Fröhlichen Samstag zusammen
Ich möchte einen Raum im 1. Stock mit dem Keller über ein Netzwerkkabel verbinden. (Und falls das klappt zu gegebener Zeit noch einen zweiten Raum)
Nun habe ich mich vorher etwas informiert und festgestellt, dass man - wenn man die Verkabelung über geschirmte Verlegekabel erledigt - eine Seite (also Dose oder Patchpanel) an den Potentialausgleich des Hauses anschließen muss, weil eine VDE-Vorschrift das so vor sieht, weil sonst Lebens- und Brandgefahr durch Fehlerströme über den Schirm des Kabels möglich sind.
So etwas will ich mir natürlich nicht in's Haus holen
Der Potentialausgleich im Keller ist nämlich 2 Räume weiter (sprich: Mauerdurchbruch notwendig) und nachdem ich als Informatikstudent auch eher theoretisch unterwegs bin und elektrisch nicht so ganz auf der Höhe bin, will ich auch an der Stromverkabelung nicht rumpfuschen.
Nun meine Frage: Meinem Verständnis nach liegt das Risiko anscheinend beim metallischen Schirm der Verlegekabel. Ließe sich dieses Problem mit einem ungeschirmten Verlegekabel lösen? Zwischen Keller und dem Raum verläuft ein dediziertes 20mm-Leerrohr, das momentan leer ist (weil alte 4-Ader-Telefonkabel entfernt wurden) - keine Strom- oder Koaxkabel sind in diesem Rohr.
Im 1. Stock würde dann eine Cat6 Gira BTR Unterputzdose zum Einsatz kommen, im Keller eine Cat6 Aufputzdose aus dem Baumarkt, die noch vorhanden ist - Bedarf für ein Patchpanel sehe ich nicht wirklich, aber nachdem die ja auch nicht die Welt kosten, könnt ihr mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Als Kabel Cat5e oder Cat6 U/UTP (ich nehme an "ungeschirmter" geht's nicht ) Verlegekabel. Die gibt's ja bei Amazon (erstaunlicherweise) für 'n Appel und 'n Ei. (z.B. http://www.amazon.de/dp/B00JH3XV4I oder http://www.amazon.de/dp/B000TAP7QS )
Was würdet ihr dazu sagen? Primär geht es mir darum, dass diese Konstruktion sicher (und wenn möglich vorschriftenkonform) ist. Dass es nicht die bestmögliche Lösung ist, ist mir klar.
Aber da das ganze durch vorhandene Leerrohre verläuft, ist es ja relativ leicht wieder austauschbar.
Viele Grüße und schönes Wochenende
PS: Mir geht es um diesen konkreten Plan. dLan oder Wlan sind mir durchaus vertraut
Ich möchte einen Raum im 1. Stock mit dem Keller über ein Netzwerkkabel verbinden. (Und falls das klappt zu gegebener Zeit noch einen zweiten Raum)
Nun habe ich mich vorher etwas informiert und festgestellt, dass man - wenn man die Verkabelung über geschirmte Verlegekabel erledigt - eine Seite (also Dose oder Patchpanel) an den Potentialausgleich des Hauses anschließen muss, weil eine VDE-Vorschrift das so vor sieht, weil sonst Lebens- und Brandgefahr durch Fehlerströme über den Schirm des Kabels möglich sind.
So etwas will ich mir natürlich nicht in's Haus holen
Der Potentialausgleich im Keller ist nämlich 2 Räume weiter (sprich: Mauerdurchbruch notwendig) und nachdem ich als Informatikstudent auch eher theoretisch unterwegs bin und elektrisch nicht so ganz auf der Höhe bin, will ich auch an der Stromverkabelung nicht rumpfuschen.
Nun meine Frage: Meinem Verständnis nach liegt das Risiko anscheinend beim metallischen Schirm der Verlegekabel. Ließe sich dieses Problem mit einem ungeschirmten Verlegekabel lösen? Zwischen Keller und dem Raum verläuft ein dediziertes 20mm-Leerrohr, das momentan leer ist (weil alte 4-Ader-Telefonkabel entfernt wurden) - keine Strom- oder Koaxkabel sind in diesem Rohr.
Im 1. Stock würde dann eine Cat6 Gira BTR Unterputzdose zum Einsatz kommen, im Keller eine Cat6 Aufputzdose aus dem Baumarkt, die noch vorhanden ist - Bedarf für ein Patchpanel sehe ich nicht wirklich, aber nachdem die ja auch nicht die Welt kosten, könnt ihr mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
Als Kabel Cat5e oder Cat6 U/UTP (ich nehme an "ungeschirmter" geht's nicht ) Verlegekabel. Die gibt's ja bei Amazon (erstaunlicherweise) für 'n Appel und 'n Ei. (z.B. http://www.amazon.de/dp/B00JH3XV4I oder http://www.amazon.de/dp/B000TAP7QS )
Was würdet ihr dazu sagen? Primär geht es mir darum, dass diese Konstruktion sicher (und wenn möglich vorschriftenkonform) ist. Dass es nicht die bestmögliche Lösung ist, ist mir klar.
Aber da das ganze durch vorhandene Leerrohre verläuft, ist es ja relativ leicht wieder austauschbar.
Viele Grüße und schönes Wochenende
PS: Mir geht es um diesen konkreten Plan. dLan oder Wlan sind mir durchaus vertraut