Wochenrück- und Ausblick: Anno 2005, 1701, 1602, 1503 und 1404 in der Rückschau

Nicolas La Rocco
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Wochenrück- und Ausblick: Anno 2005, 1701, 1602, 1503 und 1404 in der Rückschau

Rückblick auf den Rückblick: Der Artikel „Im Test vor 15 Jahren: Arbeitsspeicher mit integriertem Bildschirm“ vom Samstag letzter Woche war der beliebteste im Verlauf der letzten sieben Tage. Dahinter folgt mit der History Collection von Anno 1701, 1602, 1503 und 1404 ein weiterer Rückblick, nun jedoch als Remaster in Ultra HD.

Anno 2005 brachte Corsair die RAM-Serie XMS Xpert auf den Markt, die an der Oberseite um ein Display erweitert werden konnte. Im Lieferumfang war pro Riegel ein aufsteckbares Modul enthalten. In dieses waren die ein Jahr zuvor mit der XL-Pro-Serie eingeführten LED-Lastanzeige sowie ein zehn Zeichen fassendes Display integriert.

Mit Hilfe der beigelegten Software konnten Anwender einstellen, was auf den Displays dargestellt werden sollte. Standardmäßig war es möglich, die RAM-Geschwindigkeit, Spannung und Temperatur wiederzugeben. Aber auch eigener Text konnte in bis zu zwölf Zeilen mit maximal 23 Zeichen abgespielt werden.

Hoher Aufpreis und Inkompatibilität

Der Aufpreis gegenüber normalen RAM-Riegeln lag bei satten 80 Euro, obwohl die Vorteile, wenn überhaupt, gering ausfielen und das Design mit einigen Nachteilen einherging. Während normaler RAM inklusive Heatspreader nur 0,7 cm breit war, lag der XMS Xpert inklusive Zusatzmodul bei rund 2 cm. Mit 5,4 cm war auch die Höhe für einige CPU-Kühler zu hoch. Ein Hingucker waren Corsairs RAM-Riegel dennoch.

Anno macht weiterhin Spaß, aber nicht so

Zweitbeliebtester Artikel war der Benchmark-Test zur Anno History Collection, die die Teile Anno 1701, 1602, 1503 und 1404 umfasst. Für das Remaster hat Ubisoft die Technik überarbeitet und alle Teile fit für Ultra HD gemacht. Darüber hinaus wurden der Mehrspielermodus optimiert, Bugs entfernt sowie die Performance und die Stabilität verbessert. Des Weiteren sind sämtliche Erweiterungen enthalten und Spielstände aus den Originalversionen funktionieren auch in den überarbeiteten Fassungen.

Doch während das Anno-Spielprinzip grundsätzlich noch Spaß macht, überzeugte die History Collection als Ganzes nicht. Anno 1602 und Anno 1503 sind trotz zeitgemäßer Neuerungen und der liebevoll-wuseligen Siedlungen schlecht gealtert. Es reicht, Anno 1701 oder Anno 1404 in der nun modernsten und damit spielerisch besten Fassung zu erwerben. Spielerisch machte vor allem Anno 1404 noch immer Spaß, doch ausgerechnet dieser Teil hat Performance-Probleme. Das Original von Anno 1404 läuft unabhängig von der Grafikkarte deutlich besser als die neue, angeblich von Ubisoft optimierte Edition. Und das nicht nur etwas, sondern teils um 80 Prozent.

Telekom beschleunigt Internetzugänge

Bei den Tagesmeldungen hat es eine Ankündigung der Deutschen Telekom, bei rund 371.000 weiteren Haushalten die Internet-Geschwindigkeit durch (Super) Vectoring und Glasfaseranschlüsse erhöht zu haben, an die Spitze geschafft. Die per (Super) Vectoring beschleunigten Anschlüsse lassen sich mit einer Datenrate von bis zu 250 Mbit/s im Downstream nutzen, per Glasfaser (FFTH) stellt die Deutsche Telekom bis zu 1 Gbit/s zur Verfügung.

Durch die Maßnahmen zählt die Deutsche Telekom jetzt 23,7 Millionen Haushalte in Deutschland, die einen Tarif mit bis zu 250 Mbit/s oder mehr buchen können. Für insgesamt 32,6 Millionen Haushalte steht eine Internet-Geschwindigkeit von 100 Mbit/s zur Verfügung. Rund 1,7 Millionen Haushalte sind direkt per Glasfaser angebunden.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!