Apple-Gerüchte: iPhone 14 soll 48 Megapixel auch für 8K-Video nutzen

Nicolas La Rocco
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Apple-Gerüchte: iPhone 14 soll 48 Megapixel auch für 8K-Video nutzen

Kommendes Jahr soll die Kamera des iPhone 14 Pro erstmals seit dem iPhone 6s ein Upgrade auf 48 Megapixel erhalten. Je nach Lichtverhältnissen könnte die nächste iPhone-Generation zwischen höherer Auflösung und größeren Pixeln wählen. Laut Gerüchten soll Apple auch 8K-Video unterstützten, was nativ 33 Megapixel benötigt.

Die Gerüchte zu einer Steigerung der Auflösung bei Apples primärer Kamera des iPhone-Jahrgangs 2022 sind nicht gänzlich neu, denn bereits im April dieses Jahres gab Apple-Analyst Ming-Chi Kuo einen entsprechenden Hinweis an Investoren aus. Neuen Auftrieb für das Gerücht gab es über den Analysten Jeff Pu, der letzte Woche einen 48-Megapixel-Sensor für das iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max vorhersagte. Pu hat mit seinen Vorhersagen allerdings auch schon mehrfach falsch gelegen.

12 Megapixel gibt es seit dem iPhone 6s

Apple bietet seit dem iPhone 6s einen Sensor mit 12 Megapixeln für die primäre Weitwinkelkamera an, nachdem es zuvor 8 Megapixel beim iPhone 6 waren. Sieben Jahre später sollen die 48 Megapixel beim iPhone 14 für zwei Dinge zum Einsatz kommen: mehr Details bei guten Lichtverhältnissen und 8K-Videoaufnahmen. Viermal so viele Pixel wie bislang würden bei derselben Sensorgröße eine Reduzierung der Fläche pro Pixel auf nur noch ein Viertel bedeuten, nachdem Apple zuletzt beim iPhone 13 Pro gerade dieses Merkmal als Vorteil gegenüber der Konkurrenz beworben hat. Im iPhone 14 Pro könnte Apple die höhere Auflösung nur für Fotos bei guten Lichtverhältnissen nutzen und nachts in einen 12-Megapixel-Modus mit 4-zu-1-Pixelbinning wechseln.

8K-Video gibt es erst ab 33 Megapixeln

Zwingend vorausgesetzt werden mehr als 12 Megapixel für 8K-Videoaufnahmen, die bei 7.680 × 4.320 Pixeln exakt 33.177.600 Bildpunkten liefern. An Belastbarkeit verlieren Kuos Aussagen allerdings bei dem Punkt, dass die Non-Pro-Modelle zwar ebenfalls 8K beherrschen, aber nicht mit dem neuen Sensor ausgestattet sein sollen. Die derzeitigen Sensoren sind aber maximal für 4K-Videoaufnahmen geeignet.

iPhone 15 mit Periskop-Zoom

Die aktuellen Gerüchte kommen im Doppelpack mit einem Ausblick auf das iPhone 15 des übernächsten Jahres, dem abermals ein Periskop-Zoom nachgesagt wird. 2023 soll es diesmal so weit sein, nachdem Kuo zuvor von 2022 ausging und das Gerücht sogar schon für das aktuelle iPhone 13 kursierte.

Gerüchte zum iOS-16-Update

Mit einer größeren Portion Skepsis sind diesmal auch Hinweise zum künftigen Software-Support zu werten, die iPhoneSoft streut. Demnach soll iOS 16 im kommenden Jahr nicht mehr für das iPhone 6s (Plus) und erste iPhone SE angeboten werden. Auch dem iPad mini 4, iPad Air 2, iPad 5 und iPad Pro von 2015 wird das Aus für neue Apple-Betriebssysteme nachgesagt. Die neue Mindestanforderung soll der A10 Fusion aus Herbst 2016 werden.