsarmen Anzeige.

Samsung Serie 9 900X3E

Ebenfalls gleich geblieben ist die restliche Ausstattung. Zu dieser gehören je nach Konfiguration CPUs der i5- und i7-Familie sowie SSDs unterschiedlicher Kapazitäten. An Anschlüssen bietet das 900X3E zwei USB-Ports (einmal USB 3.0), einen HDMI-Ausgang sowie eine Audiobuchse. Der Einstiegspreis liegt bei unverbindlichen 1.349 Euro, für die der Käufer einen i5-3317U, vier Gigabyte RAM sowie eine 128 Gigabyte fassende SSD erhält. Im Handel ist diese Konfiguration – A03 – bereits für knapp 1.200 Euro gelistet. Gegenüber der vorherigen Generation bedeutet dies ein Senkung der Preisempfehlung in Höhe von 50 Euro.