Dualboot - Windows7 und Linux

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cardinal

Lt. Junior Grade
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Hey Leute,

da wir an der Uni bald mit Linux arbeiten werden, wollt ich mich mal mit dem System vertraut machen (ja, ich habe keinerlei Vorkenntnisse;)). Dazu habe ich mir gedacht, dass ich ein Dualboot-System einrichten.

Mein Problem:
- Ich hab kA wie ich ein DB-System einrichte (ich hätte gern, dass es beim Start abfragt mit welchem BS ich arbeiten will)
- Welche "Art" von Linux wäre für nen Einsteiger wie mich gut?
- Muss ich bei Linux was beachten?
- Wieviel Speicher braucht Linux + Programme (oder was weiß ich wie das da is)?
- Wollt ihr mir sonst noch was sagen?^^

Schonmal vielen Dank,
Lui
 
Zuletzt bearbeitet:
linux brauch auf platte nicht mehr als 4 GB.

für einsteiger ist ubuntu eigentlich die beste wahl.

-> guide gibts im inet zu tausenden, wie man ein dualboot anlegt -> www.google.de
 
Das wichtigste ist Windows immer vor Linux installieren, da sonst Windows den Bootmanager wieder platt macht, für einEinsteiger würde ich auch Ubuntu, oder Kubuntu,sieht ein bisschen mehr nach Windows aus, empfehlen
 
auch von mir absolute empfehlung für ubuntu. eigentlich sollte er die beiden os selbst erkennen, wenn du zuerst windows drauf hast.
 
hab ubuntu auch grade auf mein netbook installiert. läuft alles eigentlich recht easy, wenn man nen bischen schon ahnung hat, wie man ne partition für linux einrichtet mit ext4 partition und swap partition. aber das macht ubuntu auch automatisch und zwackt sich standardmäßig anscheinend ca. 20gb von der systemplatte ab (ich denk mal je nachdem wie groß die platte ist evt. ein fünftel oder so). dann einfach den installationsanweisungen folgen und je nach dem was macn dann machen will, wenn es installiert ist, schön viele tutorials durchlesen ;-)

achja, ... nen bootmanager mit dem du auswählen kannst, was du starten willst, installiert ubuntu auch direkt mit. kannst dann auch ganz einfach wieder auf windows wechseln.
 
Wenn du Windows schon auf deinem Rechner hast und Linux zusätzlich installierst muss du dir eigentlich keine Gedanken machen, da Grub (der Standard Bootloader bei neuern Linux deveriaten) eigentlich immer die Windows Installation automatisch erkennt und sich entsprechend einrichted (bzw. eingerichtet wird). Sollte etwas schief gehen reicht meistens eine Neuinstallation.
Als Linux Version würde ich dir OpenSUSE empfehlen, zwar wird meistens Ubuntu genannt, wenn man nach einer einsteigerfreundlichen Versione fragt, aber ich habe nie verstanden wieso.
 
Weiter oben wurde die Live-CD schon mal angesprochen.
Ist wohl die beste Lösung, wenn du noch nicht genau weißt, welches System du verwenden willst bzw. welche Oberfläche ihr in der Uni verwendet.
Die CD gibts von den meißten Distributionen, kann man als iso runterladen, auf CD brennen und einfach einlegen. Beim start des Computers wird dann direkt von CD geladen. Auf der Festplatte ändert sich dabei überhaupt nichts. Zumindest Ubuntu kannst du dann auch über die Grafische Benutzeroberfläche installieren. (bei den anderen weiß ichs nicht, benutze selber auch ubuntu)
Ist meiner Meinung nach sogar noch einfacher zu installieren als Windows 7.

Wegen irgendwelchen Programmen brauchst du dir vorher gar keine Gedanken machen, für den alltäglichen Gebrauch ist (fast) alles schon dabei.
 
Wieso denn unbedingt DualBoot? Wenn du dich mit dem BS erst einmal vertraut machen willst dann ist, wie oben schon erwähnt, eine Live CD der richtige weg. Alternativ kannst du dir mit Virtual Box auch eine Virtuelle Maschine einrichten.

Zum Anfangen würde ich auch zu K/Ubuntu oder OpenSuse empfehlen.
 
Ein virtuelles Linux ist ja schön und gut, es ist allerdings langsam und naja ich mag es einfach nicht ^^

Ich habe auf meinen Notebook Ubuntu auf der Windows Partition installierte.
Mit hilfe von Wubi, das Programm übernimmt die Installation und den Eintrag im Windows Bootmanager

http://www.ubuntu.com/desktop/get-ubuntu/windows-installer
 
mensch183 schrieb:
Reicht es nicht aus, Linux erstmal nur in einer virtuellen Maschine zu installieren? Damit kannst du beliebig rumspielen ohne Gefahr dir irgendetwas zu zerschießen. Wenn du Linux ein bischen kennengelernt hast, kannst du dich später noch immer für eine richtige Installation entscheiden.

http://www.virtualbox.org/ oder
http://www.vmware.com/products/player/ oder
http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/default.aspx sollten alle verwendbar sein.

Genau das würde ich auch empfehlen, das kannst Du auch jederzeit der Linux wieder herstellen, problemlos verschiedene Distributionen ausprobieren und außerdem gleichzeitig beide System haben. Ein System sollte aber schon etwas mehr RAM haben, wenn es jetzt schon unter Windows knapp ist, wird die Arbeit mit einer VM grausam langsam.
Für den VMware Player gibt es übrigens auch fertig Virtuelle Maschinen Images zum Downloaden.
 
Bin auch dafür, v.a. weil bei (den heute fast nur noch eingesetzen) Notebooks die Akkulaufzeit aufgrund der softwareseitig oftmals nicht implementierten Energieoptionen unter Linux eine geringere Laufzeit vorhanden ist ;( - das Problem existiert in einer VM nicht
 
@_Lui_,
Ubuntu kann man auch perfekt auf einer externen Festplatte installieren, so hat man ein perfektes Rettungssystem das man in der Hosentasche mitführen kann.;)

mfg:)
 
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