Sammelthread Haushalt, Küche, Kühlschrank, Waschmaschine ... weiße Ware

Ich hatte mir damals 2010 den „Maxx Cuisone Infrarot Ofen“ gekauft bei Netto für knapp 30 Euro. Ich dachte toll für kleine Sachen genial, weil mein Backofen defekt war. Sogar das Gefäß ist aus dickem Glas. Die Ernüchterung kam als ich das Teil ausprobiert habe. Die Hitze kam ganz unten am Glasboden nicht an. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass dieses Teil keinen Lüfter hat wie bei einer Heißluft-Fritteuse. Deswegen frage ich hier auch, weil ich keinen Bock mehr habe das Geld aus dem Fenster zu schmeißen.

Hier mal ein Link zum „ Maxx Cuisone Infrarot Ofen“
http://www.amazon.de/TV-Das-Original-3252-Infrarot/dp/B002GHBTJ6

Bezüglich einer Heißluft-Fritteuse bin ich noch auf die „DELONGHI FH 1130 MultiFry“ gestoßen.
http://www.amazon.de/DeLonghi-1130-Multifry-Young-Heißluft-Fritteuse/dp/B00J4K35IQ

Die Tefal FZ 7010 fällt bei mir schon raus, weil die maximal Temperatur nur 150 Grad beträgt.

Oder etwas noch Universaler der „Klarstein Air Fryer“
http://www.amazon.de/Klarstein-Heiß...rogramme-Anti-Haft-Beschichtung/dp/B00GP0MDGS

Und hier ein Test
http://www.technikzuhause.de/Praxistest-Klarstein-Air-Fryer.620.0.html

Was mich beim Test wundert ist, dass am Ende nicht die Speisen gezeigt werden die die damit gekocht haben.
 
Was meint ihr denn mit
[..]herkömmliche aufgrund der Ölmenge nie in Frage kamen
Das die zuviel Öl verschwenden? Meine Fritteuse packt 3l Öl, und die kommen da auch annähernd wieder raus.
Wenn das Öl kalt ist, kommts gesiebt wieder zurück in die Flasche in den Keller und wird erneut benutzt. Wechsel das ca 1x im Jahr, wenns bei Lidl die 3l XXL Flaschen gibt.
 
Ist das dein Ernst?? Jedes Restaurant muss sein Öl alle paar Tage wechseln, davon abgesehen, dass es absolut widerlich schmeckt, wenn man verschiedene Dinge frittiert und das nachfolgende den Geschmack des vorhergehenden angenommen hat.

1 mal im Jahr wechseln? Ich glaube mir wird grade schlecht :) Oder hat deine Fritteuse einen Benzinmotor und du meinst dieses Öl? :D

P.S. Im Fernsehen gabs mal einen dieser typischen Tests mit Billiggerät, Mittel und teurem Gerät. Alle 3 waren Mist laut deren Fazit.
 
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Naja, ich frittiere nur Fleisch und Pommes/Kroketten und damit keine Reste darin bleiben, wird das halt durch ein Sieb geschüttet.
Snickers und Co esse ich lieber so :D

Solange das Fett nicht ranzig oder stark verschmutzt ist, muss man das auch nicht ständig wechseln. Davon ab Frittieren wir nicht permanent :D Das ist wohl auch ein großer Unterschied, wie oft und lange das Fett benutzt wird.
Und wenn das Fett weder ranzig noch stark verschmutzt ist, was soll damit passieren? Schimmeln ist da eher nicht möglich :D und komisch riechen tuts auch nicht. Bei Fish oder so wäre ich wohl auch vorsichtiger, mag ich jedoch abgesehen von Thunfisch nicht^^

Die Friteuse von AEG hat halt die Heizelemente die man problemlos sauber machen kann, der Rest kommt inne Spülmaschine. Den (Geruchs)Filter braucht man eigentlich nicht, wenn man die draußen anmacht.
Anfangs haben wir Erdnussöl benutzt weil das reichlich hohe Temperaturen verträgt, aber das war dann eins bisschen teuer^^
 
Also ich habe nun eine Weile gegoogelt und diverse Kochseiten und sogar die IHK Köln zu diesem Thema gelesen. Alle sind der Meinung, dass man das Öl nur "einige Male" verwenden soll. Und auch nur, wenn (wie bei dir) gefiltert und gereinigt wurde. Klar, in Restaurants gehen da bei Hochbetrieb mehr Schnitzel und Pommes durch, aber selbst wenn wir die 3 Tage im Restaurant mal verfünffachen wird da immer noch kein Jahr draus.

Mir ist immer noch schlecht :)
 
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Einige Male kommt ja hin, wir frittieren nicht mal 1x im Monat^^
Ich glaube wir haben dieses Jahr erst 1x frittiert. Mag auch daran liegen, der der Ofen/Herd in der Mietwohnung vorher nicht so der Knaller war und wir jetzt nen fettes Teil haben.

Ich habe es mir tatsächlich gerade im Keller angeschaut, sieht noch gut aus :)

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Ich habe mal meinen Maxx Cuisine Infrarot Ofen ausgepackt und es noch einmal ausprobiert. Ich habe Tiefkühlpommes in das Gerät getan. Ein kleines Gefäß konnte ich nicht unterbringen weil die maximale Höhe nur bis zu den Griffen erlaubt ist. Also habe ich das mitgelieferte Gitter genommen und die Tiefkühlpommes einzeln draufgelegt damit diese nicht durch das Gitter fallen. Das Gerät arbeitet doch mit einem Lüfter.

Tiefkühlpommes sind schon ein bisschen vorgebraten. Die haben also schon Öl. Das Ergebnis könnt ihr an den Bildern sehen. Die Pommes oben wurden braun und trocken. In der Mitte und unten waren diese nicht gebraten. Nicht einmal braun. Teilweise waren sie nass.

Ich denke mal das liegt an der Zirkulation der heißen Luft die schlecht geregelt ist. Das beste ist noch im Handbuch steht für Hähnchen beträgt die Zeit 40 – 50 Minuten bei 190 – 200 Grad Celsius. Ich denke, dass nichts übereinander liegen darf.

Der Stromverbrauch für die Pommes lag bei 30 Minuten und bei einer Temperatur von 180 Grad Celsius bei 0,2 Kwh. Das Messgerät war ein Brennenstuhl PM 231 E.

Die DeLonghi Heißluft Fritteuse hat noch ein Drehteil im inneren. Es muss sich ja drehen damit die Hitze gut z. B. an die Pommes kommt. Ich denke mal das es die DeLonghi werden wird.
 

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Noch eine Ergänzung zum Infrarot Ofen.

Chicken Nuggets:
Gefrorene Chicken Nuggets bei 220 Grad Celsius und 30 Minuten. Die Nuggets habe ich nach ca. 20 Minuten gewendet. Von Außen war es durch. Von Innen nicht richtig. Der Geschmack war trocken. Das Paniermehl schmeckte nach Pappe. Ich habe es gegessen und mir war danach leicht übel. Man merkt schon, dass das Sonnenblumenöl den Nuggets falls es in einer Bratpfanne gebraten wird Geschmack verleiht. Stromverbrauch 0,3 Kwh.

Croissant
Man muss es wenden sonst wird nur die obere Seite gebacken. Ich habe es leider nicht beachtet. In der Mitte waren die gebacken.

Kleines Baguette
Bei 225 Grad Celsius und zehn Minuten. Jeweils fünf Minuten die obere und die untere Seite. Im Inneren nicht ganz durchgebacken.

So ein Infrarot Ofen scheint nur etwas für dünne Backwaren zu sein oder um Speisen falls diese hinein passen warm zu halten. Bei Backwaren müsste man sicherlich ein bisschen mit der Temperatur probieren, damit man dass optimale Ergebnis bekommt.

Ich denke, dass es bei einer Heißluft Fritteuse nicht anders sein wird her vom Geschmack wie beim Infrarot Ofen. Deshalb lasse ich es sein.
 

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Danke für die Infos, das klingt echt alles nicht so Dolle. Scheint, als wären die Sachen auch noch besser im Backofen aufgehoben als in dem Ding...
 
Wie heißt dieses markierte Teil? Das fehlt bei mir im Badezimmer und dementsprechend klappert die Abdeckung.

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@Scheitel

Ich habe mir vorgestern im Supermarkt tiefgefrorene Mini-Berliner gekauft. Die habe ich mehrere Minuten im infrarot Ofen erwärmt bei 100 Grad. Gewendet werden mussten die auch. Die Hitze kommt am Glasboden zwar an und man kann das Glasgefäß von außen nicht anfassen, weil das richtig heiß ist, aber die Hitze kommt nicht an die Seite der Nahrungsmittel die nach unten zeigt an. Deswegen muss alles dass drin ist auch umgedreht werden.

Das lohnt es sich eher einen Mini-Backofen zu kaufen. Ich denke nicht das man in einem kleinen Backofen noch die Nahrungsmittel umdrehen muss damit die untere Seite auch heiß wird. Da kann man sich dann auch eine Heißluft Fritteuse sparen. Auf die äußere Hitzeisolierung sollte man sicherlich auch achten auch wegen der Energieeinsparung. Fischstäbchen, Pommes usw. werden sicherlich da drin kein Problem.

Solche meine ich.
http://www.amazon.de/Unold-68817-Multifunktionsofen-Liter-Drehspieß/dp/B0042JOHA4
http://www.amazon.de/Severin-TO-948...7-3698154?ie=UTF8&refRID=0H058SF75V59Y7NCX9TB
 
Hmm, heißes Glas und kaltes Essen klingt echt nicht nach einem Elektrogerät, dass seinen Zweck erfüllt...
Ja, so ein Ofen ist definitiv nicht verkehrt. Haben und den Tristar vor rund 3 Jahren gekauft, weil der Ofen, den wir in der Mierwohnung hatten, leider nur mit 230V anschließbar war, statt mit Drehstrom. Dementsprechend schlecht war auch das Ganze beim Kochen. Der Backofen hatte in dem Zustand letztlich keine Unterhitze, sodass (selbst gemachte) Pizza immer von oben ferig war, von unten jedoch gerade mal warm war -.- Wir haben den günstig vom Vormieter übernommen und Umluft hatte der leider auch nicht. Ist aber natürlich nicht sofort aufgefallen, so Sachen wie Brötchen haben gut geklappt, das Backblech war da ja u.a. nicht im Weg.
Weil am Fenster frittieren auch nicht sooo der Knaller war, haben wir darin ziemlich viel gemacht, für 2 Personen geht die Größe von so einem Minibackofen auch in Ordnung.
Jetzt steht das Teil in der Garage rum, weil wir nen 'etwas' größeren Ofen haben.
 
So, habe auch mal ein Anliegen.

Ich backe sehr oft und gerne nur ist es unendlich lästig mit dem Handmixer zu arbeiten. Sahne schlagen, Teig rühren, kneten.

Da gibt es ja nun so wunderschöne Küchenmaschinen, die das für einen übernehmen. Mit den drei Dingen bekommt man sie scheinbar schon für knapp 30€ mit ner Schüssel.

Tja, aber wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Ausgeben wollte ich so um die 100€ und dafür gibt es scheinbar schon Geräte mit nem Fleischwolf (für Plätzchen an Weihnachten ja Ideal), Reiben (bei uns gibts öfter mal Reibekuchen), Raspel (können wir dann Nüsse reiben). Jedoch sehe ich da nur diese Gerät hier:
Bosch MUM4655
Gerne hätte ich ein Gerät von einem namhaften Hersteller. Bomann und Clatronic nicht, denn wenn, dann soll es für den Alltag sein, also öfter benutzt werden und daher etwas halten. Fraglich ist für mich, ob der 550W Motor ausreicht oder etwas schwach auf der Brust ist.
 
ich hatte auch eine der kleinen mum (ich meine auch irgendwas um 500W), bis ichs übertrieben (mit der Reibe) hab und die Maschine einen Getriebeschaden hatte -> wirtschaftlicher Totalschaden.Hhab mir dann eine mum8 gegönnt.

hab damit auch feste Hefeteige und schwere Brotteige kneten lasssen, man hats schon bemerkt dass die sich anstrengen musste aber es hat funktioniert :)
 
Ich seh nur leider keine Mum8 als Kaufmöglichkeit, außerdem sprengt das sicher den Rahmen. Die Mum54420 hat 900W und in etwa dieselbe Ausstattung, kostet aber schon um die 170€. Das ist mir dann wiederum ein wenig... teuer. ;)
 
ich denke, für den normalen hausgebrauch, reicht die die Du ausgesucht hast gut aus. ich habs halt damals übertrieben ;)
mit ein Grund für die Mum8 (8er serie) war, dass ich grössere Mengen Teig verarbeiten kann
 
Alles klar, dann wird es die wohl werden.
Naja bei mir werden es wohl so maximal 1KG Mehl sein, und nen dicken Hefeteig habe ich eigentlich nicht. Brot kaufen wir beim Bäcker, der es uns ans Haus liefert, also wird auch kaum was Schweres anfallen.

Die Frage war also eher darauf bezogen, ob der Fleischwolf es schafft, rohe Karotten und dergleichen zu fressen. Wir haben jetzt nach langem hin und her endlich mal angefangen unser Suppengemüse in Salz einzulegen zum haltbar machen. Das hat wunderbar funktioniert und spart uns fast eine ganze Lade im Gefrierschrank. Das Gemüse muss aber roh im Fleischwolf gehäckselt werden, da wars fraglich, ob das 550W schaffen. Hätte die Frage aber präzisieren können.

Dann danke für die Einschätzung, ich lass es jetzt mal das Wochenende sacken (eine ja eigentlich unnötige Ausgabe muss bei mir erst schwer im Magen liegen ;) ).

PS: Eigentlich bin ich ja ein Depp, muss daran liegen, dass noch kein Kaffee drin ist. Er reibt ja auch das Gemüse. Ich kann ja einfach 2 Schritte machen und das Gemüse erst in Scheiben oder reiben lassen, und dann nachher alles in den Fleischwolf geben. Es ist in jedem Fall nicht so anstrengend, wie ne Karotte in nem Handfleischwolf durchzudrehen. ;)
 
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erst reiben, und dann woltfen ist ne gute idee, wobei mit der feinen reibe wirds denke ich fein genug.
Probier die mittlere auf dem Bild, die is feiner als die beidseitig verwendbare. Wenn ihr doch wolfen wollt, tuts auch die grobe, da is schneller gerieben und der wolf sollt das gut packen.
 
Suche Kühl-Gefrierkombination, diese gefällt mir ganz gut:

Siemens-KG36NVL3

Großes Flaschenfach, NoFrost...

Alternativen?

Preislich kratzt er schon an der Schmerzgrenze, aber mit NoFrost vertretbar
 
Nur mal so als Frage, ist die die Energieklasse wichtig? Der A++ hat 239 kw/h und die mit A+++ bei der Größe/Größer liegen bei rund 155kw/h.
Der Siemens in 2m Größe und A+++ liegt nur 61€ drüber.

Würde bei 30 Cent die kw/h und einem Unterschied von 84kw/h im Jahr 25€ betragen, sprich nach 3 Jahren (75€) haste die Differenz von 61€ mehr als nur raus. Von der Mehrgröße in diesem Beispiel mal ganz zu schweigen.
 
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