mrieglhofer schrieb:
Wenn du ein NAS automatisch auf das andere spiegelt und du löscht versehentlich ein Verzeichnis, oder eine korrupte SW löscht dir was, dann ist es schlicht auch am 2.ten NAS weg. Daher kein Backup.
Rsync erlaubt das behalten von alten Versionen und gelöschten Dateien, zumindest bei Synology DSM geht das (siehe Bild).
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Außerdem ging aus meinem Post oben eigentlich schon hervor, daß es nicht um eine automatische Spiegelung ging, sondern einen manuell initiierten Job, der aber dann anschließend unbeaufsichtigt laufen kann. Das 2. NAS würde ich ja nur bei Bedarf überhaupt laufen lassen. Nicht durchgehend.
Habe micht mit "spiegeln" vielleicht unglücklich ausgedrückt, aber Luxuspur stellte ein Backup auf ein zweites NAS bereits vorher als Backup infrage, worauf ich dann schrieb auf wieviele NAS er denn spiegeln will, nur um mal zu verdeutlichen daß man ein Backup sehr wohl auf ein 2. NAS machen kann. Sicher kann auch das einen defekt heben oder ausfallen, das kann aber mit seinem externen RDX Laufwerk und den Cartridges auch passieren, wo ist also da der Unterschied in der Sicherheit? Beim NAS habe ich zumindest noch je nachdem RAID 5 oder 6, und bin somit nicht gleich auf der Stelle weg vom Fenster.
Fällt mir eine Platte im Bestand aus habe ich immer noch ein redundantes Backup bis die Redundanz am NAS wiederhergestellt ist. Fällt eine Platte im Backup-NAS aus habe ich noch Redundanz im Bestand, und ein (nicht redundantes) Backup bis die Platte ersetzt ist. Daß in beiden NAS gleichzeitig je eine Platte oder bei RAID 6 zwei Platten ausfallen ist zwar nicht unmöglich, aber im Zuge der Kosten-Nutzen-Rechnung für den Privatgebrauch unwahrscheinlich genug um es dabei gut bleiben zu lassen, zumal ich ja dann immer noch keine Daten verloren hätte, nur das Netz, der doppelte Boden wäre weg, und ein Rebuild dann nicht ganz risikolos. Nur was will man noch machen? Privat spielt Geld halt meist doch eine nicht unwesentliche Rolle.