2.1 bis ~400 Euro

Aus eigenem Hause gibt es die 30 € teureren Artist 5 (nach allem was man liest und sieht sind die besser), für knapp 600 € gibt es die KH120A und für weniger die Genelec 8030.
Persönlich würde ich auch die genannten JBL den Adam vorziehen, aber wie gesagt, die kleinen Adam gefallen eben durch die Ähnlichkeit zu Hifi-Speakern vielen.

Bei den Kleinanzeigen würde ich an deiner Stelle trotzdem schauen, allerdings in der näheren Umgebung. Dann kannst du einen Termin zum angucken und anhören ausmachen.
 
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The_Jensie schrieb:
Da gibt es definitiv noch viel bessere Lautsprecher, die aber deutlich im vierstelligen Bereich liegen.
Es muss ja nicht viel besser sein, es kann ja vergleichbar bei gleichem oder geringerem Preis sein?

Adam ist sicherlich kein schlechter Hersteller aber Alternativen gibt es hier durchaus, reichlichst.
Wirklich konkurrenzlos sind nur sehr, sehr wenige Produkte... Adam hat m.M.n. nicht eins im Portfolio.

EDIT:

Und im Normalfall sollten "bessere" LS sogenannte Ortsfilter besitzen, womit man zum Beispiel den gain durch Begrenzungsflächen kompensieren (dämpfen!) kann/sollte. Weiterhin "wirkt" eine Tischplatte (fast wie ein großes Mischpult) i.d.R. eher im Grundtonbereich, weniger im echten Bass.

Manch eine Manufaktur bietet hier zusätzlich einen "Desktop-Filter gegen tischflächentypische Überbetonungen im Grundtonbereich", gintoki könnte diesen Hersteller kennen.

Die Herangehensweise einen Subwoofer durch Aufstell- und oder Einstellungsfehler mehr oder weniger kompensieren zu wollen, ist schon sehr fragwürdig.
 
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Zwenner schrieb:
Die Herangehensweise einen Subwoofer durch Aufstell- und oder Einstellungsfehler mehr oder weniger kompensieren zu wollen, ist schon sehr fragwürdig.

Darum geht es doch gar nicht. Wir reden hier nicht von Heimkino als Zielsetzung und somit auch nicht von Bereichen <40Hz, weil sich Musik dort ohnehin nur zu minimalsten Teilen abspielt. Abgesehen davon, dass empfehlenswerte Subwoofer alleine das Budget schon sprengen würden, sind die meisten Subwoofer-Chassis bezahlbarer (und für den Preis entsprechend klingender) 2.1-Systeme i.d.R. auch nicht größer als 5-6,5". Je nach aktiver Entzerrung, Begrenzung des Maximalpegels etc. kommt man also mit Speakern wie den KRK auch nicht weniger tief, hat aber die wohl linearere Abstimmung und keine unnötigen Probleme im Übergangsbereich sowie eine Kostenkonzentration auf je zwei Chassis sowie einfachere Weichengestaltung u.s.w.! Es ist viel mehr so, dass ein separater Sub in diesem Umfeld meist eher einen negativen Effekt erzielen dürfte, wenn man kein extremer Tiefbassfetischist ist.
 
Entweder Syrincs M3 220, oder die KRK Rokit RP6 G3 probieren, die 380€~kosten sollten im bundle.
Sind zwar 2.0, aber kommen ziemlich tief runter, und sind von Haus aus recht bassig abgestimmt^^
 
@Sound-Fuzzy: Tatsächlich. Einen echten Nachfolger, der dazu noch preislich attraktiv ist, scheint Blue Sky nicht anzubieten. Sehr schade. Überhaupt scheint die Verfügbarkeit von den Systemen irgendwie nicht mehr gegeben zu sein...
 
So, ich bins nochmal.

Mittlerweile ist ja wieder einiges an Zeit vergangen.
Allerdings habe ich noch kein wirklich zufriedenstellendes System finden können.

Vor wenigen Wochen war ich mal im MusicStore Köln und habe mir diverse Nahfeldmonitore angehört.
Das Ergebnis war allerdings eher ernüchternd: keines der zum Probehören ausgestellten Modelle hat mich (in dem Preisbereich) wirklich überzeugt. Darunter waren z.B. Vetreter von Presonus, Yamaha, KRK und JBL. Die meisten waren einfach zu neutral, zu hochgespitzt und trocken. Lediglich die KRK oder JBL kamen noch relativ weit runter. Die klangen in den Tiefen allerdings auch etwas gequält und nicht ganz so lebendig, wie ich sie mir vorgestellt hatte.

Nun denn, wie es aussieht werde ich für meine Klangvostellungen also doch nicht um ein 2.1-System herumkommen.
Und das stellt sich wiederum als sehr problematisch heraus, da man unter 400 Euro nur sehr wenig Optionen hat, die nicht gleich dem Lager Logitech, Creative und Co. zuzuordnen sind.

Gefunden habe ich bisher jedenfalls das "Bose Companion 50". Allerdings bin ich mir da hinsichtlich der Preisleistung noch sehr unsicher (man zahlt denke ich mal mehr für die Marke als für den Klang).

Bei einem lokalen Händler gibt es auch noch einen kleinen Exoten von Roth Namens "Audioblob 2", der sich beim Probehören schon ganz ordentlich anhörte. Die wenigen Reviews, die man im Internet dazu findet, scheinen tendenziell auch positiv auszufallen. Die Satelliten sollen sogar von Tannoy kommen. Jedoch verlangt dieser Händler rund 300 Euro für die Anlage - laut Internet sei diese in GB in Vergangenheit hingegen für unter 60 Pfund weggegangen. Daher habe ich auch hier wieder einige Bedenken, was die Preisleistung angeht...

Nun also wieder zur eigentlichen Frage:
was könnte man hier noch an Alternativen heranziehen?
Gibt es brauchbare 2.1-Systeme für unter 400 Euro die sich einigermaßen fürs Musikhören eignen?

LG,
Pommernfritz
 
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In dem Fall würde ich für 150-200€ 4-5" Nahfelder nehmen, und für den Rest nen Subwoofer (den kannst du ja einstellen wie du willst).
Fertige 2.1 systeme gibt's außer dem Bluesky Exo und Syrincs nur noch den typischen massen-kram, wie Edifier S530d etc. Dicker bass, aber sonst durchschnitt.
Die Bose Companion dürften den klang keinesfalls wert sein. Der Subwoofer übertönt die schwächen der satelliten, und bisher bei jedem bose 2.1 system was ich gehört hab, hatte ich das gefühl, dass subwoofer und satelliten nicht zusammenpassen würden.
Zudem geht Bose auch eher den weg, dass der sound entsprechend verfälscht wird, um möglichst viel klang aus der größe rauszuholen. Und das merkt man (sowas wie künstlich vergrößerte bühne etc), so hatte ich jedenfalls das gefühl (nachdem ich studio equipment gewohnt war!).
 
Problem an der Sache ist halt, dass die Hoch- bzw. Mitteltöner nicht all zu riesig sein sollten.
Die Bluesky oder Syrincs sind auch kaum noch zu bekommen. Jedenfalls nicht neu beim Händler mit entsprechendem Rückgaberecht :/
 
Pommernfritz schrieb:
keines der zum Probehören ausgestellten Modelle hat mich (in dem Preisbereich) wirklich überzeugt. Darunter waren z.B. Vetreter von Presonus, Yamaha, KRK und JBL. Die meisten waren einfach zu neutral, zu hochgespitzt und trocken.
Nun denn, wie es aussieht werde ich für meine Klangvostellungen also doch nicht um ein 2.1-System herumkommen.

Logo, das dir Monitorboxen zu trocken und unlebendig vorkommen. Bist du doch Badewannen-Sound mit Wummer-Bass gewohnt. Deine Ohren müssen sich erstmal daran gewöhnen wieder Musik(!) zuhören und keinen Krach! Das dauert locker einige Wochen. Nicht umsonst kannst du bei MusicStore, Thomann oder wie sie alle heißen die Boxen nach 30 Tage noch zurück schicken.
Dazu kommt das die Boxen bei dir Zuhause deutlich anders klingen werden als dort im klinischen Hörraum. Das Probehören dort ist eigentlich auch nur um die Boxen die dort vorhanden sind untereinander zu vergleichen!
 
Ich suche eigentlich eher nach Empfehlungen, nicht nach Kritik an meinen Hörgewohnheiten :)

Die JBL LSR 305 wäre ja noch im Preisrahmen gewesen, sind mir insgesamt aber schon zu wuchtig.
Und die kleineren 3-4" Tieftöner können da ja erst recht nicht mehr mithalten...
Ergänzung ()

So, hab mich noch mal ein wenig umgesehen.
Wie es aussieht, werden weder die Blue Skys noch die Syrincs noch hergestellt.
Bei "djservice.com" sind die M3 220 zwar noch im Sortiment, das Bestellformular führt allerdings ins Leere.
Beim Service des Herstellers verriert man mir zudem, dass bereits sämtliche Restbestände verkauft worden seien...

Nun werde ich mal warten, ob von dem Shop tatsächlich noch was kommt.
Ich schätze aber mal, dass der einfach nicht mehr up to date ist.

In diesem Sinne suche ich prinzipiell also noch nach weiteren Alternativen.
Gäbe es da zufällig etwas neure Kontrahenten, die mit diesen beiden Systemen in dieser Preisklasse mithalten könnten?
Es kann doch wohl nicht sein, dass alle "Nischenprodukte", die nicht gleich überteuerte Markenprodukte sind, schon eingestellt wurden und man nur noch die Wahl zwischen puristisch-neutralen Studiomonitoren oder Marketingbrei hat :freak:
 
Audioengine A2+ und dazu ein 150€ Sub (zB Mivoc). Die 'Satelliten' sind schön klein und der Bass kommt über den Sub.
 
Weiß nicht, bin mir noch immer unsicher...

Gefunden habe ich auch noch das LD Dave 8 XS. Soll laut subjektiven Berichten aber schlechter als das Syrincs sein.

Als Sub könnte man natürlich auch etwas Richtung Samson Resolv Sub nehmen und dann mit zwei passiven Satelliten, z.B. von JBL, kombinieren. Dürfte dann allerdings recht trocken klingen, oder?
Sonst würde ich einfach zwei aktive Nahfelder mit Klemmkontakten nehmen:
http://www.thomann.de/de/m_audio_av42.htm
http://www.thomann.de/de/mackie_cr3.htm bzw. http://www.thomann.de/de/mackie_cr4.htm

Da muss ich halt schauen, wie ich das ganze sinnvoll kombiniere und dann auch anschließe.
Wenn möglich würde ich halt über den Line-Out mit Klinke oder Cinch des V90-HPA gehen.
Und die Satelliten sollten dann natürlich auch nicht so wuchtig ausfallen.
 
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Stehe mittlerweile vor der Auswahl zwischen den:
Presonus Eris 4.5
Fluid Audio F5
und Tannoy Reveal 402

Die würde ich auch noch irgendwie auf den Schreibtisch kriegen.
Als Subwoofer würde ich dann wahrscheinlich den Swisssonic Sub10 nehmen.

Für welche der drei o.g. Monitore würdet ihr euch in dieser Kombination entscheiden?
Die Tendenz geht momentan Richtung Tannoy.
 
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^musst Du an Deinem Hörplatz gegeneinander hören. Boxen können so unterschiedlich in Abhängigkeit vom Hörraum klingen, daß man die für sich beste Box nur im eigenen Vergleich ermitteln kann.
 
Wird nun wohl ein Paar Fluid Audio F5 werden.
Beim Sub werde ich es aus Kostengründen erst mal mit dem Fostex PM-SUBmini probieren. Sollte der nicht genügend Tiefgang (laut Hersteller bis zu 40Hz) oder nicht den "Ansatz" von akustischer Klarheit bieten, dann würde ich doch noch zum Sub10 oder vielleicht einem anderen, eher geschlossenen Sub (Richtung Canton) greifen.
 
Der Fostex ist ein toller, kleiner Subwoofer. Ich hatte ihn auch schon und dummerweise voreilig wieder verkauft (die Neugier auf was neues hatte mich getrieben:().

In Kombination mit meinen kleinen Tannoy Reveal 402 hat der Fostex auch sehr gut gepasst.
Ob es aber Sinn macht, die Fluid Audio F5, die eh schon einen 5 Zoll TMT haben, mit dem Fostex Sub (ebenfalls mit 5 Zoll Treiber) zu kombinieren, bezweifle ich.

Probieren kannst du es natürlich (Rückmeldung erwünscht :)), aber ich würde da etwas "größer" einsteigen. Eventuell gleich den Sub 10, den ich allerdings selbst noch nicht gehört habe.

Veilleicht passt ja auch der günstigere Canton AS 85.2 SC (wurde hier auch schon empfohlen), den ich aber auch noch nicht selbst gehört habe.
 
Danke für den Anreiz!

Beim Format habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aufgrund des anscheinend sehr guten P/L-Verhältnisses wollte ich den Fostex aber einfach mal ausprobieren. Beim Sub10 bin ich mir halt unsicher, wie viel der wirklich fürs Geld bietet. Da gibt es leider nicht sonderlich viele und objektive Einschätzungen, geschweige denn Vergleiche. Fürs Musik-Hören wollte ich dann nach Möglichkeit auch eher einen geschlossenen Sub nehmen. Die reflexlastigen sollen sich ja eher für Filme und Gaming (Quantität Bass) eigenen. Kann da schlecht einschätzen, ob mir ein solcher nicht schon zu diffus wäre...

Leider scheint es unter ~200 Euro aber auch keine große Auswahl an geschlossen Subs zu geben, die mir darüber hinaus auch noch das Signal des V90 zu den beiden Monitoren durchschleifen können :/
Da werde ich einfach mal schauen, wie sich der Fostex in dieser Situation verhält.
 
So, noch mal eine Kleine Rückmeldung:

habe nun die Fluid Audio F5 mit dem Fostex-Sub in Betrieb.
Das Anschließen war etwas hakelig, da beim V90 leider nur Quark rauskam. Das Signal war da leider sehr abgehackt und knacksig. Ich vermute, dass es hier mit dem verbauten Verstärker zusammenhängt?

Habe mir dann jedenfalls mal ein Scarlett 2i2 vom Kollegen geborgt, mit dem ging es dann wunderbar.

Nun aber erst mal zum Wichtigsten, dem Klang :p
Die Boxen klingen auf jeden Fall super!
Der Sound ist sehr neutral, wirkt weitestgehend ungeschönt und authentisch.
Die Mitten und Höhen kommen genau da zum Tragen, wo ich sie erwarte. Im oberen Drittel gibt es soweit auch keine Ausreißer oder Überspitzungen. Die Fluid Audio wirken summa summarum sehr ausgewogen, wenn auch nicht so "räumlich" wie erhofft (aber da darf man in dem Preisbereich denke ich mal keine Überflieger erwarten ^^).

Ohne Subwoofer fehlte es mir dann aber noch etwas an Tiefe, weshalb ich dann den Fostex dazugeschaltet habe. Mit dem Sub sind nun auch die Tiefen etwas präsenter. Allerdings nicht so drückend-wummernd wie im Fließheck des Nachbarn. Der Bass des Fostex hängt sich eigentlich sehr natürlich unterhalb der beiden F5 an, ohne groß aus der Reihe zu tanzen oder zu verzerren. Mit etwas Feinjustierung lässt sich dann auch etwas mehr Volumen entlocken. Dann kann der "kleine" 5"er auch schon verhältnismäßig stark drücken, wirkt dann aber auch leicht fehlplatziert.

Soweit bin ich jedenfalls ganz zufrieden.
Ich könnte mir nun natürlich auch einen günstigen Canton oder Jamo besorgen. Allerdings befürchte ich, dass es im unteren Bereich dann nur noch scheppern wird und vom eigentlichen Signal nicht mehr viel übrig bleibt.
Da bleibe ich dann doch lieber beim Fostex, der sich den beiden Monitoren zwar fast schon etwas zu unauffällig, dafür aber immerhin sehr authentisch anhängt und dabei auch nicht groß verzerrt.

Die Verschaltung sieht nun übrigens folgendermaßen aus:
Scarlett Line-Out (Klinke) -> Line-In Fostex (Cinch)
Fostex Line-Out (Cinch) -> Fluid F5 Line-In (Cinch)

Was mich aktuell noch stört, ist ein sporadisches, fiependes Signal, das aus den Boxen kommt.
Das hört sich in etwa so an, als würde man ein Handy neben den Verstärker halten.
Keine Ahnung, ob das Problem mit dem Interface, dem Pass-Through am Sub oder speziell der Verkabelung zusammengängt.
Habe aktuell ein paar Codrial CFU mit ein mal 1,5m Cinch-Cinch und ein mal 1,5m Cinch-Klinke im Einsatz.
Mir ist auch aufgefallen, dass das dieses hochfrequente Flimmern verschwindet, wenn ich die Boxen vorne manuell etwas runterdrehe.
Allerdings ist der Bass dann wieder zu stark - der Volume-Regler vom Fostex scheint nämlich den Sub selbst und dessen Output an die Boxen gleichzeitig hochzuregeln :freak:
Wenn ich dann also den Regler am Fostex hochstelle, ist das Rauschen auf den Boxen weg, aber der Bass zu stark angehoben.
Falls ihr da noch irgendwelche Ideen habt: immer her damit!

Ansonsten bedanke ich mich natürlich auch noch mal für die ausgiebige, wenn auch etwas schleppende, Beratung :D
 
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