Gdata steigt aus Tests aus, aktuelle Entwicklung, Meinungen?^^

punkrockfan

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Hallo zusammen,

nach Einführung der Eigenegine closegap mit 2014 ging es mit der "automatischen" Erkennung ja arg bergab, vieles nur noch benutzerabhängig.

Bei av-comparatives wird aktuell gar nicht mehr mit Gdata getestet, kennt jemand den Grund?^^

War doch eigentlich immer bissl lahm aber gut das Produkt aus deren Hause.

Irgendwo im Netz habe ich die Meinung aufgeschnappt, GData ließe bei avc erst wieder testen wenn das aktuelle Produkt ausgereift/besser sei?
 
trololol, da will wohl jemand schlechten Bewertungen ausweichen...aktuell ist viel los im SicherheitssoftwareMarkt: Standards wurden aufgrund der NSA-Affäre erhöht und aktuell besteht nicht mal das teuerste Programm alle Tests ohne kritische Probleme - das jedes ein oder zwei Mankos hat ist ja normal aber daß eben kritische Probleme auftreten ist nun auch langsam die Regel...
 
Marketingtrick ?! Ist das einfachste ! In Tests einfach nicht teilzunehmen. Warum auch überhaupt teilnehmen, wenn der Test eh beweisen wird, dass der Kaiser keine Kleider trägt?

Habe ich irgendwo mal gelesen.
 
Ich habe mal in einem Interview zum Thema "Die Antivirensoftware ist tot" vor ein paar Tagen gelesen, dass die AV-Hersteller der Malware-Flut nicht mehr nachkommen können. Täglich werden wohl zig tausende neue Schädlinge in die Wildbahn entlassen, da kommt man einfach nicht mehr schnell genug hinterher.

Würde man diese neuen Schädlinge in die Tests mit einbeziehen, käme keine AV-Software auf über 40% Erkennungsrate.

Das wurde auf Golem oder Heise/Telepolis geschrieben.
 
ich frag mich eh wo die Testinstitute die "zero day" samples herhaben die keiner kennt um dann damit zu testen?^^
 
na ein sample dass der av-hersteller schon hat ist doch eher frisiert als zero-day? mindestens mal 0,5 bis 3/4 day dann wohl?^^

der müsste sich ja mit sämtlicher konkurrenz abgleichen ob es da schon bekannt war um behaupten zu können es sei neuware?

zero-day erkennung ist wohl eher ein mittelmässiges verkaufsargument als realität?
 
@e-Laurin Das mit Antiviren-Software ist tot war bei Golem und später bei Heise:
http://www.golem.de/news/symantec-antivirensoftware-ist-tot-1405-106251.html
http://www.golem.de/news/bitdefende...tot-ist-nicht-voellig-unwahr-1405-106316.html
Und außer den Anti-Viren-Herstellern betreibt auch Telekom Honeypots um aus Hackerangriffen zu lernen (und dort wird man bestimmt auch auf Malware treffen).
Ansonsten zurück zum Thema: Ich denke auch, dass deren Software entweder nachgelassen hat oder denen der Spaß zu teuer wurde.
 
Vielleicht ist man mit der Testmethodik bzw. dessen Kriterien einfach unzufrieden, bei dem was es kostet (kA wie viel, aber bestimmt nicht wenig)? Bei AV Test lassen sie ja noch testen.

Was bei av-comparatives auffällig ist, alle Programme, die Userinteraktion erfordern, werden abgewertet.

Das es bei Malwaretests nervig ist die immer anzuklicken mag ja sein, aber der normales User bekommt heutzutage wohl eher seltener Meldungen (und wenn eine Entscheidung getroffen werden soll, dann vor allem von der Verhaltensüberwachung) zu Gesicht.

Although user dependent cases are extremely annoying (esp. on clean files) for the user, they were co
unted only as half for the “wrongly blocked rate” (like for the protection rate).

So extrem nervig, wie av-c es beschreibt im obigen Zitat, finde ich es defintiv nicht. Und das egal, bei welchem AV Programm.
Ich lade mir schließlich nicht die ganze Zeit dubiose Sachen runter :freak:
 
Du nicht, aber der per Drive-by oder wie auch immer auf deinen Rechner gelangte Schädling. Mittlerweile dürfte er es leicht haben diverse Files aus dem Netz zu laden und das AV bewusst eingreifen zu lassen. Sind die Files noch nicht bekannt und das AV fragt ständig nach wird der Nutzer irgendwann "Ja" klicken oder das AV ausschalten. Die eigentliche Arbeit im dringenden Fall auf den Nutzer abzuwälzen, ist der K.O.
Es soll nicht Aufgabe des Nutzers sein die Algorithmen der heuristischen Erkennung zu bewerten! Bei so wenig Selbstvertrauen in die eigene Technik kann sich der Hersteller die Entwicklung echt klemmen.
 
Combine schrieb:
Du nicht, aber der per Drive-by oder wie auch immer auf deinen Rechner gelangte Schädling. Mittlerweile dürfte er es leicht haben diverse Files aus dem Netz zu laden und das AV bewusst eingreifen zu lassen. Sind die Files noch nicht bekannt und das AV fragt ständig nach wird der Nutzer irgendwann "Ja" klicken oder das AV ausschalten. Die eigentliche Arbeit im dringenden Fall auf den Nutzer abzuwälzen, ist der K.O.
Es soll nicht Aufgabe des Nutzers sein die Algorithmen der heuristischen Erkennung zu bewerten! Bei so wenig Selbstvertrauen in die eigene Technik kann sich der Hersteller die Entwicklung echt klemmen.

Zum einen ist die Gefahr eines Drive-by DLs eher gering, wenn man sich nicht auf unseriösen Seiten herum treibt. Zum anderen nutzen viele Leute Werbeblocker, die auch einen potentiellen Großteil an Drive-by verhindern. Vor langer Zeit gabs mal bei Heise was derartiges in der Werbung.
Auch Downloads von seriösen Seiten sollten helfen sich nicht irgendwas einzufangen, zumindest die Gefahr deutlich verringern. Wer aber ständig Torrent oder Filehoster nutzt, jeder wie er will.

Meines Wissens besteht ein großer Unterschied zwischen der von dir genannten Heuristik, die ich nicht meine, und der von mir genannten Verhaltensüberwachung.
Erkennung durch Heuristik führt in der Regel zum Virenfund und wenn eine Verhaltensüberwachung ein verdächtiges Programm meldet, führt das eben bei manchen AV Herstellern zur Nachfrage ob man das Programm eben weiter ausführen möchte, oder blocken/löschen/in Quarantäne verschieben soll.
Wenn man z.B. Mircorosfts "Mouse without Borders" nutzt, kann es durch die Verhaltensüberwachung zum FP kommen, obwohl das Programm nichts böses tut, aber eben viele Dinge tut, die Malware auch gerne mal macht.
Auch Tools von Nirsoft/WSCC führen gelegentlich zu FPs durch die Verhaltensüberwachung. Das läßt sich prinzipbedingt nicht vermeiden, dennoch arbeiten da viele Menschen mit, weil einige Tools einfach hilfreich sind.

Da fände ich es mega ätzend, wenn die Programme, ohne das ich die Chance hätte es zur Laufzeit selbst zu entscheiden(z.b einmal erlauben, immer erlauben), geblockt/gelöscht/in Quarantäne verschoben werden und ich wohl möglich im Nachhinein nicht mal die Möglichkeit habe diese zu erlauben, außer ich stelle gleich die Verhaltensüberwachung aus.

Soll heißen, dass wenn man nicht allzu viel mit unseriösen "Dingen" rummacht, die Verhaltensüberwachung nicht allzu häufig den User penetriert. Ich kann mich unter anderem an einen FP der Verhaltensüberwachung von G DATA und dem WOW Launcher erinnern. Wenn der einfach sang und klanglos ohne Meldung, weil ja fälschlicherweise als Böse erkannt, verschwunden wäre, wäre der Aufschrei ziemlich groß gewesen. Da ja jeder lesen kann und wenn es um ein geliebtes Spiel geht, das vl die Leute auch machen, konnte man einfach auf immer erlauben klicken und gut war.

Also nochmal, heuristische Erkennung führt zum direkten Virenfund(dessen Händling man bei allen AV Programmen universell einstellen kann), verdächtiges Verhalten von Programmen führt zur Meldung der Verhaltensüberwachung (wenn vorahnden) und auf genau die habe ich mich bezogen.

Da in den Charts von AV-C der gelbe Teil bei einigen AV Programmen groß ist, wie eben manchmal bei G DATA, schrieb ich eben, dass ich es nicht gut finde, wenn man bei solchen Sachen, wie der Verhaltensüberwachung die Userinteraktion abwertet. Die bei AV-C müssen halt jedes mal auf erlauben/löschen etc klicken(oder per Script), wenn eine andere Malware von der Verhaltensüberwachung erkannt wird. Bei tausenden Samples mit Sicherheit nervig.
Das trifft aber auch Otoo Normalverbraucher nicht zu.
 
@Scheitel:

Das erklärt aber doch nicht, warum man bei einigen Programmen selber gar nichts entscheiden muss, und bei anderen dagegen viel.

So etwas wie einen Verhaltens-Blocker haben doch so gut wie alle Antiviren-Programme. Dieser ist zusammen mit der Heuristik für all das zuständig, was Signatur-basiert zum Zeitpunkt noch nicht erkannt wird.

Je besser und aktueller die Signatur-basierte Erkennung, umso weniger bleibt für die heuristische. Je besser letztere, umso weniger bleibt für die Verhaltens-basierte.

Und auch bei der Verhaltens-basierten gibt es da deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern. Die Programme von z. B. Bitdefender, Eset oder Kaspersky nehmen auch hier dem Benutzer die Entscheidung ab.

Andere, wie z. B. allen voran eben Gdata oder z. B. auch Trend Micro, wälzen die Entscheidung dagegen einfach auf den Benutzer ab. Das Problem dabei ist jedoch, dass min. 95% der Benutzer gar nicht in der Lage sind, das zu beurteilen und entscheiden.

Außerdem werden bei diesen Tests alle Programme gleich getestet, mit genau den gleichen Malware-Samples. Und bei diesen genau gleichen Bedrohungen, muss der Benutzer bei dem ein oder anderen Programm eben gar nichts selber entscheiden und bei anderen dagegen eben vieles.

Als Benutzer selber gar nichts entscheiden müssen, ist natürlich viel besser, da, wie schon geschrieben, die Mehrzahl der Benutzer dazu eben gar nicht in der Lage ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC-Doktor schrieb:
Das erklärt aber doch nicht, warum man bei einigen Programmen selber gar nichts entscheiden muss, und bei anderen dagegen viel.

Ich würde sagen, das es jeder Hersteller es halt anders macht, weil jeder seine eigene Philosophie dahinter hat, die er entsprechend umsetzt. Von irgendeiner Vermarktung mal ganz abgesehen.
So etwas wie einen Verhaltens-Blocker haben doch so gut wie alle Antiviren-Programme. Dieser ist zusammen mit der Heuristik für all das zuständig, was Signatur-basiert zum Zeitpunkt noch nicht erkannt wird.
Je besser und aktueller die Signatur-basierte Erkennung, umso weniger bleibt für die heuristische. Je besser letztere, umso weniger bleibt für die Verhaltens-basierte.

Ob das immer so zusammen hängt? Ich kenne es so, dass signaturbasierte Erkennung und Heuristik zusammen hängen und auf Dateizugriffsebene agieren und die Verhaltensüberwachung zur Laufzeit eines Programms dieses analysiert.

Und auch bei der Verhaltens-basierten gibt es da deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern. Die Programme von z. B. Bitdefender, Eset oder Kaspersky nehmen auch hier dem Benutzer die Entscheidung ab.
Ja, wie gesagt, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, was auch gut ist, so kann man nach Vorliebe entscheiden :)


Andere, wie z. B. allen voran eben Gdata oder z. B. auch Trend Micro, wälzen die Entscheidung dagegen einfach auf den Benutzer ab. Das Problem dabei ist jedoch, dass min. 95% der Benutzer gar nicht in der Lage sind, das zu beurteilen und entscheiden.
Aber ob die Verhaltensüberwachung, die keinerlei Entscheidung dem Anwender überlässt, immer die Bessere ist? FPs treten ja nun mal bei so was zwangsläufig auf, und ein FP einer nicht unkritischen Sache kann großen Schaden anrichten.

Wie oft mag so eine Meldung der Verhaltensüberwachung im daly-life eines normalen Users aufkommen? Nicht so sonderlich oft würde ich vermuten. Wenn der User dann auf Blocken klickt und sein gewünschtes Programm aus vertrauenswürdiger Quelle nicht mehr geht, kann er es ja einfach erneut ausführen und auf erlauben klicken. Im automatischen Fall wäre das Programm nicht mehr nutzbar ohne in der AV Software herum zu suchen.
Je nach Umsetzung der AVs kommt so eine Meldung der Verhaltensüberwachung ja auch nur, wenn sie sich nicht 100%ig sicher ist, dass das Programm böse ist.

Außerdem werden bei diesen Tests alle Programme gleich getestet, mit genau den gleichen Malware-Samples. Und bei diesen genau gleichen Bedrohungen, muss der Benutzer bei dem ein oder anderen Programm eben gar nichts selber entscheiden und bei anderen dagegen eben vieles.

Unbestritten, so hat jedes Testinstitut seine berechtigten Kriterien, aber bei offensichtlichen Malwaretests immer auf "Verbieten/Blocken" zu klicken könnte zum gleichen oder besseren Ergebnis führen. Oder aber man besorgt sich die Liste der getesteten Samples und hat nach Möglichkeit für die meisten eine Signatur, sodass die Verhaltensüberwachung nichts tun muss. Das will ich niemandem Unterstellen, aber unmöglich ist heutzutage ja leider nichts.

Als Benutzer selber gar nichts entscheiden müssen, ist natürlich viel besser, da, wie schon geschrieben, die Mehrzahl der Benutzer dazu eben gar nicht in der Lage ist.

Prinzipiell hast du recht damit, aber aufgrund der eigentlich im daily-life eines normalen Users selten vorkommenden Nachfragen der Verhaltensüberwachung, die im Zweifelsfall, wenn sie sich unsicher ist, nachfragt, sehe ich das anders. Wie schon geschrieben, lieber einmal mit "nein/blocken" Antworten, wenn das gerade gestartete Programm bemeckert wird und das gewünschte Prog geht nicht mehr, bis man es erneut startet und für immer erlaubt, als wenn es ohne Interaktion im Nirvana verschwindet. Wenn noch alles weiter läuft und die Verhaltensüberwachung dann mit Userinteraktion was gelockt hat, ist das immer noch besser, als wenn es nicht geblockt wurde, weil die Verhaltensüberwachung im Stillen agiert und nur Entweder Oder kennt.

Aber das ist alles eine Sache der Betrachtung :)


BTW hast du dich extra für das Kommentar hier angemeldet? :)
 
Scheitel schrieb:
Ob das immer so zusammen hängt?
Jedenfalls so ungefähr.

Oder nochmal anders gesagt: Ist die Verhaltens-basierte Erkennung sozusagen das letzte Bollwerk, für alles, was zum Zeitpunkt weder die Signaturen, noch die „unscharfe“ Heurisik erkennt.

Je mehr die beiden ersten erkennen, desto weniger bleibt schon mal für die Verhaltens-basierte übrig und eben umgekehrt.

Dass es sogar ganz gut wäre, wenn das Programm vieles auf den Benutzer abwälzt, weil es dann weniger FPs gibt, stimmt nur dann, bzw. nur insofern, wenn das betreffende Programm das selber eben nicht richtig und nicht besser kann. Was aber halt nicht für dieses Programm spricht, sondern dagegen!

Als Beispiel nehme ich jetzt mal den letzten Real-World Protection Test von AV-C (bedeutet nichts anderes wie Echtzeitschutz-Test):

Z. B. beim schon erwähnten Trend Micro (da ist das ähnlich wie bei GData) musste der Benutzer sehr vieles selber entscheiden und trotzdem kamen da noch stolze 81 FPs dazu.

Bei z. B. ESET musste der Benutzer dagegen selber gar nichts entscheiden und trotzdem gab es da keinen einzigen FP!

Und eben nicht vergessen, dass dabei beide AVs mit genau den gleichen Bedrohungen konfrontiert wurden!

Oder kurz gesagt: Können das manche AV-Programme eben insgesamt einfach besser, als andere!

PS: Du brauchst nicht jeden meiner Sätze zitieren. Vor allem dann nicht, wenn das nur einen Beitrag über deinem steht.
 
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Oder nochmal anders gesagt: Ist die Verhaltens-basierte Erkennung sozusagen das letzte Bollwerk, für alles, was zum Zeitpunkt weder die Signaturen, noch die „unscharfe“ Heurisik erkennt.

Das habe ich nie abgestritten oder etwas anderes behauptet.

Je mehr die beiden ersten erkennen, desto weniger bleibt schon mal für die Verhaltens-basierte übrig und eben umgekehrt.
Das ist eben falsch, eine Verhaltensüberwachung muss dass Verhalten aller aktiven Prozesse/ausgeführten Programme überwachen und nichts anderes. Da ist es egal, ob beim Ausführen der Datei der Wächter sagt, die ist okay, weil weder Signatur basierte Erkennung noch die heuristische Erkennung was zu meckern hatten.

Und wenn bei der Laufzeitanalyse aufgrund des Verhaltens die Verhaltensüberwachung nicht eindeutig zum Schluss kommt, dass es sich um Malware handelt, sondern es in den Bereich potentieller Malware fällt, da auf Userinteraktion zu setzen, ist meiner Meinung nach der richtige Weg. Wenn da Adobe Reader an gemeckert wird, der gerade ein Update macht, kommt auch der Laie drauf, dass es wohl eher harmlos ist. Wenn da aber Datei xyz mit kryptischem Namen aus irgendeinem temporären Ordner steht, die versucht irgendwelche komischen Aktionen auszuführen, könnte man als vorsichtiger User ja schon mal eher auf Verewigen etc. klicken.


Das die Umsetzung bei einigen Anbietern besser ist, als bei anderen steht ja außer Frage. Aber das Prinzipiell zu verteufeln halte ich für falsch.

beim schon erwähnten Trend Micro (da ist das ähnlich wie bei GData) musste der Benutzer sehr vieles selber entscheiden und trotzdem kamen da noch stolze 81 FPs dazu.
Und die FPs kommen zu Stande, weil der Tester nach Gutdünken entschieden hat, oder sind die unabhängig von der Userinteraktion aufgetreten?


Wegen des Zitierens, ohne dir irgendwie nahe treten zu wollen, aber du bist neu hier im Forum und willst mir vorhalten, ob und wie ich zu zitieren habe? :) Du magst das ja sofort in den passenden Zusammenhang zu bringen, weil du den Text geschrieben hast, aber manch einer darf dann in deinem Beitrag suchen und raten, was ich wohl wozu meinen könnte. Der Übersicht schadet es wohl nicht und ich habe schließlich keinen unsinnigen Fullquote gemacht.
 
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ich zitiere....:

Und wenn bei der Laufzeitanalyse aufgrund des Verhaltens die Verhaltensüberwachung nicht eindeutig zum Schluss kommt, dass es sich um Malware handelt, sondern es in den Bereich potentieller Malware fällt, da auf Userinteraktion zu setzen, ist meiner Meinung nach der richtige Weg


die gelbe Leiste "user dependent" bei av-c sollte Dir selbst beweisen, dass es eben der falsche Weg ist, bis zu 10 Prozent user dependent malware, nicht Fehlalarme, also wo soll das bitte der richtige Weg sein?

Außer Norton hatte sonst auch nur GData noch Grund das sinkende (Test)Schiff zu verlassen, das sagt schon so einiges aus.....

Bei einer kommerziellen Software für den Privatanwender, wie sind da die Verhältnisse, Deubel zu Fachmann? 80:20? kommt hin? Selbst wenn es 50:50 wäre, sollte ein kommerzielles Programm, was sich so gerne mit VB awards und führend in der Entwicklung selbst beweihräuchert, dazu in der Lage zu sein, den "dümmsten" gemeinsamen Nutzer zu versorgen.

Gerade wenn man über den Axel Springer Verlag auf die Leute los gelassen wird, game booster/tuneup/etc Nutzer in der großen Masse, die brauchen Schutz und nicht user dependent, wenn sie denn überhaupt zu schützen sind....
 
die gelbe Leiste "user dependent" bei av-c sollte Dir selbst beweisen, dass es eben der falsche Weg ist, bis zu 10 Prozent user dependent malware, nicht Fehlalarme, also wo soll das bitte der richtige Weg sein?

Da kann nach wie vor jeder auf verweigern/blocken drücken und alles wäre "gut". Zumindest die Verhaltensüberwachung von G DATA rät einem das ja bei all den Meldungen auch zu tun in der Standarteinstellung.

Das dann nicht zu tun würde beuteten, dass man dem Ratschlag nicht folgt und somit "selber schuld". Klar kannst du jetzt zu recht sagen, dann können so das auch ohne Userinteraktion blocken.
Mag aber vielleicht die Philosophie dahinter sein, alles von der Verhaltensüberwachung den User letzten Endes entscheiden zu lassen. Ich finde es gut, dass muss aber deswegen nicht jeder gut finden.
Nie mehr über irgendwas auch nur ansatzweise nachzudenken halte ich für den falschen Weg, ganz egal um welches Thema es sich dreht. Aber auch da kann freilich jeder anders drüber denken.

Und wie bereits erwähnt, im normalen Tag eines normalen Anwenders kommt das wohl nicht so oft vor.

Naja, die ganzen VB Awards und Co hat man ja irgend wofür bekommen und jedes Unternehmen wäre blöd so was nicht zur Werbung zu nutzen.

Gerade wenn man über den Axel Springer Verlag auf die Leute los gelassen wird, game booster/tuneup/etc Nutzer in der großen Masse, die brauchen Schutz und nicht user dependent, wenn sie denn überhaupt zu schützen sind...
Da muss Norton sich auch schon noch irgendwas geleistet haben, um bei denen raus zufliegen ;)
Ich würde mal drauf tippen, dass so ziemlich jeder AV Hersteller vom "nutzen" dieser Programme ab rät, da die ja gerne mal Unsinn machen. Immerhin hat es mal ein dt. Anbieter auf ne dt. Heft CD in größerem Umfang geschafft. Das es jetzt ausgerechnet die CoBi ist ;)
 
punkrockfan schrieb:
die gelbe Leiste "user dependent" bei av-c sollte Dir selbst beweisen, dass es eben der falsche Weg ist, bis zu 10 Prozent user dependent malware, nicht Fehlalarme, also wo soll das bitte der richtige Weg sein?
Recht vieles auf den Benutzer abzuwälzen macht ja kein Hersteller, weil er das gerne so haben will, sondern weil er das nicht anders hinbekommt.

Welches Modul genau was wie erkennt, spielt dabei letztlich auch keine Rolle.

Sondern, egal wie man das dreht und wendet, kommt es bei einem AV-Programm einzig und alleine darauf an, was sozus. unterm Strich dabei herauskommt.

Und da gibt es eben besseres als GData. Etliche Firmen bekommen das eben so hin, dass insgesamt mehr erkannt wird und das auch noch ohne dass der Benutzer etwas entscheiden muss und das Ganze dann auch noch mit weniger FPs.

Immerhin war man bei GData aber wenigstens so schlau, für schlechte Werbung nicht auch noch (bzw. nicht mehr) zu bezahlen (im Gegensatz zu so manch anderen). Deshalb machen die bei diesen Tests ja auch nicht mehr mit.

Eigentlich wären aber alle Firmen gut beraten, diese Kosten lieber in die Verbesserung der Programme zu investieren. Selbst die notorischen Testsieger sind weit davon entfernt, ein wirklich einwandfreies Programm ohne Fehler zu haben.
 
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