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NewsRazer und Lenovo: Blade Gaming-Notebooks kommen nach Europa
Falls du 2009 wirklich das letzte mal ein entsprechendes MSI Gerät in der Hand hattest, solltest du dir mal ein aktuelles besorgen, da liegen qualitativ "Welten" dazwischen. Wie das im Vergleich zu Razor Produkten aussieht, kann ich aber nicht beurteilen, da ich die noch nicht in der Hand hatte.
@Sennin: Weißt du zufällig auch, wo man die Gigabyte Notebooks selber konfigurieren und kaufen kann?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Ich habe geschrieben, dass ich mehrere MSI-Geräte besitze bzw. besessen habe (weil mir die Teile von der Leistung her gut gefallen haben). Das Gerät von 2009 war eines davon. Das letzte Mal, wo ich persönlich ein neues gekauft habe, war 2013 und sofern man nicht die komplette Firmenphilosophie von MSI in den zwei Jahren übern Haufen geworfen hat, bleibe ich bei meiner Meinung.
Lenovo Razer Frankenbook ohne Force Touch, ohne Trackpoint mit Touchscreen aber kein Convertible, keine Watchband-Scharniere.
Die Einwürfe dass man sich für das Geld auch einen leistungsfähigen Mini-Desktop zulegen könnte und dann noch immer Geld für einen modischen Tablet-Hybrid und anderes Zubehör übrig ist sind vollkommen gerechtfertigt.
Ein preisbewusster Konsument würde sich dafür interessieren möglichst viel Leistung zum geringsten Straßenpreis zu bekommen. Also keine exklusiven Onlineangebote und keine angeblichen Kooperationen mit anderen Marken. Die Zielgruppe "Gamer" scheint noch immer genau gegensätzlich gepolt zu sein und will noch mehr gemelkt werden um ihre Zugehörigkeit unter Beweis zu stellen.
Gratulation an Razer, eure Billigheimer OEM Designs können eure treuen Kunden bald auch in Europa bei Notebooks für unangemessene Preise haben. Mehr Marketing. Mehr Verblendung. Mehr Dystopie.
Die Gamer, die ich kenne, tragen lieber ein paar Kilo mehr und haben mehr Leistung. In diesem Sinne ist der Ansatz eine wechselbare Desktop CPU, wie in den neuen Clevos, vielleicht interessanter. Zudem sind die absolut nicht an kleinen Displays interessiert.
Das Blade, ein tolles Book, aber trifft es wirklich die Anforderungen von Gamern? Für mich mehr etwas zum Angeben oder für jemanden mit höchsten Qualitätsansprüchen a la MacBook.
Merkwürdig ist auch, dass es nur 12 Monate Garantie gibt. Und das bei einem Book, bei dem die heißen Chips alle onboard verlötet sind. Günstige Reparaturen sind da nicht mehr möglich. Beängstigend.
Ich finde grundsätzlich, dass die Razer Produkte ihren Preisen nicht gerecht werden und glaube nicht dass sie es mit Lenovo zusammen schaffen den Service bzw. Support zu liefern, der dieser Preisklasse entspricht. Apple*, Dell und Alienware können das. Sonst kann man auch gleich die MSIs, MySchenkers usw. nehmen und etwas Geld sparen.
*OK Apple ist fürs Gaming nicht gerade Referenz, für Qualität und Service schon eher!
Das grüne Tribal Gaming Dingens Logo ist ja mal ziemlich peinlich.
MSI könnte den Absatz wohl auch ankurbeln indem sie den Gaming Schnickschnack optional machen. Nicht nur ich habe deshalb von MSI abgesehen, beim Notebookkauf.
Wie kommst du auf den Preis? Doch bitte nicht durch Amazon...
Es gibt doch das normale Blade mit 256GB und FullHD für 2000$. Ist zwar nicht günstig aber doch OK.
DiePesto schrieb:
Ich bin irgendwie der Meinung, dass Gaming-Notebook ein Oxymoron ist.
Das ist deine Meinung. Aber nicht die allgemeine.
Zeilgruppe sind die Leute, die viel unterwegs sind.
Diese brauchen erstens keinen PC, weil nicht möglich, und zweistens keinen 17" 4kg Brecher weil dieser extrem unpraktisch ist. Diese Leute sind dann bereit mehr Geld auszugeben.
Die GTX 960m(bspw. Dell XPS) darf einfach nicht mit der GTX 970(bspw. MSI GS 40) verglichen werden.
Das sind 100% Leistungsunterschied.
Ich tendiere generell zum MSI GS 40 Phantom. Einfach technisch gut druchdacht.
Die werden dann sicher noch billiger verkauft als die Alienware-Geräte...
Anstatt einem coolen Gehäuse nehmen ich eine bessere GraKa und bleib bei einem 0815-Gehäuse
Weil man es kann. Es gibt da ja auch eine "emotionale Rendite", Status, grüne USB-Ports. Gut, man sollte 256 GB SSD und den größeren Akku mit in die Rechnung aufnehmen. Dazu kommt ein Unibody-Aluminium-Gehäuse, 4mm schlanker und von der Fertigung nochmal mehr Aufwand als bei Gigabyte mit der Kunststoff-Unterseite.
Aorus hat mit dem X3 ein mattes QHD+ Gerät für 2090,- Das ist noch etwas "stylischer" und bietet, auf die Komponenten reduziert, auch ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Aber darum geht es ja nicht. In der Marke Razer liegt viel Strahlkraft und die wird im Unternehmen auch eingepreist.
