Backup-Software

M.Riggs

Ensign
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Dez. 2009
Beiträge
153
Hallo zusammen,

Kann mir jemand eine gute und eventuell kostenlose Backup-Software für Windows 7, 8 und 10 empfehlen?

Es sollten am besten Laufwerke und einzelne Ordner auswählbar sein zum Sichern.

Und nach einer Komplettsicherung nur noch die geänderten Dateien gesichert werden. (Falls möglich).

MfG und DANKE,

M.Riggs
 
Zuletzt bearbeitet:
Areca Backup
 
Hallo

Kostenlos und gut: Macrium reflect free

Vicanus
 
Zwei alte Bekannte kommen mir da in den Sinn:

Robocopy + YARCGUI (GUI zu Robocopy) = zuverlässige Backups
 
Hat hiermit jemand Erfahrungen: Backup & Recovery 2014 Free Edition
 
Gegenfrage: Was genau willst du? Du könntest genauso nach «Auto zum Fahren» fragen.

• Image des Systems
• Ausfallsicherheit
• automatisches Sichern - überschreibend/ergänzend (RoboCopy & XCOPY)
• automatisch in mehreren Generationen ↔ wie viele Sicherungen sollen nebeneinander existieren
• intelligent - sprich: du bekommst einen Vergleich zwischen Ist-Zustand und dem gewählten Backup und musst entscheiden was passieren soll - ergänzen, überschreiben, rückholen
• wie verteilt sind die Sicherungen - räumlich, Datenträger…

Kein Prog kann deine Gedanken lesen, hat dein Wissen. Kein Datenspeicher (interne Platte, externe Platte; NAS; RAID) ist so unendlich alles auf ewig zu bevorraten.

CN8
 
Wieso nutzt eigentlich niemand das integrierte "Sichern" und "Wiederherstellen"?
 
@Deliberation
Weil wir gelernt haben, dass man sich nicht wie Münchhausen am eigenen Haarschopf aus dem Sumpf ziehen kann.

CN8
 
Das ist ein schöner Spruch, beantwortet die Frage aber nicht. Worin besteht der Unterschied, eine Funktion des Betriebssystems zu nutzen, die ebenso wie jede andere Backup-Software unter dem selben Betriebssystem verwendet werden muss? Zumal die Backup-Funktion des Betriebssystems keine proprietären Formate verwendet.
 
Also ich persönlich fahre Image-Backups per EaseUS Todo Backup nicht unter Windows, sondern boote per Emergency Disk von USB-Stick und schreibe das Backup dann auf eine externe HDD.
Habe dabei ein besseres Gefühl als bei einem VSS-Snapshot.

Will man eine Image-Sicherung direkt aus Windows raus im laufenden Betrieb machen, dann nutzen die Programme sowieso alle VSS.
Da kann man auch bedenkenlos wbadmin von Microsoft nutzen.
Am Ende hat man eine VHD oder VHDX die man zurückspielen oder mounten kann wieder bei jedem anderen Image-Backup-Programm auch.

Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob wbadmin inkrementelle Backups kann oder nur full.

Natürlich könnte man auch ein normales WindowsPE booten oder anders auf eine CMD booten und dort wbadmin für ein "Offline-Backup" nutzen.
Da finde ich dann aber einfach die GUI-Lösung mit EaseUS Todo Backup angenehmer.

Zusätzlich führt EaseUS Todo Backup noch vor jedem Backup für die zu sichernden Partition ein Chkdsk aus damit sichergestellt ist, dass das Filesystem keine Fehler hat.
Ansonsten währe das Backup unbrauchbar.

Eine meine wbadmin bricht in dem Fall einfach das Backup ab ohne Korrektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein schlechtes Gefühl hast Du bei einem VSS-Snapshot? Ich kann dieser Funktion nur Gutes abgewinnen.

Will man eine Image-Sicherung direkt aus Windows raus im laufenden Betrieb machen, dann nutzen die Programme sowieso alle VSS.

Manche auch nicht, das sollte man vorher klären. Ich glaube z.B., dass Robocopy kein VSS unterstützt. Deshalb habe ich immer Hobocopy eingesetzt.

Prinzipiell halte ich aber nichts mehr von Programmen, die ganze Partitionen sichern. Wie Du sagst, kann das zu Komplikationen führen. Im Endeffekt interessieren mich aber die Dateien und Ordner und nicht die Logik der Partition.
 
Wohin willst du deine Daten denn sichern?
Wenn du auf einen externen Server (SFTP) oder einen Storage Service ala Dropbox/OneDrive usw. sichern willst dann schau dir auf jeden Fall mal die Software Arq an https://www.arqbackup.com/.

Gibt es seit Jahren für den Mac (nutze ich dort auch schon seit Jahren) und gib es seit einigen Monaten auch für Windows.
 
Ein Backup ist für mich einfach eine Sache die funktionieren muss damit ich mich auch darauf verlassen kann.
Gab in den letzten Jahren immer wieder Bugs im VSS die dazu geführt haben, dass Backups nicht konsistent waren oder erst gar nicht gelaufen sind.

Ein Beispiel:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/VSS-Bug-in-Windows-kann-Backups-beschaedigen-1768641.html

Für mich ist es nicht nötig, dass der Computer während des Backups zum arbeiten genutzt wird.
Warum soll ich hier dann ein unnötiges Risiko eingehen?
--> Offline-Backup und gut ist.

Deshalb halte ich es auch für wichtig, dass die Lösung vor dem Backup das Filesystem auf Fehler prüft.

Zusätzlich zu Image-Backups fahre ich auch normale File-Backups.
Da ist VSS auch nicht nötig wenn man die Dateien während der Sicherung nicht geöffnet hat.

Anmerken will ich aber noch, dass ich hier natürlich von privaten Backups rede.
Im Firmenumfeld kommt man bei den meisten Server-Systemen sowieso nicht um VSS herum, da hier meistens keine Downtime für so lange Zeit möglich ist.
 
Deliberation schrieb:
Wieso nutzt eigentlich niemand das integrierte "Sichern" und "Wiederherstellen"?
Unter W7Pro auf mein NAS, funktioniert gut. Die Wiederherstellung klappt, hab's getestet und musste auch schon im Notfall darauf zurückgreifen.

Ab W8.1 gibt es dieses Image-Backup nicht mehr, man kann nur noch Daten aus W7 Sicherungen wiederherstellen. Aber reiner Dateiversionsverlauf nützt mir nichts.

Vorher habe ich Acronis TI bis V2011 benutzt, mich dann aber mit dem Support verkracht. Jetzt unter W10 suche ich wieder ein vernünftiges Backupprogramm mit Desaster Recovery Funktion, samt Imaging aus dem laufenden Windows.

arqbackup sichert nur Dateien, für Veeam Endpoint Backup muss man sich neuerdings mit einer E-Mailadresse registrieren, die geschäftlich ist - gmail, gmx, live, t-online etc werden abgelehnt.

Macrium oder Easeus, sehen igendwie beide nicht vertrauenserweckend aus - hat jemand hier Langzeiterfahrungen damit?
 
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