VMware Workstation VM files auf NFS(NAS Share) speichern

nettuno0

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Hallo Zusammen

Ich habe über die Suchfunktion mehrere threads gefunden die meine frage mehr oder weniger anschneiden,
allerdings nehmen die alle bezug auf VMware ESXi.

Meine Frage bezieht sich auf das "stink-normale" Vmware Workstation bzw. Virtualbox.

Ich möchte gerne die VM Files der Virtuellen Maschine auf den NAS über NFS share speichern und anschliessend die VM über VMware workstation/Virtualbox starten lassen. Sprich die VMfiles vom PC "auslagern".
(NAS noch nicht gekauft deshalb kann ich es selber nicht testen)

Natürlich kann man über interne Festplatten den vorhanden speicher erweitern usw.
Allerdings ist das bei einem 27 Zoll iMac nicht besonders einfach wenn man "nur" eine 256GB SSD verbaut hat.

Hat jemand eventuell damit schon erfahrung gesammelt?

Im voraus besten dank!
 
Wo liegt das Problem? Du kannst Doch in den Einstellungen fest legen, wo zB die virtuelle HDD gespeichert werden soll. Dann wählst Du da einfach das Netzlaufwerk aus. Und fertig. Es wird halt merklich träger werden. Der Zugriff auf eine echte HDD und der Zugriff auf die HDD via Netzwerk unterscheidet sich halt extrem in der Geschwindigkeit. Und vor allem noch aus dem Grund, jetzt nutzt Du eine SSD.
 
Das sollte über eine SMB Freigabe funktionieren. Ich selbst habe eine ähnliche Lösung temporär genutzt um ein Win7 Backup anzulegen.
Du musst die Freigabe in dein lokales Dateisystem einbinden und kannst loslegen.
 
das es beträchtlich langsam wird ist mir klar. allerdings sollte es doch laut meinem verständnis eher beim hochfahren/runterfahren das problem sein bis die daten im RAM geladen sind.
von dort aus sollte ja die Performance aber nicht mehr "ganz so schlecht sein" oder verstehe ich das falsch?

EDIT:
@thewizardking ja das mit SMB habe ich schon gehört allerdings soll das etwas langsamer als NFS sein, weil SMB mehr Overhead im vergleich zu NFS hat/produziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehst Du falsch. Die HDD ist ja immer aktiv. Bei jedem Programmstart, bei vielen OS Operationen usw. Das wird man schon erheblich merken. Einfach mal ein Tool öffnen, was die Datenträgeraktivität anzeigt. Ruhe ist da nie.
 
das habe ich schon häufiger gemacht, sowohl mit CIFS/SMB als auch NFS und das läuft "relativ gut". In der Firma setzen wir das sogar mit einem ESXi-Tripple ein, um maximale Ausfallsicherheit zu haben. Wenn ein ESXi Server stirbt, dann übernimmt einer der beiden anderen die Sessions (dabei gehen aber so 5-8 Pings verloren ;) ).

Bei VMware Workstation bin ich mir nicht sicher ob es unterstützt wird oder die OS Unterstützung ausreicht, aber die "noble" Lösung wäre natürlich ein NAS das auch iSCSI unterstützt!
 
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