Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als die ersten Software-Firewalls erhältlich waren, besonders ZoneAlarm löste einen wahren Ansturm auf die Downloadserver aus. Dann, vor zwei Jahren etwa, mußten die ersten Klugscheißer die Welt vor der angeblich trügerischen Sicherheit, die eine Softwarefirewall einem Dau vorgaukelt, warnen.
Jetzt ist es also XP-Antispy, das angeblich überflüssig, unnütz und weis der Teufel was ist.
Ich, und wahrscheinlich 99% aller anderen User auch, haben nichts zu verbergen von dem was sich auf dem eigenen Rechner befindet, außer natürlich ein paar persönliche Daten.
Ich, und wahrscheinlich 50% der anderen User, sehen aber keinen Sinn darin irgendwelche Codecs, Mediendaten, die Uhrzeit und weis der Teufel was mit einem Microsoftserver abzugleichen.
Es ist gut das es Firmen wie Microsoft gibt, die solchen Service kostenlos anbieten.
Genauso gut ist es, daß es Programme wie XP-Antispy gibt, die dieses komfortabel verhindern.
Die Benutzung von XP-Antispy ist freiwillig, genauso wie's bei Software-Firewalls auch ist. Soweit mir bekannt, ist noch niemand durch die Benutzung von XP-Antispy oder einer Software-Firewall ursächlich zu Schaden gekommen, es besteht also kein Grund die Welt mit z. B. solch Geschwafel zu belästigen:
Was im Einzelnen am automatischen Download von fehlenden Codecs oder am Abruf von Metadaten verwerflich ist, erschließt sich mir nicht wirklich, denn auch Player wie Winamp oder Ripper wie CDEx rufen Mediendaten von Datenbanken wie CDDB oder FreeDB ab. Ist dieses Verhalten dort jemals kritisiert worden?
http://www.derfisch.de/modules.php?...le=article&sid=66&mode=thread&order=0&thold=0
wop