Deutsche Telekom: In Frankfurt beraten künftig „Apple Master“

Nicolas La Rocco
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Deutsche Telekom: In Frankfurt beraten künftig „Apple Master“
Bild: Deutsche Telekom

In Frankfurt am Main hat die Deutsche Telekom heute ihren zweiten Flagship Store nach der Präsenz in Stuttgart eröffnet. Umgesetzt wurde auch ein neues Kooperationskonzept mit Apple, das die Beratung über sogenannte „Apple Master“ vorsieht. Angesichts des harten Lockdowns wird die Kundschaft davon aber erst einmal nichts haben.

Nach einer zweimonatigen Umbauzeit hat die Deutsche Telekom heute auf der Zeil 106 in Frankfurt am Main den zweiten Flagship Store mit über 360 Quadratmetern eröffnet. Heute und morgen können Kunden das Design und Konzept der neuen Ladenfläche noch entdecken, bevor ab dem 16. Dezember ein bundesweit harter Lockdown bis mindestens 10. Januar gilt, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen. Auch die Deutsche Telekom muss gemäß der neuen Bestimmungen ihre Läden schließen.

Apple Master beraten Kunden

Zum neuen Store gehört auch ein Kooperationskonzept zwischen Apple und der Deutschen Telekom. Zum einen wird ein erweitertes Apple-Sortiment in dem Geschäft präsentiert, als es in den Filialen der Deutschen Telekom normalerweise üblich ist. Außerdem sollen zwei speziell ausgebildete „Apple Master“, wie das Unternehmen das Personal nennt, eine umfangreiche Beratung rund um das Apple-Portfolio in Ergänzung zum Konnektivitätsportfolio des Netzbetreibers bieten.

Laden wird mit Ökostrom betrieben

Ein neues Design setzt an Decke und Boden auf einen anthrazitfarbenen Ton, statt der bisherigen hellen Töne. Dadurch sollen die Produkte und die Farbe Magenta besser zur Geltung kommen und die Orientierung im Shop einfacher werden. Das neue Shop-Design werde aktuell deutschlandweit in allen Shops und im Handel ausgerollt. Der Flagship Store in Frankfurt am Main sei der 100. im neuen Design.

In Frankfurt soll Design aber auch auf Nachhaltigkeit treffen. Angeboten werde deshalb auch aufbereitete und erneuerte „We Care“- Smartphones. Die Deutsche Telekom will zudem weniger Verpackungen nutzten und setzt zu 100 Prozent auf Ökostrom.