Sammelthread Diskussionen rund um den Rundfunkbeitrag

AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ich würde mir wünschen das die Gebühr direkt als Steuer eingezogen wird. Dann wäre der Verwaltungsaufwand wesentlich geringer.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Das geht leider aus mehreren, vielfach diskutierten Gründen nicht.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Gibt es hier noch weitere, die seit 2013 noch nichts von der GEZ gehört haben?

Wenn die irgendwann auf mich zukommen:

Muss ich dann "nur" mit einer Nachzahlung der Beiträge seit 01/2013 rechnen oder kommen dazu noch Strafgebühren/Zinsen oder ähnliches?
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ich kenne einige die jetzt eine Zahlungsaufforderung bekommen haben. Alles ohne Strafgebühr, sondern nur die normalen Gebühren ab 1.1.2013.
Ich habe mich jetzt vor kurzem angemeldet, zum 1.5.2014. Bisher kam nur die Bestätigung, rückwirkend wurde noch nichts gefordert.
Bin ich mal sehr gespannt.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Sebbo- schrieb:
Muss ich dann "nur" mit einer Nachzahlung der Beiträge seit 01/2013 rechnen oder kommen dazu noch Strafgebühren/Zinsen oder ähnliches?

Es gibt maximal Nachzahlungen seit Einführung des Rundfunkbeitrags. Für die GEZ-Zeit wurde eine Art "Generalamnestie" versprochen. Den entsprechenden Link habe ich hier irgendwo mal gepostet.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Also ich merk schon das zwar alle meckern, aber am Ende dennoch zahlen. Ende vom Lied. Lasst uns ein neues anfangen.

Wenn wir alle zahlen müssen obwohl wir es nicht wollen, wie erreichen wir die KEF das die nun mal eine volksnahe Entscheidung trifft was die Gebührenhöhe betrifft? Oder das die Gebühren nicht so verschwendet werden?

Wenn die Höhe 5€/Monat wären gäbe es weniger Diskussion darüber. Aber das ein zigste was ich sehe ich das sie 18€ für Wiederholungen alten Krams und Müll ausgegeben. Das was ich sehe ist das die immer wieder neue Sender eröffnen und erneut die Hand aufhalten. Früher sagte man dann halt "ich melde mich ab um zu protestieren". Was kann man jetzt tun? Gebührenminderung bei schlechten Programm?
Ich bin nun mal kein Freund von Fußball und wenn wir deswegen die hohen Gebühren haben: Weg damit. Wenn ARD uns zu viel kostet, Rotstift ansetzen und schließen. Denn alle müssen sparen !
Aber solange die AltPolitiker in den Vorständen sitzen wird es nie eine merkliche Gebührensenkung geben.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Eine vermeintliche Mehrheit von Usern auf Computerbase die keine Gebühr zahlen möchten, muß nicht unmittelbar bedeuten, dass dies der Rest Deutschlands ebenso sieht. ;)
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ich habe ja nichts gegen eine Gebühr sondern gegen die Höhe und deren Verschwendung.

Und da denke ich ist sich doch Deutschland einig? Oder gibt es Deutsche die Verschwendung befürworten ?
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ja, es gibt sicher Menschen, die Verschwendung gut finden. Vielleicht mindestens die Mitarbeiter der ÖR-Sender. Darüber hinaus ist Verschwendung auch eine Frage der Sichtweise. Die Einen halten 18 Euro im Monat für mehr als genug. Andere sehen einen noch deutlich höheren Finanzbedarf bei den ÖR.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Gegen Verschwendung ist sicher niemand aber die Definition geht zu Teilen auf CB arg weit auseinander. Reporter Teams von ARD und ZDF mit Berichterstattung von irgendeiner königlichen Hochzeit brauche ich nicht, SWR, WDR und Konsorten allerdings schon.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

...und ich brauche die über 50 Sender wiederum gar nicht. Einer wo nur Nachrichten kommen alla deutsche Welle die man selbst auf den Malediven empfangen konnte würde reichen. Dafür würde ich zahlen, was wohl keinen Euro pro Monat kosten würde. Alles andere kann über Werbung finanziert werden.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Wenn wir in einer Demokratie leben wie immer gesagt wird, sollten wir dann nicht darüber bestimmen können?

Ich bin für die Einführung einer "Anti-Verschwendungsbehörde" an die sich alle Bürger wenden können wenn irgendwo Gelder verschwendet werden die vom Volk abkassiert wurden. (Wenn Reiche Geld verschwenden ist es dann ihr Problem, obwohl dann die Frage kommt welche anderen Personen sie das Geld genommen haben.)


Wenn man sich an Sky orientiert gibt es da schon eine Grundversorgung für weniger als 13€?!

Wie kann uns also der alte Kram bei den ÖR für 18€ angeboten werden? Ich sage Wucher & Verschwendung was staatlich gefördert ist.

Hätte ich mehr Einkommen wäre das ganze für mich vielleicht leichter hinzunehmen. Eventuell sollte die Haushaltspauschale in Prozent abgaben erfolgen. 2% oder so. Dann würden die reicheren auch mal merken das es viel Geld ist für das gebotene.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Etwas unfaires noch unfairer zu machen, macht es nicht fairer Herrmann.

Es gibt nicht nur die Rundfunkgebühren die jeglicher Logik entbieten. Es werden zu viele Gelder verprasst, und wo sie benötigt werden nicht gegeben. Wir brauchen keine Minderung unserer Zahlungen in Deutschland. Wir brauchen eine clevere Nutzung des Geldes. Leider hapert es da nicht nur bei der Rundfunkgebühr.

Wie soll man es schreiben, ohne das es falsch verstanden wird? Schreiben wir mal so:
Wenn sich alle Leute über die Rundfunkgebühren übermäßig aufregen, weil das Thema in Medien und Bevölkerung hochgehalten wird, dann verschwinden alle anderen möglichen Arten von sinnlos verprasstem Geld, weil man sich lieber mit einem Thema befasst, welches man schon seit langer Zeit kennt. Es ist daher viel einfacher, den ganzen Tag über die "bekloppte" Rundfunkgebühr zu wettern, als sich das gesamte System und Ausgabenpotential Deutschlands anzusehen und zu merken, dass die 18€ im Monat ein lächerlich geringer Wert im Vergleich der großen Verschwendungen darstellt. Es geht einiges mehr schief als die nicht vorhandene Mitsprache beim öffentlich rechtlichen Fernsehen/Radio....
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Klar, es gibt etliche Beispiele der Verwendung von "öffentlichen Geldern", über die man sich trefflich aufregen kann. Erst gestern habe ich z.B. gelesen, dass die Lenker unserer öffentlichen Krankenkassen nach dem Ausscheiden weiter bezahlt werden. Ein Luxus, der mir auch nicht einleuchtet, d.h. warum diese Arbeitnehmer nicht wie alle anderen sich nach dem Ausscheiden einfach einen neuen Arbeitsplatz suchen müssen.

Anders herum wird aber auch ein Schuh daraus: nur weil woanders auch Geld verschwendet wird, sollte man nicht aufhören, sich auch über den Rundfunkbeitrag aufzuregen. Denn dass andere aber auch Schokolade im Einkaufswagen haben, sollte kein Argument sein, die eigene Entscheidung gegen Schokolade gegenüber dem eigenen, quengelnden Kind aufrecht zu erhalten.

Es geht einfach unter sonst gleichen Bedingungen um den isolierten Fakt des Rundfunkbeitrags, der sich in der Diskussion von der unabhängigen Informationsquelle für die partizipative Demokratie stets hin zu einem Tausendsassa entwickelt, der für allen und jeden Programm machen soll. Warum? Ich verstehe noch immer nicht, warum eine Solidargemeinschaft schrottige Vorabend-Soaps durch Rundfunkbeiträge finanzieren sollte? Welchen gesellschaftlichen Mehrwert hat das?

Noch ein Kommentar zu "dass die 18€ im Monat ein lächerlich geringer Wert im Vergleich der großen Verschwendungen darstellt": (Anzahl der Haushalte + Anzahl der unternehmerischen Betriebsstätten) * 215,76 Euro. Das ist alles andere als eine lächerliche Summe!
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Hier ist aber eine geringe Anzahl an Unternehmen vertreten. Dass diese bezahlen müssen ist ja noch irrer.
Natürlich ist die Verschwendung in anderen Bereichen nicht gleichbedeutend mit dem totschweigen von Themen. Jedoch wird sich über das Thema Rundfunkgebühren übermäßig aufgeregt. Eben weil es meiner Meinung nach hochgehypt wird. Während andere, längerfristig verschwenderische Themen verschwiegen werden.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Wie gesagt, dass andere Themen dieser Art totgeschwiegen werden, ist korrekt. Das ändert aber an einer Diskussion über den Rundfunkbeitrag nichts.

Wie meinst Du das, es sei nur eine geringe Anzahl an Unternehmen vertreten? Meines Wissens müssen alle Firmen zahlen, die Betriebsstätten, Firmenfahrzeuge oder Mitarbeiter haben. Also letztlich beinahe alle. Und hier reden wir nochmal über andere Jahresbeiträge. Z.Bsp. über 3 Millionen Euro bei Sixt oder 266.000 Euro bei DM.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Mit "hier" meinte ich das Forum. Hier beschweren sich ja zumeist nur Privatpersonen. Aber Unternehmen sind ja gar nicht erst hier. Und die können auch nicht so wie "wir" darüber berichten. Die haben andere Sorgen als die Gebühren.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ja, so ist es. Unternehmen beschweren sich nicht in Foren-Threads, sondern klagen wie Sixt und DM vor Gericht. ;)
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Herrmann schrieb:
Hätte ich mehr Einkommen wäre das ganze für mich vielleicht leichter hinzunehmen. Eventuell sollte die Haushaltspauschale in Prozent abgaben erfolgen. 2% oder so. Dann würden die reicheren auch mal merken das es viel Geld ist für das gebotene.

Eigtl eine ausgezeichnete Idee.

Onkelhitman schrieb:
Etwas unfaires noch unfairer zu machen, macht es nicht fairer Herrmann.

Oh doch, das sehe ich auch anders. Denn ob jemand die ÖR nutzt oder nicht spielt keine Rolle. Bezahlen muss man sowieso. Nur werden durch die bisherige Regelung die armen weiterhin noch mal ärmer und die reichen merken das nicht mal.
Es wäre also genau anders als du es darlegst. Denn durch eine Haushaltspauschale die Prozentual zum Gehalt angerechnet wird wäre in sofern fairer da es jedem gleich weh tut. So würde es niemanden wirklich wehtun und wohl auch nicht jammern.
Ob man die ÖR nutzt oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Es muss ja leider finanziert werden und es ist daher unlogisch zu sagen, dass die ärmeren genau so viel zahlen sollen wie die reichen.

Und "die Idee" damit zu dementieren, dass es ausser die Rundfunkgebühren noch andere "Baustellen" gibt denen man zur Zeit oder auch nur auf CB weniger Aufmerksamkeit schenkt halte ich für nicht i.O. geschweige denn für angebracht.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Nochmal, das ist das Pferd am falschen Ende. Wenn man es so sähe, dann würden so Dinge wie die Beitragsbemessungsgrenze, Höchststeuersätze und generell veränderte Steuersätze nicht existent sein. Dies jetzt bei der Rundfunkgebühr einzuführen, jedoch anzumerken, dass diese ja zu hoch sind, ist .... naja. Eine Forderung die generell vielleicht zu überlegen ist, aber nicht bei der Rundfunkgebühr anzusetzen. Sondern woanders zuerst.

"Die Armen" ist ein zu definierender Begriff. "Die Armen" zahlen ja überhaupt keine Rundfunkgebühr.

Du hälst es nicht für angebracht, dass eine verteufelt höhere Menge an Geld für Sinnlosigkeiten ausgegeben wird, sich jedoch nur alle über die Rundfunkgebühr aufregen? Ich halte das schon für angebracht. Nämlich in mehr Themen etwas schreiben und überlegen anstatt nur in diesem.
 
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