Defrag unter techn. Gesichtspunkten

A

august_burg

Gast

• 18. November 2004

• #1

Ich nutze seit längerem O & O defrag Prof. 6.5, ein allgemein anerkannt gutes tool.
Wenn das Prog seinen Dienst verrichtet, hört man naturgemäß das "Rödeln" des Lesekopfes sehr deutlich.

Das wirft bei mir die Frage auf, wie oft eigentlich eine Defragmentierung vorgenommen werden kann,
bis die Mechanik ihren Geist aufgibt. Gibt es da Erfahrungen ?

Eines ist klar: "Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne"!

 

User1024

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• 18. November 2004

• #2

Naja wenn du eine normale Datei öffnest, wird der Schreib/Lesekopf ja auch beansprucht, also der hat ja grundsätzlich immer was zu tun.
Der ist aber natürlich entsprechend robust gebaut, also aufgrund eines Defekts des Schreiblesekopfes sind glaub ich noch die wenigsten PLatten kaputtgegangen!

 

Mr. Incredible

Admiral

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• 18. November 2004

• #3

Du kannst beruhigt defragmentieren so oft du willst. Auf die meisen Platten gibt es 3-5 Jahre Garantie und das nicht ohne Grund. Die wurden unter Dauerlast getestet.
Ich nutze übrigens auch O & O Defrag V6

 

mh1001

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• 18. November 2004

• #4

Hallo,

wie oft du eine Platte defragmentieren kannst hängt ja auch davon ab wie sehr die Daten auf dieser fragmentiert sind. Außerdem sollte dies von Platte zu Platte anders sein. Somit ist dazu wohl keine genaue Aussage möglich. Desweiteren haben moderne Festplatten ja auch eine hohe Lebensdauer, so dass es dadurch eigentlich zu keinen Problemen kommen sollte.
Außerdem wird zwar bei der Defragmentierung der Platte diese stärker belastet, jedoch ist dann anschließend die Belastungen der Mechanik beim Lesen und Schreiben auf die Platte im defragmentierten Zustand deutlich niedriger.

MfG mh1001

 

Zuletzt bearbeitet: 18. November 2004

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august_burg

Gast

• 18. November 2004

• #5

Jeder hat wohl recht !

Ich schreibe mal interessehalber eine email an den support von O & O.
Die Jungs sind nett, was ich von anderer Gelegenheit weiß.

 

powerhawk

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• 18. November 2004

• #6

Du findest zu jeder Platte beim Hersteller ein Datenblatt. Darin wird dann auch die Betriebsdauer angegeben.

Warum du die Platte betreibst (schreiben, kopieren, defragmentieren, etc.) ist dabei für die Mechanik wurscht.

 

the Interceptor

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• 18. November 2004

• #7

Beim Defragmentieren wird die Platte zwar stark belastet, dafür sinkt die Belastung danach, weil weniger Schreib-/Lesekopf-Verschiebungen nötig werden. Man müßte das mal gegeneinander aufrechnen.

Und für den höheren Verschleiß bekommt man ja auch etwas, nämlich Geschwindigkeit. Man müßte hier also abwägen was einem wichtiger ist.

Gruß,
the Interceptor

 

D

DaniMaki

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• 18. November 2004

• #8

Mr. Incredible schrieb:

Du kannst beruhigt defragmentieren so oft du willst. Auf die meisen Platten gibt es 3-5 Jahre Garantie und das nicht ohne Grund. Die wurden unter Dauerlast getestet.
Ich nutze übrigens auch O & O Defrag V6

Zum Vergrößern anklicken....

Was hab ich von 5 Jahren Garantie, wenn dann die Daten weg sind. Ich weiß, ich weiß man sichert seine Daten natürlich auch, will damit nur sagen, das man leicht 5 Jahre Garantie geben kann, da ein Platteumtausch den Hersteller finanziell sicher nicht stark trifft.

 

redbaron

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• 18. November 2004

• #9

Ich hatte diese Frage in einem anderen thread bereits einmal geschrieben, aber das es sich hier auf wieder um OO Defrag bezieht probier ich mein glück wieder einmal.

OO Defrag richtig ja einen Service namens oodag ein. Auf meinem Notebook braucht dieser ledigliech zwischen 5 und 10Mb. Zuhause habe ich hier aber regelmässig eine mem usage dieses Dienstes von +200MB!!! habt ihr das auch?