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Bei mir laufen nur Gigasets - wenn ich mir ansehe, wie häufig meine Verwandschaft die Konkurrenzprodukte aufgrund defekter Geräte wechselt, dann wird das auch noch lange so bleiben. Außerdem sind die Gigaset immer noch "Made in Germany" - man muss ja nicht überall die Fertigung in China unterstützen.
EDIT: Falls gewünscht kann ich den Reichweitentest an meiner FRITZ!Box 7270 v3 mal machen, indem ich ein Mobilteil von der Basisstation umbuche.
Na dann. Aber Du weißt schon, Gigaset gehört lange schon nicht mehr zu Siemens und fertigt auch nicht nur in DE.
Ich habe seit zig Jahren mit Telefonen zu tun. Und Gigaset war mal vorne. Aber das ist seit Ewigkeiten her. Ich empfehle und habe seit langer Zeit Panasonic.
Siehe auch Masamune2 Beitrag. An offenen Standards machen die Gigasets ständig Probleme.
Meine Gigasets stammen noch aus der Siemens-Ära, was auch für die Langlebigkeit der Geräte spricht. Von den aktuellen Geräten habe ich in der Verwandschaft relativ wenig im Betrieb, von daher kann ich hier noch keine Aussage über die Langlebigkeit machen. Bezüglich "Made in Germany": zumindest auf der Verpackung steht es auch bei aktuellen Geräten noch
Generell kann die FRITZ!Box mit jedem GAP fähigem DECT-Telefon umgehen: die Technik der FRITZ!Box stammt allerdings vom Hauptkonkurrenten von Gigaset, nämlich Swissvoice.
DECT ist eben DECT und somit sollte jedes an jeder Basis gehen. In der Theorie. Man kann in der FB bei DECT Dinge ausstellen, die der Kompatibilität dienen. ECO Modus und GAP lassen sich ausstellen.
Zur Anfangszeit von DECT konnte Geräte unterschiedlicher Hersteller überhaupt nicht gemischt werden, Mobilgeräte eines Herstellers funktionierten auch nur mit der Basisstation des gleichen Herstellers: erst seit GAP können Mobilteile unterschiedlicher Hersteller an der gleichen Basisstation betrieben werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle Geräte an allen Basistationen auch alle Funktionen verwenden können: jeder DECT Hersteller verwendet Erweiterungen (bei Siemens/Gigaset z.B. das Versenden der Telefonbücher), welche mit GAP möglicherweise nicht funktionieren. ECO ist eine relativ neu Funktion, welche die Strahlung reduziert, falls sich Mobilteile innerhalb eines gewissen Umkreises zur Basisstation befinden: bei einem Mobilteil und der dazugehörigen Basisstation kann die Strahlung sogar komplett deaktiviert werden, wenn das Mobilteil in der Basistation steckt.
EDIT: Hier ist eine kleine Tabelle, welche Telefone mit Swissvoice-Technik arbeiten und damit die erweiterten Funktionen der FRITZ!Box nutzen können.
Ohne GAP werden aber wohl nur Mobilteile mit Technik von Swissvoice laufen.
Und das ist Quatsch. GAP wurde zur Kompatibilitätssteigerung eingeführt. Aber es lassen sich auch DECT Telefone ohne GAP Profil an der FB nutzen. Und die müssen dann nicht Technik der Swissvoice nutzen.
@TE
ECO Modus ist eben ein Modus, der Telefone in ein Energiesparmodus versetzt. Und diese Funktion setzen die Hersteller auf verschiedene Arten um. Und daher kann dieser Modus bei Telefon A mit der FritzBox Probleme machen. Nimm Panasonic Geräte. Da klappts mit dem ECO Modus und sie haben, wie eigentlich alle heute, auch das GAP Profil.
Ich kann Fritzphones empfehlen, falls DECT genutzt und neue Hardware gekauft werden soll. Ich selbst habe seit 2010 das MT-D und finde es immer noch genial. Es ist auch nicht mehr dasselbe Gerät wie vor 4 Jahren, dafür sorgt AVM durch regelmäßige Firmware Updates. Gestern wurde lediglich leidlich damit telefoniert, heute kann Smarthome damit gesteuert werden, wer weiß, was morgen integriert wird.
Es ergänzt zudem die Fritzbox am Besten, auch wenn viele die Gimmicks bereits in ihrem Smartphone wiederfinden.
ECO-DECT bedeutet im aktiven Betrieb keinen Nachteil, lediglich das Klingeln startet verzögert. Wer nach zweimal Klingeln auflegt, kommt nicht durch.
Ich kann BlubbsDE Abneigung gegen Gigasets nachvollziehen. Die sind nicht mehr das, was sie mal waren. Selbst wenn man gewillt ist, Geld auszugeben, gibt es irgendwie nur "naja" Geräte. Speckplastik, Knarzen. Daher habe ich Panasonic probiert und bin dort auch zwiegespalten. Meins hat z.B. einen verpassten Anruf nicht mit einem Blinken signalisiert, sondern nur mit einem Symbol im Display. Blinken finde ich besser, da man es gleich sieht, wenn man nach Hause kommt. Und per DECT an der Fritzbox wurde die Anrufliste nicht übertragen.
Ich würde an der Fritzbox ein Fritzfon probieren. Allerdings ist die Haptik auch dort eher "naja". Vielleicht verlange ich auch zuviel von einem Festnetztelefon. Toll wäre ein Telefon in der Qualität eines normalen Smartphones.
Kommt drauf an.
Ja, du kannst den neuen Router anschließen, er wird bis zur Umschaltung auf ADSL statt VDSL laufen.
Nein, wenn du den NTBA samt Splitter abklemmst, kannst du bis zur Umschaltung nicht telefonieren.
Deine VoIP-Daten werden erst ab Umschaltung laufen und erst dann kannst du (vernünftig) einrichten.
Wenn du neugierig bist, nutze den Router vorher schon und stöber im Menü. Du kannst NTBA und Splitter weiterhin angestöpselt lassen. Vielleicht gibt es ein Firmware Update, welches du gleich einspielen kannst.
Deine TAE (Telefondose) ist also aktuell tot. Ja, dann kannst du Splitter, NTBA, alten Router, alles abklemmen. Danach einfach den neuen Router direkt in die TAE, die Eumex an den s0 der Fritzbox und warten, bis die DSL-Lampe aufhört zu blinken. Leuchtet sie dauerhaft, ist die Verbindung geschaltet und synchronisiert. Dann hampelst du dich durch den Setup Assistenten mit Benutzername/Pass, VoIP-Daten usw. Wann soll geschaltet werden?
Zahlst du dann bei 1und1 wegen der Fernschaltung einen "Regio-Aufpreis" von 5 EUR im Monat? Welchen Vertrag hast du bei 1und1, wenn ich neugierig fragen darf?
Nein da zahl ich keinen Regio-Aufpreis. Ich meinte mit der Fernschaltung eigentlich nur, dass kein Techniker ins Haus kommen muss, um mir den Anschluss freizuschalten.
