Burger King (YI-KO) Lizenz in Deutschland verloren.Alle Fillialen werden geschlossen!

Die Rechte an der Marke müssten doch trotzdem in den USA liegen oder kann ein Sub Unternehmen (das ja nur Nutzungsrechte der marke BK hat) in D Rechte für BK in den USA einklagen? dürfte ziemlich kompliziert sein
 
also theoretisch dürfte, wie schon geschrieben, burger king selber ja nichts aufmachen.
aber 89 fillialen schließen ist echt heftig.
 
Da aber die Filialen minus gemacht haben (was damals wohl der Grund für den Verkauf war) wird die Schließung selbst nicht sehr weh tun.
So heftig ist das also nicht.
Der Schritt war auch notwendig um den Ruf zu wahren bzw wiederherstellen.
 
Der Grund für den Verkauf war damals, dass die neuen Eigentümer von Bürger King beschlossen haben, die gesamte Marke nur noch über Franchise laufen zu lassen.
Das maximiert die Gewinne für das Unternehmen und schiebt das unternehmerische Risiko komplett auf die Franchisenehmer ab.

Und nachdem so nach und nach Franchisenehmer für die Filialen gefunden wurden, kam es Burger King am Ende ganz recht, dass die letzten 89 Filialen am Stück an ein einziges Unternehmen gingen.
 
Ich glaube, viele dieser Filialen lassen sich mit Gewinn betreiben. In München in der Innenstadt z.B. kann ich mir nicht vorstellen, dass die Filialen da nicht Gewinn abgeworfen haben. Yormas am Münchner Bf macht wahrscheinlich ne fette Weihnachtsfeier von dem Gewinn, denn sie gerade zusätzlich machen :D.

Und die Standorte sind teilweise so extrem attraktiv, dass die mit Sicherheit weiter betrieben werden. Fragt sich nur, wie lange das dauern wird. BurgerKing wird wenig Interesse daran haben, alle Filialen wieder "zu re-übernehmen". Zudem kann ich mir auch nachdem Yi-KO Desaster nicht vorstellen, dass sich jemand findet, der Yi-Ko komplett übernehmen will.
Wenn es dann kleinteilige lokale Lösungen/Übernahmen gibt, wird sich das ganze hinziehen. Bleibt zu hoffen, dass Yi-KO geordnet Insolvenz anmeldet, damit wenigstens die Mitarbeiter erstmal abgesichert sind.
 
hamju63 schrieb:
Der Grund für den Verkauf war damals, dass die neuen Eigentümer von Bürger King beschlossen haben, die gesamte Marke nur noch über Franchise laufen zu lassen.
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Der offizielle Grund ja. Hätte Burgerking ohne Franchise mehr Geld gemacht, dann wären die Filialen auch nicht verkauft worden.
 
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