AutoForge: Neues Indie-Spiel will Terraria und Factorio kombinieren

Fabian Vecellio del Monego
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Bei AutoForge handelt es sich um ein neues Indie-Game, das mit Erkundung, Basebuilding und Automatisierungs­strategie im Grunde genommen Terraria und Factorio in einem 2D-Spiel vereinen möchte. Wertungen gibt es wenige Tage nach dem Early-Access-Start noch nicht allzu viele, diese fallen aber sehr positiv aus.

Otto erkundet und automatisiert

In AutoForge schlüpfen Spieler in die metallene Haut des magischen Golems Otto. Überrascht stellt dieser nach seinem Erwachen fest, dass er offenkundig sehr lange geschlafen hat und von den ihn einst erschaffenden Zauberern schon vor langer Zeit zurückgelassen wurde. Das Ziel der Handlung liegt damit auf der Hand: Spieler sollen herauszufinden, wohin seine alten Zaubermeister verschwunden sind und was denn eigentlich mit ihnen und der wunderlichen Spielwelt geschehen ist.

Zu diesem Zweck muss Otto die zweidimensionale und teilweise prozedural generierte Sandbox-Welt erkunden, Ressourcen und Schätze finden und eine Heimatbasis aufbauen. Es gilt neue Technologien zu erforschen, um immer imposantere Fabriken zur automatischen Produktion neuer Güter errichten sowie Upgrades herstellen zu können. Und letztlich steht Otto vor der Aufgabe, sich und die eigenen Bauten gegen ein mysteriöses Selbstverteidigungssystem der Spielwelt zu verteidigen.

Early-Access-Entwicklung mit der Community

Es handelt sich nach dem Debüt-Titel Crea um das zweite Spiel des Indie-Studios Siege Games aus Portland im US-Bundesstaat Oregon. Seit 2019 haben acht Personen an AutoForge gearbeitet, jetzt soll die weitere Entwicklung über den Early-Access-Release finanziert werden. Auf Steam kostet das nur mit englischer Textausgabe versehene Spiel derzeit im Rahmen eines Einführungsangebotes 17,55 Euro; ab dem 3. April soll der Preis dann auf 19,50 Euro steigen. Bislang gibt es auf der Plattform erst rund 50 Rezensionen, diese fallen aber beinahe ausschließlich positiv aus.

Im Early Access soll AutoForge rund ein bis zwei Jahre bleiben, erklärt Siege Games. In die weitere Entwicklung sollen die Spieler konsequenterweise eingebunden werden, entsprechend verweist das Studio auf einen Discord-Server zum Spiel. Eine Roadmap zu zukünftigen Updates und Features wollen die Entwickler bald nachreichen.