Call of Duty Vanguard: Systemanforderungen liegen etwas über Modern Warfare

Für Call of Duty wird in diesem Jahr stärkere Hardware in den offiziellen Anforderungen aufgeführt. Das liegt an zusätzlichen Konfigurationen, die die Wiedergabe unter anderem in UHD-Auflösung abdecken. Minimale und empfohlene Anforderungen steigen gegenüber dem Vorjahr leicht.

Am unteren Ende bleiben die Anforderungen nahezu unverändert. Kurioserweise wird aus einer GeForce GTX 970 nun eine langsamere GTX 960, aus einer uralten AMD Radeon HD 7950 aber eine deutlich fixere AMD Radeon RX 470. Der Prozessor darf hingegen unverändert langsam sein: Ein AMD Bulldozer oder Zweikern-Prozessor von Intel mit SMT sind genug, um spielen zu können. Empfehlung bleibt hingegen ein potenteres System mit Vierkern-Prozessor oder einer sechskernigen AMD Ryzen-CPU, aus acht Gigabyte RAM werden allerdings nun 12.

Neu sind Angaben für kompetitives Spielen, wobei unklar ist, auf welche Auflösung sich die Angabe bezieht. Logisch wären eher hohe Bildraten. Dafür werden ein Ryzen 7 1800X oder ein immer noch zügiger Core i7-8700K genannt, die mit RTX 2070 oder AMDs RX 5700 XT, potenten Mittelklasse-GPUs, gekoppelt werden. 16 Gigabyte RAM sind hier, aber auch im vierten Rechner für UHD von Nöten.

Für den UHD-Rechner nennt Activision im Grunde das Schnellste vom Schnellen: Dass wirklich ein Core i9-9900K oder ein AMD Ryzen 9 3900X benötigt werden, würde in Anbetracht bisheriger Erfahrungen mit Reihe aus den Vorjahren überraschen. In Modern Warfare (Test) spielt der Prozessor nämlich fast keine Rolle. Für UHD werden außerdem eine AMD RX 6800 XT oder Nvidia RTX 3080 benötigt – wenn man sie denn kaufen konnte.

Call of Duty: Vanguard erscheint am 5. November, der Preload über das Battle.net ist bereits jetzt möglich.

YouTube-Video

YouTube-Embeds laden

Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personen­bezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

YouTube-Embeds laden Datenschutzerklärung