AMD Radeon R9 270 im Test: Die kleinste Radeon R9

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Wolfgang Andermahr
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Gigabyte WindForce OC

Gigabyte schickt eine leicht übertaktete Radeon R9 270 WindForce ins Rennen, die mit dem hauseigenen WindForce-Kühler im Dual-Slot-Format daher kommt. Der Kühler ragt Richtung Gehäuseseitenteil etwas über die Slotblende hinaus.

Gigabyte Radeon R9 270 WindForce

Der Kühler basiert auf einem Aluminium-Kühlkörper, durch den sich eine Kupfer-Heatpipe schlängelt. Als Lüfter verbaut Gigabyte zwei im Durchmesser 92 Millimeter große Axial-Exemplare, die auch die auslandenden Abmessungen der Grafikkarte erklären.

Gigabyte erhöht die GPU-Taktraten bei der WindForce-Karte von 925 auf 975 MHz, während der 2.048 MB große Speicher (Elpida) mit 2.800 MHz anstatt mit 2.600 MHz angesteuert wird. Anders als von AMD vorgegeben, kommt die Grafikkarte mit zwei Sechs-Pin-Anschlüssen daher. Monitore können mittels zweier DVI-, einem HDMI- und einem DisplayPort-Anschluss angesteuert werden.

Wir führend unsere Tests zum einen auf der auf die offiziellen Spezifikationen herunter getakten Partnerkarte aus, zeigen im Anschluss aber auch den Leistungsgewinn der Karte von Gigabyte auf.

Gigabyte Radeon R9 270 WindForce OC
Merkmal Ausprägung
PCB Design Eigenentwicklung
Länge 24 cm
25 cm (Kartenlänge)
Stromversorgung 2 x 6 Pin
Kühler Design Eigener WindForce-Kühler, 2 Slot
Kühlkörper Kupfer-Kern, Alu-Radiator, 1 Heatpipe
Lüfter 2 x 92 mm (axial)
Lüftersteuerung Ja
Takt
(Stromsparmodus)
GPU 975 (300 MHz)
Speicher 2.800 MHz (300 MHz)
Speichergröße 2.048 MB GDDR5, Hynix
Anschlüsse 2 x DVI

1 x HDMI
1 x DisplayPort