Need for Speed Unbound: Wer mehr zahlt, darf drei Tage früher losfahren

Fabian Vecellio del Monego
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Need for Speed Unbound: Wer mehr zahlt, darf drei Tage früher losfahren
Bild: EA

Need for Speed Unbound soll den Abwärtstrend der Serie mit einer Underground-Rückkehr umkehren: Optionale Comic-Effekte, Street-Art und Hip-Hop sollen alten Tugenden neues Leben einhauchen. Jetzt äußert sich Publisher EA zum am 2. Dezember 2022 bevorstehenden Release und gibt Informationen zu Preload, Crossplay und mehr.

Die Pole Position geht an gut betuchte Spieler

Demnach wird es PC-Spielern bereits ab dem frühen Abend des 24. Novembers möglich sein, das neue Arcade-Rennspiel herunterzuladen, gleiches gilt für Besitzer einer Xbox Series X|S. Auf der PlayStation 5 wird der Preload hingegen erst frühestens am Morgen des 26. Novembers beginnen, sofern die rund 80 Euro teure Palace-Edition vorbestellt wurde. Käufer der rund 70 Euro teuren Standard-Edition müssen noch drei Tage länger warten.

Und auch der Spielstart erfolgt – wie bei Triple-A-Publikationen mittlerweile beinahe üblich – gestaffelt. Den Anfang macht die Palace-Edition am 29. November um 8 Uhr morgens; zeitgleich können auch Abonnenten von EA Play Pro mit insgesamt 143 Fahrzeugen losfahren. Abonnenten von EA Play (ohne Pro) und des Microsoft Game Pass Ultimate erhalten zur gleichen Zeit Zugriff auf die rund zehn Stunden umfassende Trial-Edition. Käufer der Standard-Edition müssen hingegen bis zum 2. Dezember um 8 Uhr morgens warten. Der gestaffelte Release sorgt unter Spielern mitunter für Kritik, der der offizielle Twitter-Account des Spiels nicht sonderlich diplomatisch begegnet: Wer sich am Vorgehen störe, solle schlicht und ergreifend „weinen oder die Standard-Edition kaufen“.

Crossplay, Lenkräder und Systemanforderungen

Gemeinsames Spielen über die Plattformgrenzen hinweg wird eingeschränkt auf die Mehrspielermodi; dort wird Crossplay zwischen PC, PlayStation und Xbox möglich sein. Einen Koop-Modus für die Kampagne wird es hingegen nicht geben. Gleiches gilt für Cross Progression, auch das wird nicht geboten. Sowohl für PC- als auch Konsolenspieler listet Entwickler Criterion eine Auswahl „gründlich getesteter“ Lenkräder für Need for Speed Unbound auf, dazu gehören die nachfolgenden Modelle.

  • Thrustmaster T300RS (PS5, PC)
  • Thrustmaster TX (Xbox, PC)
  • Thrustmaster T150 (PS5, PC)
  • Thrustmaster TMX (Xbox, PC)
  • Logitech G29 (PS5, PC)
  • Logitech G920 (Xbox, PC)
  • Fanatec CSL Elite Racing Wheel (PS5, PC, Xbox)

Die moderat ausfallenden Systemanforderungen gab EA bereits vor einigen Wochen bekannt, seitdem hat sich nichts geändert. Zu einer potenziellen Raytracing-Unterstützung haben sich die Entwickler nicht geäußert; lediglich von DLSS ist die Rede – offen bleibt allerdings, in welcher Version, mutmaßlich ist aber DLSS Super Resolution (ehemals DLSS 2) gemeint. FSR oder XeSS wird nicht erwähnt.

Systemanforderungen für Need for Speed Unbound
Minimal Empfohlen
Prozessor AMD Ryzen 5 2600
Intel Core i5-8600
AMD Ryzen 5 3600
Intel Core i7-8700
Arbeitsspeicher 8 GB RAM 16 GB RAM
Grafikkarte AMD Radeon RX 570
Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
AMD Radeon RX 5700
Nvidia GeForce RTX 2070
Grafikschnittstelle DirectX 12
Speicherplatz 50 GB
Betriebssystem Windows 10 (64 Bit)

Auf PlayStation 5 und Xbox Series X wird Need for Speed Unbound in UHD mit 60 FPS laufen, während Spieler auf der Xbox Series S mit 1280p bei 60 FPS Vorlieb nehmen müssen.