externes Gehäuse für SSD 850 Evo

cb6.0

Banned
Registriert
März 2015
Beiträge
65
Klick

Kann man das hier nehmen?
Ich habe eine 1TB SSD Evo 850 und möchte nun eine externe SSD als Datenspeicher nehmen.

Dabei stellt sich die Frage, welches Gehäuse hochwertig und für den Transport geeignet ist?
Gibt es Gehäuse, die den Speed der SSD nicht ausbremsen? Viell. USB 3.1?
 
Warum, nur weil Andys Vorschlag "nur" € 15,00 kostet. Eine SSD ist ziemlich robust, wenn du ein hochwertiges und vielleicht auch noch stylisches Gehäuse suchst, dann google mal. 2,5"-Gehäuse gibt es ziemlich viele, such dir eins aus.
 
Jedes USB Gehäuse bremst eine SSD aus. Weil einfach ein Layer mehr dazwischen hängt. Der SATA<->USB Controller. Und ja, das UASP Innotek kann man nehmen. Schneller wirds mit anderen auch nicht. Und noch wichtig. Das Anschlusskabel nicht verlängern. USB 3 ist extrem anfällig bei längeren Kabellängen. Und handelt die Geschwindigkeit auch ständig laufend neu aus. Basierend auf der Verbindungsqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal welches du letztendlich kaufst, wie von Andy erwähnt auf den UASP support achten, nur dann läuft die SSD auch halbwegs so schnell wie sie kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschwindigkeit wird bei SSDs an USB3 auch sehr von dem USB3 Host Controller und dessen Anbindung bestimmt, die nativen, also im Chipsatz integrierten Controller sind die schnellsten, die mit nur einer PCIe Lane angebundenen werden kaum über etwa 360MB/s hinaus kommen und wenn es nur eine PCIe Lane mit 2.5Gb/s ist, wie bei den Intel Chipsätze vor SandyBridge üblich, dann die Hälfte, typisch sind da 160 bis 170MB/s.
 
Ui ist ja dann doch ein erheblicher unterschied. Ich erhoffe mir ein mainboard mit nur nativen ausreichend schnellen anschlüssen für ssds. Mal sehen was skylake so bringt...
 
Skylake wird da nicht anders als die direkten Vorgänger sein, der USB3 Controller dürfte kaum geändert worden sein und USB 3.1 kommt erst mit der zweiten Generation von Chipsätzen für Skylake, aber genau weiß man es wohl erst am 5. wenn die offiziell vorgestellt werden dürften.

Aber mit Skylake oder Haswell solltest Du die maximale Performance von USB3 bekommen können, kritischer sind alte Baords die nur über nachgerüstete USB3 Ports von Zusatzcontrollern verfügen, vor allem alles vor SandyBridge, weil dort die Lanes der Chipsätze eben nur 2.5Gb/s haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann bringt ja skylake kaum vorteile ggü jetzt. bedenkt man, dass man bereits so lange gewartet hat. (>2 jahre)
habe auf native 3.1 usb unterstützung gesetzt. so setze ich dann auf 2. generation skylake. hilft ja nix. :freak:
 
Was heißt kaum Vorteile? Die DMI Anbindung hat mit DMI 3 die doppelte Bandbreite wie vorher, es gibt PCIe 3.0 Lanes vom Chipsatz und mehr als vorher, damit gibt es am Chipsatz auch genug und güngend schnelle PCIe Lanes für die kommenden schnellen PCIe 3.0 x4 SSDs, ohne diese direkt an die nur 16 PCIe Lanes der CPU hängen zu müssen, was dann SLI unmöglich macht oder einen PLX Chip erfordert, wie es ja bei den Z97er Boards mit PCIe 3.0 x4 angebundenen M.2 Slots bisher ist.

Ob man auf die nächste Generation warten oder nun ein Board mit USB 3.1 per Zusatzcontroller setzen will, muss jeder selbst wiessen, so oder so ist USB 3.1 dann für eine einzelne SATA SSD schnell genug und eine ordentliche native USB3 Lösung ist kaum langsamer.
 
ja gut aber wie viele nutzen sli/cf?! das sind ganz wenige. mir geht es um eine saubere anbindung. ich brauche nicht viele lanes, sondern qualitativ gute. ob es intern dmi3 oder 5 heisst, ist mir ehrlich gesagt egal, hauptsache es sind keine künstlichen flaschenhälse drin ;)
 
Einen Flaschenhals gibt es immer irgendwo, sonst wäre ja alles verzögerungsfrei erledigt. Welche der neuen Features man nun persönlich braucht, ist ja auch individuell verschieden, deswegen diese Fortschritte verneinen zu wollen ist aber auch nicht korrekt. Wenn sie für einen selbst nicht relevant sind, dann spart man sich das Upgrade und damit viel Geld, ist doch toll und kein Grund zu meckern.
 
Wobei ich hier noch ergänzen möchte:
Holt schrieb:
so oder so ist USB 3.1 dann für eine einzelne SATA SSD schnell genug und eine ordentliche native USB3 Lösung ist kaum langsamer.
wenn nur eine SATA SSD dran hängt. Nimmt man zwei im RAID 0 dürfte USB3.1 dann schon deutlich mehr Bandbreite liefern können und dann könnte es auch zwischen nativen USB 3.1 Lösungen und solche per Zusatzcontroller Unterschiede geben, aber wer betreibt schon 2 SSDs im RAID 0 an USB? Und übertragt dann auch noch so oft so viele Daten, dass es sich lohnt dafür mehr Geld auszugeben dieses noch ein wenig schneller zu können?
 
Killer65 schrieb:
Warum, nur weil Andys Vorschlag "nur" € 15,00 kostet. Eine SSD ist ziemlich robust, wenn du ein hochwertiges und vielleicht auch noch stylisches Gehäuse suchst, dann google mal.

Das hier geht auch gut und ist noch günstiger! Sieht gar nicht so übel aus, ist leicht, man hat es schnell zusammengesteckt, und bekommt per UASP gute 420 MB/s am passenden Anschluss/Rechner (bei mir in dem Fall ein Macbook Pro 2012, mein PC hat dagegen mit Win7 noch kein UASP)
 
@high
das gehäuse ist deutlich neuer von februar 2015. wollte schon das andere bestellen, aber nehme meist das neuere aufgrund der wahrscheinlichkeit einen potenteren chip zu erwischen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben