64Bit-Plattform. Wann sinnvoll ?

Wann werdet ihr auf eine 64Bit-Plattform umsteigen ?

  • Bin schon umgestiegen.

    Stimmen: 9 26,5%
  • Sobald WindowsXP-64Bit auf den Markt kommt.

    Stimmen: 4 11,8%
  • Erst wenn die ersten Spiele oder andere für mich wichtigen Anwendungen beginnen 64bit zu nutzen.

    Stimmen: 13 38,2%
  • Warte generell noch länger ab ob diese Neuerung auch zuverlässig funktioniert.("ausreifen" lassen)

    Stimmen: 12 35,3%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
D

DjDIN0

Gast
Meine Meinung :

Für 64Bit braucht es grundlegend ja mal auch WinXP-64Bit und das kommt erst im 2 Quartal 2005 und bis auch viele Spiele 64Bit sinnvoll nutzen wird es selbst dann wohl noch viele Monate dauern denn Spielehersteller setzen wohl zumeist auf die Spieler-Masse und bis diese eben ausreichend "64-bittig" ist wird noch einiges an Wasser die Elbe runterfliesen.Zudem müssen auch sämtliche Gerätetreiber dafür ausgereift,zuverlässig genug sein (die müssen auch 64Bit sauber beherschen).64bit bringt vorallem den Vorteil das mehr als ~ 4GByte Arbeitsspeicher adressiert werden kann was jetzige Spielehersteller wohl weniger juckt.Mehr ein Vorteil ist da schon das die unteren Bits (32/16/2*8) eines erweiterten 64bit-registers sich über althergebrachte Registernamen ansprechen lassen.Spieleprogrammierer können so viel grundlegende, logische Operationen über große Datenmengen abarbeiten und somit unkomplizierter z.b. zwei 32bit-Datenpackete hinein in ein 64bit-register pferchen und in selben Moment weiterverarbeiten oder einfacher : 64 Bit ist hier deswegen schneller da sich größere Zahlen >32Bit in nur noch einer Operation verarbeiten lassen - allerdings ist hier das Problem das Integerzahlen >32Bit momentan kaum in der IT vorkommen.Das sich aber von Programmieren ändern läst und dann vorallem für die aufwendigen IQ,Physik,etc.-Sripte disbezüglich aufwendiger Spiele interessant - der hier nötige Umstellungsaufwand und deren Bereitschaft der Spieler-Entwicklerteams dazubedacht.Beispiele dafür gibt es aber schon : Leistungsplus durch 64Bit in FarCry&UT2004
Früher oder später werden die insgesammten Vorteile der 64Bit-Technologie somit wohl selbst den altmodisch-konservativsten Programmierer irgendwann zum Umdenken zwingen.Alles in allem wird es meiner Meinung nach aber vor ~ 2006 trotzdem eher nicht zwingend nötig sein eine 64bit-Plattform zu haben b.z.w. bis dahin NOCH mehr eine Imagefrage als von flächendeckend-realen Nutzen wage ich mal zu schätzen.


Was haltet ihr davon ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dir zustimmen, jedoch bleibt einem doch garnichts anderes mehr übrig als sich CPU's zu holen die 64Bit fähig sind. Ich nutze noch den Sockel A und werde ihn noch ausreitzen bis XP 3200+oder per Übertaktung etwas mehr aber für den Sockel A wird ja wohl nichts höheres mehr kommen.
So bleibt mir ja nur die Möglichkeit im nächsten Jahr auf 64Bit umzusteigen und das wird bestimmt früher nötig sein als WIn XP 64 draußen ist. Ich persönlich kann mich damit zwar nicht anfreunden aber da muss ich durch. Hoffe nur, dass AMD jetzt genauso lange den Sockel 939 fährt wie sie es mit dem Sockel A tuen bzw. getan haben.

MFG Psylo

Edit:
COOL Post 555 :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Post 555 :))
sei doch froh, 64 bit ist halt mit dabei bei den neuen prozzis, schaden tut es sicher niemandem, der a64 ist auch in 32 bit schnell genug.

ich werde den sockel a aber noch ausreitzen und erst in 1 oder 2 jahren auf 64 bit umsteigen.
denn solange ist 32bit sicherlich noch aktuell. die hersteller wären blöd nurnoch 63bit software zu bringen. nicht jeder rüstet gleich auf 64bit um.

jedenfalls denke ich das in 1-2 jahren dann auch spiele, programme und vorallem genug treiber in 64bit vorhanden sein werden.
 
Mein altes System könnst ihr in der Sig. sehen, für mich ist es Zeit aufzurüsten. Ich habe mich für ein A64-System entschieden, da es länger Up-To-Date sein wird als ein XP-System, die 64Bit unterstützung sind mir noch egal, hauptsache das System ist zukunftssicher und schnell.
Ausserdem läuft ein A64-System im 32Bit-Modus so schnell wie ein XP.

Wer ein komplett neues System kauft, soll gleich zu 64Bit wechseln.

Generell hat DjDino recht: 64Bit werden noch lange nicht unterstützt und AMD hätte für den Desktop sicher noch 1-2 Jahre warten können, um dann Hardware & Software gleichzeitig auf den Markt zu werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
einen a64 besitze ich bereits, daher bin ich ja sozusagen umgestiegen.
obwohl umgestiegen das falsche wort dazu ist. besser wäre erweitert.

ich brauchte einfach einen neuen cpu etc.
das beste erhältliche zum gamen, ist nun halt bereits 64bit.
ansonsten hätte ich auch gewartet bis zumindest das betriebssystem tauglich ist, sprich windows.
 
Ich werde mind. noch ein Jahr mit meinem Athlon XP 3200+ auskommen -> wenn ich allerdings jetzt aufrüsten müsste, dann würde es auch ein A64 werden, da ich somit die Sicherheit für die Zukunft kaufen würde! Im 32-Bit-Mode ist der A64 auch noch schneller, als ein "normaler" A-XP.
Naja, richtig ausgereizt werden die A64 allerdings erst von einem entsprechendem 64-Bit-OS und den entsprechenden Anwendungen!
Dann wirds auch für mich interessant :daumen:
 
Zweischneidiges Schwert:
Die Softwareindustrie kann ertst verkaufen, wenn die Hardware im PC der Anwendermasse ist.
Der Anwender kauft erst, wenn es die Software gibt.
Dadurch, daß die Prozessoren abwärtskompatibel sind, spricht einem jetzigen Umstieg nichts im Wege. Es sei denn, man schaut wie ich nur auf das Preis/Leistungsverhältnis. Bekomme ich für das gleiche Geld einen schnelleren 32-Bitter, ist der 64'er für mich nicht interessant. Deshalb warte ich noch, bis es sich auch softwaremäßig für mich lohnt.
 
Ich bin vor zwei Wochen auf Athlon64 umgestiegen. Grund dafür war mein AthlonXP 2500+. Der gute war mir irgendwann zu langsam und ausserdem war der schnelle PC3200 Speicher den ich bis dahin hatte und damals für viel Geld gekauft hatte quasi Geldverschwendung gewesen. Auch meine Übertaktungsversuche auf 3200+ wollten nicht gelingen (bei den anderen hatte es ja immer so toll geklappt, bei mir nicht :rolleyes: )
Also wollte ich mal Nägel mit Köpfen machen und hab mich für den A64 entschieden.
Natürlich auf Sockel 754 (Die 939er sind ja unbezahlbar). Hab dann bei eBay mit viel Glück einen Newcastle 3400+ für läppsche 190€ ersteigert, dann noch das Board dazu, einen neuen Kühler und den Speicher hatte ich ja bereits. Letztendlich kann ich mich nicht beklagen. Die Kiste geht ab wie ne Rakete. Den Unterschied merkt man auch schon auf einem 32Bit Windows. Wer momentan noch einen AthlonXP 3000+ oder 3200+ hat, ist aber auf jeden Fall immernoch auf der sicheren Seite.
 
Was soll ich sagen, ich werd wohl noch 2 Jahre auf mein kasten hier rumhauen. Dann das Bord und die CPU raushauen um umzusteigen. Bis jetzt kommt weder der Umstieg auf die neuen Garkas noch CPU´s in frage. Ist keine Geld frage, das wär mir scheißegal aber der fun ist größer mit dem XP.
 
Ich kaufe mir im Moment keine 64Bit Platform.
Sehe nur Sinn, wenn es auch vom BS und den Anwendungen unterstützt wird.
Dafür lohnt es sich dann doppelt, da bis dahin wahrscheinlich auch PCI Extreme und neue Speichertechnologien ausgereifter sind. Wahrscheinlich auch das Preis-Leistungsverhältniss.
Bis dahin werde ich vielleicht oder höchstens nur ein Prozessor-Upgrade kompatible für den So478 mit erhöhten Second Level Cache in Betracht ziehen. Vielleicht auch Grafikkarte.
Da dies aber nicht eilig ist, werde ich auch dort ein günstigeres Preis-Leistungsverhältniss abwarten.

Viele Grüße

Fiona
 
Naja, 64-Bit Betriebssysteme gibts ja nun schon zu hauf. Ein Windows-Betriebssystem wäre für mich wohl kaum zwingend erforderlich, da tuts auch das gute alte XP mit 32-Bit Unterstützung. :)
Das was die ersten 64-Bit Prozessoren eben am besten können, ist eben 32-Bit Code schneller ausführen als 32-Bit Prozessoren. :D

Von allen auf dem Markt befindlichen Platformen gefällt mir die AMD 64 Bit Plattform immernoch am besten, weil sie günstig ist, und durch Cool&Quiet eben auch schön leise zu realisieren ist.

Mein nächstes System wird dahingehend ziemlich sicher ein 64-Bit System, vielleicht sogar eins von AMD, wenn nicht vorher Intel noch ein Ass aus dem Ärmel zaubert. Aber wie gesagt, weniger wegen der 64-Bit Fähigkeit, viel mehr wegen dem geringen Energieverbrauch, und der hohen 32-Bit Leistung. Die Kompatiblität für 64er Betriebssysteme sind da einfach ein zusätzlicher Vorteil. Aber in einem halben oder ganzen Jahr würde ich meine Kaufargumentation evtl. überdenken.

Die Vorteile die DjDINO aufgezählt hat zählen für mich (heute jedenfalls noch) teils nicht. Wer z.B. will (heute) mehr als 4GB Ram momentan einbauen? Ach ja, und "Skinning" wird heutzutage im Vertexshader realisiert. ;)
 
Die Athlon 64 sind kaum teurer, dafür aber etwas schneller als die XPs bisher. Alles ist dazu kompatibel, es gibt keinerlei Probleme, und C'n'Q rundet die Sache ab.

Gut, wenn ich ein Sockel A Board habe, bei dem ich noch schnellere CPUs aufrüsten kann muss ich nicht unbedingt zu 64 Bit greifen. Aber wenn das Board etc. eh schon zu alt ist, warum dann nicht zum Athlon 64 wechseln?
 
Green Mamba schrieb:
Ach ja, und "Skinning" wird heutzutage im Vertexshader realisiert. ;)
Yep, war ´n Fehler von mir. :o
Geht ab DirectX8 das die GPU auch alle Vertex Skinning-Berechnungen übernehmen kann, die CPU muss dann nur noch für jede Pose die bone Matrizen erneuern.
Green Mamba schrieb:
Wer z.B. will (heute) mehr als 4GB Ram momentan einbauen?
Naja für exzessive Audio/Videoschnitt-Fans sicher erfreulich...wenn der Geldbeutel stimmt.
Dummerweise gibt es aber noch keine dafür nötigen DDR400-2048MB-Module.(Nur 2048MB-DDR333reg-ECC )
In Desktop-Boards mit maximal gängigen 4Slots kommt man ja mit nur 4x1024Mb-Module nicht über die Grenze.(Opteron-Server-Boards ausgenommen) Cool wäre dann die Möglichkeit ein riesiges Ram-Laufwerk anzulegen oder die Auslagerungsdatei bei so viel Arbeitsspeicher bedenkenlos deaktivieren zu können.
 
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