Nintendo Switch: Splatoon 2 verrät Details zur Online-App

Max Doll
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Nintendo Switch: Splatoon 2 verrät Details zur Online-App
Bild: Nintendo

Vom 24. bis 26. März kann der Mehrspieler-Shooter Splatoon 2 im Rahmen des „Global Testfire Event“ kostenlos getestet werden. Bei der Beschreibung der Features des Spiels hat Nintendo zudem einige weitere Informationen zur Rolle der neuen Switch-App verraten, die für Online-Matches benötigt wird.

Ein Hub für Kommunikation und Organisation

Die neue App für Smartphones und Tablets ist Teil des kommenden, gebührenpflichtigen Switch Online Service, der für Online-Modi aller Switch-Titel benötigt wird. Zumindest in Splatoon 2 „verbindet“ sich die App mit dem Spiel und ermöglicht es, sich mit Spielern der eigenen Freundesliste „zu verabreden“. Die Verabredung ist zudem mit Spielern möglich, eine Verbindung „über soziale Netzwerke“ besteht.

Gedacht ist die App jedoch nicht nur zur Planung von Matches; sie erlaubt zudem den Beitritt zu Spielen von Freunden und wickelt die Kommunikation per Voice Chat über das genutzte „Smart Device“ ab. Dabei berücksichtigt der Chat den Status des Matches: Im Modus „Privater Kampf“ sollen sich beispielsweise alle Spieler der Gruppe zunächst über die Teambildung verständigen können, werden jedoch nach dem Start der Partie anhand ihrer Teams in Gruppen aufgeteilt.

LAN-Modus und Beobachter-Funktionen

Gemäß einer stärker auf den eSport und Wettkämpfe zielenden Strategie zur Vermarktung der Switch wird Splatoon 2 in „Privaten Kampf“ die Teilnahme von zwei Zuschauern ermöglichen, die das Geschehen „als Kameraleute aus den unterschiedlichsten Perspektiven aufnehmen“ dürfen. Dies soll das Kommentieren und Verbreiten von Partien erleichtern. Das Feature steht auch im LAN-Modus zur Verfügung, mit dem sich insgesamt zehn Konsolen – acht für Spieler, zwei für Kommentatoren – verbinden lassen.

Zur Teilnahme an der Splatoon-2-Demo wird lediglich eine Nintendo Network ID sowie ein Breitband-Internetzugang vorausgesetzt. Die Online-Dienste der Switch stehen bis zum offiziellen Start des kostenpflichtigen Diensts im Herbst dieses Jahres allen Nutzern gratis zur Verfügung. Die Konsole selbst wird ab dem 3. März für rund 330 Euro im Handel erhältlich sein.