News Mobil-Sparte: Intel schließt Standorte in Dresden, Regensburg und Ulm

Hi,

sie sind jedenfalls nicht so auf den Standort fixiert wie es die Deutschen hier an den Tag legen. Ganz sicher nicht. Das kann ich aus erster Hand bestätigen.

Dein Argument "man hat wohl keine sozialen Gefüge, wenn man bereit ist umzuziehen" ist einfach vollkommen an den Haaren herbeigezogen, aber das ist man mittlerweile bei dir ja leider gewohnt...

VG,
Mad
 
Du kennst eine Hand voll Amerikaner auf die es zutrifft?
Aus erster Hand... Wohoo. Man stelle sich vor ich kenne auch amerikanische Staatsbürger persönlich - mit Kindern. Und die mussten auch schon abwegen ob ein Umzug mit der Familie in Einklang zu bringen ist.

Und soziale Gefüge. Man merkt das du offenbar weder PartnerIn noch Kinder hast, und falls doch, du dich weder in PartnerIn noch Kind hinein versetzen kannst, denn diese haben ebenso Freunde usw.
Oder gar das du dir bsp. ein Eigenheim zugelegt/gebaut hast in das man viel Zeit und Herzblut gesteckt hat.

Es ist eben nicht einfach mal so damit getan alle Zelte abzubrechen oder gar die Familie samt Haus bei A zu lassen und zu pendeln oder nur am WE in A zu wohnen, und unter der Woche in B zu leben.
Mal abgesehen von der finanziellen Belastung, ist es auch eine Belastung für deine Familie die man aus dem persönlichen Umfeld reißt.
 
Hi,

toll was du alles aus einem Post herauslesen kannst. Leider trifft nicht eine Aussage davon zu. Nicht eine einzige. Und polemisch und provozierend formuliert ist es auch noch. Null faktische Korrektheit. Aber wie schon gesagt, sinnfreies gebashe ohne Realitätsbezug, kennt man bei dir ja. Brauchen wir dann nicht weiter zu sprechen.

VG,
Mad
 
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Hi,

Statista

42 Prozent der Befragten gaben an, sie würden weltweit für einen Arbeitsplatz würde umziehen. Innerhalb Deutschlands: 54%. Innerhalb des Bundeslandes: 62%.

FAZ

Viele würden für einen neuen Job umziehen. Mobil und flexibel soll sie sein, die Fachkraft von heute. Eine Mehrheit der Arbeitnehmer ist es auch und hätte kein Problem damit, für eine neue Stelle umzuziehen - allerdings nicht in allen Branchen.

56 Prozent der Fachkräfte in Deutschland sind grundsätzlich gewillt, ihren Wohnort für einen neuen Job zu wechseln.

Ja, kein Realitätsbezug!

Mit Leuten, die derart provokant und aggresiv "diskutieren" sollte und werde ich nicht mehr weitersprechen. Ist unter meinem Niveau. Glaub was du willst, dann hast du Recht und ich meine Ruhe.

Zurück zum eigentlichen Thema!

VG,
Mad
 
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Statistiken ... pah

Glaube / Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!
 
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Aus deiner FAZ Quelle...
So würden zehn Prozent würden ihren Lebensmittelpunkt ohne Wenn und Aber aufgeben.

Ebenfalls einer von zehn Befragten würde eine neue Anstellung jenseits seines aktuellen Wohnorts annehmen und am Wochenende in die Heimat pendeln. Ein Drittel (36 %) macht einen berufsbedingten Umzug vom Standort abhängig.
:lol: Pflücken wir mal die 56% auseinander.
10% sind "ohne wenn und aber bereit"...
10% sind bereit zu pendeln
36% machen es vom neuen Standort abhängig...
:rolleyes:
Dazu kommen noch andere Faktoren wie
http://m.faz.net/;m=is;f=webp;h=343...asp12-engine7/wSPgMHydnQODhybkOGWIaw.jpg.webp

Sprich je mehr Berufserfahrung, sprich je Älter diese sind, desto weniger sind sie bereit wegen des Jobs umzuziehen.
Warum wohl? Weil die Leute Familie gegründet haben.
 
PiPaPa schrieb:
...
Sprich je mehr Berufserfahrung, sprich je Älter diese sind, desto weniger sind sie bereit wegen des Jobs umzuziehen.
Warum wohl? Weil die Leute Familie gegründet haben.

und weil es mit zunehmendem Alter auch ohne eigene Familie einfach immer anstrengender wird, am WE mal eben 300..400km pro Richtung abzuspulen. hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Kostenfaktor: Spritpreise, KFZ-Werkstattkosten für Inspektionen und Wartungen, Reifenpreise, etc. bummbumm!

die ersten 10% beinhaltet wohl auch die Leute, die es sich ums Verrecken nicht leisten können, zu pendeln. Wenn die dann 2 oder 3 Mal pro Jahr in die Heimat zu ihren Eltern fahren können, ist das schon häufig. Ich habe von all diesen Situationen entweder das eine oder andere selber hinter mir oder kenne durchaus wenigstens einen, der dieses Schicksal hat.

Die Arbeitskraft Mensch ist heutzutage in Deutschland leider zu einer billigen Ware verkommen ... siehe Leiharbeit. Würde die Politik hier umdenken und die Leiharbeit wie im Ausland (siehe Niederlande) ausrichten, dann würde sie sehr wohl nur zum Abfangen von kurzen Perioden höherer Auslastung von den Firmen verwendet. Dabei gilt gleicher Lohn für den Leih-Arbeiter/-Ingenieur, wie für die eigentlich fest angestellten Arbeitnehmer und ZUSÄTZLICH die Kosten für die Leiharbeitsfirma obendrauf. In D kostet aber ein "L.A." (mittlerweile abfälliger Spitzname für LeihArbeiter) die Firmen eigentlich nie mehr als ein eigener Angestellter und davon gehen dann noch die "Unkosten" der L.A.-Firma ab ... Danke SPD! Danke Herr Schröder!

und nun genug Politik geredet, Politik killt jede schöne Unterhaltung. ^^
 
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Eine Firma ist keine Heilsarmee. Wenn das Geschäftsmodell nicht trägt, dann kann man seine Angestellten nicht dauerhaft bezahlen. Und ein Arbeitsvertrag ist keine Sache für die Ewigkeit - er kann von beiden Seiten unter Wahrung der Fristen gekündigt werden.

Es scheint manchmal der Irrglaube zu herrschen, nur weil eine Firma sehr groß ist, könne und solle sie Mitarbeiter ggf. durchfüttern.
 
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