[Webdesign]: Geeignete Literatur?

ascer

Captain
Registriert
Juni 2008
Beiträge
3.704
Moin moin Community :)


ich würde gerne, mal wieder, auf den kollektiven Wissenschatz der Community zurückgreifen:
Ich suche vernünftige Literatur zum Thema Webdesign.
Der Fokus sollte dabei wirklich auf dem Design liegen, die Programmierung ist kein Problem.

Als Informatikstudent und auch schon aus langen Jahren des "Hobbycodens" sind mir Sachen wie C++, Java, JavaScript, jQuery, HTML, CSS, PHP, Python, ... geläufig. Wo es bei mir aber harpert, ist zu fundierter Programmierung ein grafisches Gerüst zu basteln.
Mir fehlen meist zündende Ideen und vor allem bekomme ich nichts gescheites mit CSS & Photoshop/Illustrator hin. Selten habe ich mal nach Tagen und hunderten Konzepten was halbwegs schickes gebaut, aber i.d.R. bin ich, ganz im Gegensatz zum Programmieren (in Algorithmik und Mathematik fühle ich mich wohl^^), relativ planlos und das entstandene Design sieht hinterher eher schlecht aus.

Deshalb suche ich entsprechende Fachliteratur, die einem Designlaien erzählt, wie man mit CSS & Photoshop/Illustrator mit ein paar Grundregeln ein modernes Design konzipieren kann, welches hinterher zumindest halbwegs vernünftig aussieht ;)


Vielen Dank

ascer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre App-Programmierung auf Basis von HTML/CSS und JavaScript für Dich auch interessant?
 
Tendenziell schon, ich würde eine passende App zu einer Webseite/-applikation nicht ausschließen, aber primär geht es mir aktuell erstmal darum überhaupt ein ansprechendes Design für eine Webseite zu erstellen.
 
Nach meiner Erfahrung brauchst du in erster Linie ein Händchen dafür.
Klar gibt es einiges an theoretischen Grundlagen für gutes Design, z.B. Farbtheorie, die Verwendung des Goldenen Schnitts, optische Gewichtung,... am Ende hilft das aber alles nichts, wenn du einfach nichts als Designer taugst. Geht mir nicht wirklich anders.
 
Gerade beim Design würde ich mich nicht auf Bücher beschränken!!!!!

Guck dir an was Design-Profis so zaubern und orientiere dich daran. Beispiele sind z.B.:

https://squareup.com
http://www.apple.com

Dann guck dir an wie gutes UX gemacht wird:

https://slack.com
https://www.zalando.de

Und dann baust auch du eine schicke website!
Zusätzlich könnte man sich auch an den mobilen sdks orientieren: Google Material Design und Apples Flat Design.

Und wenn alles nichts hilft, investier ca. 50 usd und kauf dir ein template das du verwenden kannst: http://themeforest.net. Das ist auch nicht verwerflich und wird zig tausendfach überall auf der welt gemacht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo kenne ich das. Beim lesen habe ich nach 2 Zeilen an mich selber gedacht.

Ganz einfach: nur ein Teil der Menschen ist kreativ, viele Andere ( wie Du und ich ) sind auf anderen Gebieten sehr gut aber wenn es dazu kommt Kreativität einzusetzen, blockiert da was, wir kommen nicht weiter, Blackout.

Das einzige was Dir helfen kann, sich zB. mit kreativen Menschen zu arbeiten/Spass zu haben. Sollte eigentlich ein wenig abfärben.

Viel Glück noch.
 
Wie schon andere erwähnt haben, beim Design kann man sich richtig verkopfen. Aber sowas von... Zuerst entwirft man ein Design, dann schläft man mal drüber und am nächsten Tag findet man es grauslig. Am Schluss bin ich meistens bei Designs gelandet, die relativ simpel zu machen sind. Im Sinne von schlichter Ästhetik, Minimalismus. Viele Webeiten die man sieht, sind vollkommen unnötig aufgebläht mit einer Vielzahl an Links (teilweise doppelt), und mit Links die vielleicht 1x/Monat jemand anklickt, nur um es "voller" erscheinen zu lassen, es aber am Schluss nur unübersichtlich macht.
 
Das Schlimme ist auch: Es lohnt sich finanziell nicht, Designs wirklich selbst zu entwerfen, außer man ist echt umwerfend gut und hat DIE Mörder-Idee... oder der Kunde kommt direkt mit einer ganz klaren Vorstellung.
Für alle anderen Fälle ist es billiger, für Klimpergeld ein hübsches Template von der Stange zu kaufen und für den Kunden anzupassen (Schriften, Farben,..). Selbst responsive Contao-Templates, die nun wirklich sehr teuer sind, kosten nur den Gegenwert von 2-3 Arbeitsstunden. Wordpress-Templates kriegt man billiger als n Kino-Abend.
 
Zurück
Oben