Was ist die beste Firewall zur Zeit?

Ich habe keine Firewall und brauche auch keine.

Ne Firewall hinter nen Router zu packen ist total bescheuert, was man da nicht expliziert forwarded kommt da eh nichts von außen an.

Und für Outgoing Connections brauch ich auch keine Firewall.
Jedes Prog kommt irgendwie raus, es brauchst ja nur ne Seite www.hackerswebsite.de/?pin=8415&ebay-passwort=abcdefg&kreditkartengeheimnummer=353 im IE aufrufen und schon sind die Infos draußen. Da die meisten ja sicherlich eh als Admin in Windows eingeloggt sind wird das "böse" Programm im Zweifelsfall eh die "Firewall" umgehen/abschalten können.

Vielleicht sollte man statt ner Firewall zu installieren besser nur Sachen ausführen denen man Vertraut. Ich behaupte mal, dass man wenn man sein System aktuell hält und sich von Porno und Warez fernhält weder ne Firewall noch nen Virenscanner barucht.
 
guter fundierter Beitrag hilft aber nicht wirklich ,du solltest dein fundiertes Wissen auch uns Sterblichen zugänglich machen .Nicht böse sein :p
 
Hab ich doch.
-Keine Warez und Porno-Dialer
-Regelmäßig Windowsupdate
-für die ganz Paranoiden: Nen Router benutzen
 
wi9e schon mehrmals erwähnt knn eien gute firewall ohne probleme blocken wenn ein anderes programm den ie aufruft und eine seite öffnet. die sygate z.b. macht das sehr gut. und da nen router nur für eingehende verbindungen was bringt is der derzeit wohl ziemlich nutzlos - zumindest wenn er primär für den schutz des rechners da sein soll...


und wer ein funktionierendes windpws xp haben will sollte tunlichst windows update meiden und nur sicherheitsupdates direkt und manuell bei MS downloaden. bei mir bringt jedes 10 update irgendeinen fehler wodurch irgendwas mal wieder irgendwie nicht funktioniert...
 
brrrr... wenn ich hier manches les frag ich mich ob ich wirklich innem forum von computerfreaks unterwegs bin.

software firewalls bringen effektiv nichts. popupblocker, n paar programme gegen spyware und ähnliche schädlinge, sowie einen virenschutz und gut ist.

gegen dialer kann man ebenfalls anders und effektiver vorgehen. wie wärs mit nem anruf bei teledoof und besondere vorwahlen wie 0190er sperren lassen? -.-

software firewalls bieten nur mehr angriffsfläche. denn man verläßt sich auf die meldungen. und da ist die gefahr, denn bei jedem programm was geschrieben wird gibt es wege um es auszuhebeln oder zu umgehen. ich war früher auch mal so drauf das ich zonealarm und wie sie alle heißen vertraute, bis mir mal n informatiker die unterschiede zu einer richtigen firewall und dem software-mist, genannt personal firewall/software-firewall, erklärte. seitdem kommt mir so ein shit nicht mehr auf den rechner und lege es jedem nahe sich artikel im internet durchzulesen die sich damit befassen. in diesem forum hab ich auch schon einen thread erstellt gehabt mit informationslinks. find den grad nur nicht wieder. aber such nach meinem nick und du findest ihn irgendwo in den tiefen dieses forums.
 
wo nimmst du den dieses "fachwissen" her? eine richtige firewall ist ein einfacher packetfilter und für einen normalbenutzer vollkommen nutzlos. dazu kommt das in der sygate genau so eine firewall zusätzlich auchnoch integriert ist(die ct vergleicht das ding sogar mit iptables, quasi DER firewall heutzutage[wo fast jeder server mit linux und daher eben dieser "firewall" läuft]).

gegen ausgehende verbindungen sind personal firewall sehrwohl hilfreich. eine gute firewall lässt sich da auch nicht mal eben so aushebeln wie es immer geschrieben wird. die pro version der sygate überprüft sogar jede dll einzeln und fragt explizit ob ein programm das diese dll läd auch internet zugriff haben darf. auch bei application-highjacking(schreibt man das so?) fragt die sygate nach.

also warum sollte ich ein programm, das quasi keine resourcen frisst, umsonst ist und zumindest gegen simple schädlinge die irgendwie auf meinen rechner gekommen sind hilft, NICHT installieren!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Siberian..Husky und die anderen Spezi´s!
..muss doch mal dumm fragen,
frisst die Firewall ZoneAlarm viel Speicher und bremst sehr?
Ich habe noch ne sehr alte Möhre (z.B.win98SE mit nur 128 MB RAM(!!)
und man liest und hört ja die tollsten Sachen über das Thema Sicherheit im Net.
die einen sagen schmeiss die Bremse raus, win98 greift eh keiner mehr an,
die anderen sagen, ohne Firewall hat man riesige offene Scheunentore.
Wenn ich mir die Protokolle von ZoneAlarm ansehe, sind allerdings massenweise Blockhinweise vorhanden,
Wenn ich jedoch AdAware und Spybot laufen lasse, ist schon ´ne Menge Müll da und auch die Registry einigermaßen verseucht.
Das hat zwar sicher nichts mit ZoneAlarm zu tun, aber einige Blockaden und Hinweise auf evtl. von mir nicht gewollten Netz - Zugänge hat die Firewall mir schon angezeigt.
ja, was mache ich denn da nun? die Firewall rausschmeissen oder Risiko?
Gruß und viel Spass noch mit der Stunde mehr Zeit beim Surfen
erik
 
is das spezi jetz eigentlich positiv? *g*

zonealarm hab ich nie benutzt. ich würde eher sygate oder kerio empfehlen. allerdings nutzt wie schon geschrieben eine firewall nicht vor allem, sondern stellt quasi die letzte verteidigungslinie da wenn der PC eigentlich schon infiziert ist(um weiterverbreitung [im eigenen netzwerk] oder das betreibern einer backdoor zu verhindern). die meisten firewalls haben leider miese protokolle, leider auch die sygate. die protokolle sollte man also am besten ganz vergessen und sich auf das konzentrieren wofür man sie angeschaft hat: den pc von innen nach uassen ditch zu machen. d.h. man sollte sowenig programmen wie möglich erlauben mit der aussenwelt kontakt aufzunehmen. den IE hab ich z.b. so konfiguriert das ich jedes mal gefragt werde, da ich ihn ja für windows update(wenn ich es denn mal mache ;)) ja noch brauche.

wenn der pc allerdings wirklich deutlich langsamer mit firewall läuft würde ich drauf verzichten, da es kein wirklich wichtiger schutz ist.

auch was spybot und adaware alles finden sind nicht immer sooo schädlich. aber es schadet meistens auch nicht diese sachen zu löschen.

am besten wäre es auch für langsame rechner windows 2000 zu nutzen und dort als normaler benutzer zu arbeiten. das bringt aufjedenfall mehr als spybot oder die sygate - aber als addOn würde ich sie trotzdem benutzen, kostet ja nix(wenn der rechner schnell genug is...).

P.S.: ich hoffe man kanns noch lesen. is schon ein bissel zu späht um jetz noch jeden satz zu überprüfen ;).
 
Siberian..Husky schrieb:
wo nimmst du den dieses "fachwissen" her? eine richtige firewall ist ein einfacher packetfilter und für einen normalbenutzer vollkommen nutzlos. dazu kommt das in der sygate genau so eine firewall zusätzlich auchnoch integriert ist(die ct vergleicht das ding sogar mit iptables, quasi DER firewall heutzutage[wo fast jeder server mit linux und daher eben dieser "firewall" läuft]).

gegen ausgehende verbindungen sind personal firewall sehrwohl hilfreich. eine gute firewall lässt sich da auch nicht mal eben so aushebeln wie es immer geschrieben wird. die pro version der sygate überprüft sogar jede dll einzeln und fragt explizit ob ein programm das diese dll läd auch internet zugriff haben darf. auch bei application-highjacking(schreibt man das so?) fragt die sygate nach.

also warum sollte ich ein programm, das quasi keine resourcen frisst, umsonst ist und zumindest gegen simple schädlinge die irgendwie auf meinen rechner gekommen sind hilft, NICHT installieren!?

eine hardware firewall basiert nicht auf programmierter software, wodurch manipulationen schonmal ziemlich erschwert werden dürften. und wenn du wirklich 100%ige kontrolle darüber haben willst was auf deinen rechner zugreift und was ihn verläßt, kannst du die kiste gleich vom netz abklemmen, denn einen wirklichen angriff vonnem hacker würdest du denke ich kaum mitbekommen, es sei denn der stellt sich zu dumm an, oder man überrascht ihn beim schwachstellen austesten.

sobald du einen port öffnest hast du traffic, aber keinerlei informationen darüber warum irgendeine datei grade aufs internet zugreift oder nicht. zumal ich nicht glaube das sich von dritten gewollte anwendungen so einfach ausschalten lassen, denn auch normale scripte lassen sich in andere anwendungen, wie beispielsweise dll´s einbetten, ergo: du bekommstes nichtmal mit, wenn du es einer (eigentlich) sicheren datei oder einem vermeintlich sicheren protokoll erlaubst zuzugreifen.

so etwas wie 100%ige kontrolle/sicherheit gibt es einfach nicht. und genau das ist es was mit dieser zweifelhaften software immer wieder suggeriert wird.
ein einfaches abriegeln von ports und korrekt konfigurierten diensten reicht vollkommen aus um "sicher" zu sein. um ganz auf der "sicheren" seite zu sein, router mit NAT einrichten und dazwischen klemmen. das ist auch das einzige was wirklich etwas bringt.
 
Und für Outgoing Connections brauch ich auch keine Firewall.
Jedes Prog kommt irgendwie raus, es brauchst ja nur ne Seite http://www.hackerswebsite.de/?pin=8...eheimnummer=353 im IE aufrufen und schon sind die Infos draußen. Da die meisten ja sicherlich eh als Admin in Windows eingeloggt sind wird das "böse" Programm im Zweifelsfall eh die "Firewall" umgehen/abschalten können.

Halte ich in den Einzelaussagen jeweils für falsch.

1. Und für Outgoing Connections brauch ich auch keine Firewall.

Wer ein Interess daran hat, Programme zu kontrollieren, die "nach Hause telefonieren", braucht sehr wohl eine Firewall. Ohne die wäre das Unterbinden mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden.

2.Jedes Prog kommt irgendwie raus,.....

Nein, moderne Firewalls erkennen, wenn ein Programm x unauthorisiert eine Website über den IE kontaktieren will und können das unterbinden.

3. ...wird das "böse" Programm im Zweifelsfall eh die "Firewall" umgehen/abschalten können.....

Natürlich können auch Firewalls geleakt, also unterlaufen werden. Das ist aber ein schlechtes Argument. Mit der gleichen Logik kann man auch sämtliche Antivirenscanner abschalten (es gibt ja immer Malware, die nicht erkannt wird) oder sein Auto nicht mehr abschliessen, weil es ja clevere Autodiebe gibt, die jede Sicherungsmaßnahne aushebeln können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Siberian:

1.) Eine Firewall ist kein Stück Software, sondern ein Konzept.

Heißt, als Admin muss ich dafür sorgen, dass kein Benutzer (oder ein durch den Benutzer ausgeführtes Programm) hinter der Firewall diese aushebeln kann.

2.)
Siberian..Husky schrieb:
dazu kommt das in der sygate genau so eine firewall zusätzlich auchnoch integriert ist(die ct vergleicht das ding sogar mit iptables, quasi DER firewall heutzutage[wo fast jeder server mit linux und daher eben dieser "firewall" läuft]).

Aus 1.) folgt, dass die Firewall nie auf dem zu schützenden Rechner zu laufen hat.
Ist das nicht zu verwirklichen, muss die Firewall mit anderen (höheren) Rechten laufen als der Benutzer.
Unter Linux läuft die Firewall direkt im Kernel, nur root könnte sie beenden (Frage an die Linux-Spezialisten: geht das überhaupt?). Benutzer melden sich aber grundsätzlich als normale user an, also ohne spezielle Rechte.
Unter Windows melden sich viel zu viele als Admin an. Das ist die höchste Instanz, und sie kann praktisch alles, außer speziellen Systemprogrammen, beenden. Eine Software-Firewall kann durch den Admin immer beendet werden.

3.)
Ein Firewall ist immer nur so gut wie seine Filterregeln.
Diese Regeln dürfen von keinem Programm verändert werden. Womit wir wieder bei 2.) wären.

Wenn Ihr Euch jetzt noch bitte durchlesen würdet, was ich auf Seite 1 geschrieben habe, dann bleibt nur ein einziger Schluss:

SW-Firewalls sind nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich.

Gruß
Morgoth
 
@Morgoth

Das sind ja tolle Binsenweisheiten, die du hier verkündest. Ihr Informationsgehalt liegt so ziemlich bei Null. Das bis zum zum Erbrechen wiederholte
Eine Firewall ist kein Stück Software, sondern ein Konzept.
hat den gleichen Erkenntniswert wie Sepp Herbergers Philosophem : Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten; mit anderen Worten : Eine semantische Null-Nummer- jede Software ist ein Konzept. Dass eine Firewall nicht durch eine leichtsinnige Rechteverwaltung konterkariert werden darf, damit sie nicht ausgeheblt wird, ist ebenso eine Binsenweisheit, die aber für jedes andere sicherheitsrelevante Programm genauso gilt und über den Wert oder Unwert von Firewalls absolut nichts besagt. Dieselbe Selbstverständlichkeit und Banalität gilt für Nummer 3.).

Wenn man dann aus solchen Binsenweisheiten eine Schlussfolgeruung zieht wie :

SW-Firewalls sind nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich.


dann sollte man sich schnell für einen Grundkurs 'Logik' anmelden.
 
franzkat schrieb:
3. ...wird das "böse" Programm im Zweifelsfall eh die "Firewall" umgehen/abschalten können.....

Natürlich können auch Firewalls geleakt, also unterlaufen werden. Das ist aber ein schlechtes Argument. Mit der gleichen Logik kann man auch sämtliche Antivirenscanner abschalten (es gibt ja immer Malware, die nicht erkannt wird) oder sein Auto nicht mehr abschliessen, weil es ja clevere Autodiebe gibt, die jede Sicherungsmaßnahne aushebeln können.

Seh ich anders. Ein guter Virescanner sollte JEDEN Virus erkennen. Und wenn dem so ist sollte der Virenscanner jeglichen Zugriff unterbinden sobald die infizierte Datei auf dem Dateisystem landet.
Ein Virenscanner mit alten Definitionen oder ner schlechten Erkennungsrate wäre wie ne Firewall, die nur jedes 2. Paket überprüft absolut sinnlos.

Und ich bleib dabei, Desktop Firewalls halte ich für überflüssig.
Wers wirklich sicher haben will sollte mal über nen eigenen Rechner dafür nachdenken, sei es nur IPTables oder was aufwändiger: http://www.snort.org/
 
Seh ich anders. Ein guter Virescanner sollte JEDEN Virus erkennen.

Es gibt aber in der Praxis keinen Virenscanner mit 100% Erkennungsrate. Das wird auch kaum möglich sein, wenn du nicht sekundenweise Virensignaturen aus dem Internet nachladen möchtest (und auch das wäre natürlich keine Garantie, weil es immer eine Zeitverzögerung zwischen der Aktualisierung und dem ersten Auftreten gibt). Man muss sich immer bewußt machen, dass Sicherheit nur eine relative sein kann. Es macht nur keinen Sinn, auf einen Virenscanner zu verzichten, weil er "nur" 92% aller Viren erkennt. Ich denke, dass da das Glas Wasser mit 92% (um nur mal ein Beispiel zu nennen ) noch relativ voll ist.

Was Desktop-Firewalls anbetrifft : Ich denke auch, dass die Windows-Firewall (wenn man keine andere Lösung wie Hardwarefirewall oder einen Extra-Rechner mit z.B. fli4 hat) ausreichend ist. Man sollte sich aber z.B. mal folgendes klarmachen : Wer letzten Sommer die einfache XP-Firewall aktiviert hatte, war für Blaster nicht anfällig, wenn er versäumt hatte, den Patch rechtzeitig zu installieren. Die SP 2-Firewall ist ein guter Schutz, auch wenn sie das Nach-Hause-Telefonieren nicht unterbindet. Interessanterweise empfehlen sogar die Leute von http://www.ntsvcfg.de/ deren Aktivierung, obwohl auch ihr Konzept an sich gegen eine Firewall ausgerichtet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für sowas ist eben das Antivirenprogramm zuständig bzw. so etwas kann nicht passieren, wenn man nur mit eingeschränkten Nutzerrechten arbeitet.Die XP-SP2-Firewall ist natürlich von innen heraus leicht auszuhebeln. Es gibt eine direkte API-Schnittstelle dafür, auf die jedes Programm zugreifen kann.Aber wie oben schon gesagt : Das kann keine Begründung dafür sein, sie von vornherein zu deaktivieren.
 
nichts für ungut, aber softwarefirewalls sind Geldverschwendung, da gibts zu Hauf anleitungen, wie man die innerhalb von 2min aus hat, wenn man wirklich auf sicherheit aus ist, sollte man sich nen router mit firewall holen oder aus ner alten Kiste nen Linux Router bauen, die taugen 100x mehr, als ne Softwarefirewall! Und soviel mehr, kosten die wirklich nicht
 
KL0k schrieb:
eine hardware firewall basiert nicht auf programmierter software, wodurch manipulationen schonmal ziemlich erschwert werden dürften. und wenn du wirklich 100%ige kontrolle darüber haben willst was auf deinen rechner zugreift und was ihn verläßt, kannst du die kiste gleich vom netz abklemmen, denn einen wirklichen angriff vonnem hacker würdest du denke ich kaum mitbekommen, es sei denn der stellt sich zu dumm an, oder man überrascht ihn beim schwachstellen austesten.

sobald du einen port öffnest hast du traffic, aber keinerlei informationen darüber warum irgendeine datei grade aufs internet zugreift oder nicht. zumal ich nicht glaube das sich von dritten gewollte anwendungen so einfach ausschalten lassen, denn auch normale scripte lassen sich in andere anwendungen, wie beispielsweise dll´s einbetten, ergo: du bekommstes nichtmal mit, wenn du es einer (eigentlich) sicheren datei oder einem vermeintlich sicheren protokoll erlaubst zuzugreifen.

so etwas wie 100%ige kontrolle/sicherheit gibt es einfach nicht. und genau das ist es was mit dieser zweifelhaften software immer wieder suggeriert wird.
ein einfaches abriegeln von ports und korrekt konfigurierten diensten reicht vollkommen aus um "sicher" zu sein. um ganz auf der "sicheren" seite zu sein, router mit NAT einrichten und dazwischen klemmen. das ist auch das einzige was wirklich etwas bringt.

Also ich glaube du hast absolut keine ahnung was ne hardware firewall ist. sicher lässt sich die nicht so einfach austricksen. aber so ein ding ist für einen normalen benutzer einfach vollkommener unsinn. den aufwand den so ein ding macht steht in keinem gesunden verhältniss zum nutzen. eine hardware firewall ist ein einfacher packet filter. man muss also jeden port den man dicht haben will einzeln einstellen. sowas macht nur bei server sinn da dort schon mit angriffen von aussen zu rechnen ist. ganz anders ein normaler PC: dort kommen die schädlinge in der regel durhc den benutzer auf den rechner. und zum blocken von ausgehenden verbindungen ist so ein personal firewall um welten besser geeignet als ein einfacher packetfilter - und wohlgemerkt die sygate hat so einen packetfilter auchnoch integriert. und was bitte will ein hacker auf meinem rechner!? wie oft kommt sowas denn vor?! also wer sich um solche leute gedanken macht ist wirklich paranoid und sollte am besten seinen telefon anschluss kündigen. wenn nichtmal profies mit hardware firewalls und einem informatik studium echte server dicht halten können - da müsste ja jeder einzelne desktop PC längst übernommen sein wenn hacker für privatleute wirklich sooo ein problem wären...

zum umgehen der firewall: informier dich gefälligst bevor du sowas schreibst! die sygate prü prüft auch dlls! sobald eine anwendung eine dll läd die du für diese anwendung noch nicht autorisiert hast wird erneut gefragt. genauso wie beim einfachen explorer öffnen und nach hause telefonieren.... so einfahc kommt man an einer ordentlichen personal firewall eben nicht vorbei.

und ein nat router hilft gegen ausgehende verbindungen garnichts, und für die ist die personal firewall da....


Morgoth: ich habselbst geschrieben das man als benutzer surfen sollte. aber ich bezweifle das jeder billige wurm eine firewall abschalten kann selbst wenn der benutzer als admin surft. ich verstehe nicht wie man ein stück software das manchmal helfen könnte und umsonst ist nicht installieren sollte!? nur weil man sich auf sie nicht verlassen kann? auf einen virenscanner kann man sich genausowenig verlassen - soll der auch gleich weggelassen werden?

Throx: wenn der benutzer nur mit benutzer rechten surft ist eine ordentliche firewall ganz sicher nicht abschaltbar. das einzige was man machen könnte wäre sie durch einen fehler zu umgehen. aber das wurde oft genug geschrieben: alles lässt sich irgendwie umgehen. mit dieser logik sollte man am besten garnichts für sicherheit tun. selbst wenn es konstenlos ist ist es das geld nicht wert.......

hast du den eine intergrierte firewall ordentlich konfiguriert? welche ports hast du den da alle gesperrt? wenn du da ne gute konfiguration hast wäre es ganz interessant wenn du sie mal postest. ohne konfiguration bringt eine firewall i router nämlich ÜBERHAUBTNIX. das einzige was dann noch was bringt ist nat - aber halt(!) das lässt sich auch umgehen! also gleich abschalten, bringt ja eh nix.

ein packetfilter ist bei ausgehenden verbindungen praktisch unbrauchbar. da er keine ahnung hat welches programm den port benutzt. wenn man surfen will muss man in der hardwarefirewall/router den port 80 freigeben. dann kann ihn aber jedes programm benutzen. jedes programm könnte ganz simpel den ie starten und nach hause auf seine website connecten. eine ordentliche personal firewall KANN sowas unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KL0k

eine hardware firewall basiert nicht auf programmierter software,

Natürlich basiert jede Hardwarefirewall auf Software. Jede Firmware eines Hardwaregerätes ist ein Stück Software und theoretisch läßt sich diese natürlich auch manipulieren (wie sonst wäre ein Firmware-Update möglich). Richtig ist allerdings, dass das in der Praxis nur sehr schwer möglich sein wird, weil ein feindliches Programm genau wissen müßte, mit welcher Hardware(Firewall) es zu tun hat und wie diese zu manipulieren ist.

Bei der Pro-und Contra-Diskussion Firewall läuft es ähnlich wie bei Windows-Linux-Diskussionen. Der Informationsstand der Firewall-Ablehnungsfront ist in vielen Fällen nicht mehr aktuell (man hat ja das Thema für sich längst abgehakt). Natürlich haben die Firewallhersteller inzwischen sehr verfeinerte Mechanismen entwickelt, auch injizierten Code zu erkennen.
 
wenn ihr glaubt das ihr sicher seid durch eine personal firewall, dann glaubt es weiterhin. ich bin es leid gegen windmühlen zu kämpfen bzw. gegen mauern zu reden.

fakt ist: sich auf software zu verlassen wo der menschenverstand reichen würde ist absolut sinnfrei.

ansonsten schönen tag noch.

mfg
 
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