Das ist eine so nicht gültige Pauschalaussage.
Eine SSD macht den PC nicht insgesamt schneller, nur reine Festplattenzugriffe werden beschleunigt. Da das in ersterline beim starten von Programmen oder dem laden des nächsten Levels eines Spiels, oder dem hoch und runterfahren des PCs passiert, beschränkt sich die Beschleunigung wenn überhaupt auch nur auf sowas.
Selbst wenn man sich über ruckelnde Spiele beschwert, kann man nicht sagen dass das an der Grafikkarte liegt, zumindest nicht Pauschal.
Man muss erstmal wissen WAS genau an dem PC dir zu langsam vorkommt.
- Mathematische Berechnungen?
- Encodieren von Audio oder Videofiles?
- Festplattenzugriffe?
- 3D Berechnungen?
oder noch andere Sachen?
Insbesondere beim Encodieren von Videos und bei 3D Berechnungen zum Beispiel, sind das Zusammenspiel von CPU, RAM und Grafikkarte wichtig.
Da hilft eine schnelle Festplatte nur marginal.
Auch wenn einem das booten zu lange dauert, ist selten die Festplatte schuld, sondern ein fehlkonfiguriertes Betriebsystem mit z.B. einem überladenem Autostart (Folder und Registry).
Auch ist da eher ein aussortieren toter oder ungebrauchter Dienste hilfreich.
Das encoden von Videos und Audiofiles kann man z.B. beschleunigen mit einer besseren CPU wie auch (falls vom Encoder unterstützt) mit einer guten Grafikkarte.
Die reinen Berechnungen mathematischer Natur, wie sie oft in Simulatonen für wissenschaftliche Zwecke vorkommen, werden eher mit einer starken CPU, selten inzwischen auch ebenfalls mit einer guten Grafikkarte beschleunigen.
Wie man sieht, kann man niemals bei einem PC eine Pauschalaussage treffen um die Leistung zu erhöhen.
Sowas hängt immer sehr streng mit der Art der Verwendung des Rechners zusammen.
Und da der Threadersteller in diesem Zusammenhang keine detaillierten Informationen geliefert hat, kann man ihm auch nicht wirklich einen hilfreichen Tipp geben.
Und Halbwissen halte ich da eher für kontraproduktiv.