Synology DiskStation DS214+ Leistungsende?

nitroburger

Ensign
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Tach zusammen,
hätte mal eine Frage des "Sinns" meiner Konfigurationen :D

Aktuell verwende ich eine Synology DiskStation DS214+ mit folgenden Paketen:
- CloudStation (alle "-Station" Pakete sind über QuickConnect auch von unterwegs abrufbar)
- AudioStation
- PhotoStation
- NoteStation
- TimeBackup (Sicherung von zwei speziellen Ordnern im drei Stunden Schritt, aber maximal dreimal täglich)
- Datensicherungsjob (1x täglich auf eine externe HDD)
- Plex (Private Aufnahmen, TV-Shows und Movies für iPad und HTPC via Kodi und PLEXBMC-Addon)
- DVBLink (Aufnahme von einem SAT2IP Server und Wiedergabe auf einem HTPC mit Kodi und DVBLink-Addon)
- MariaDB
- PHPAdmin (die letzten beiden für eine kleine Kodi-Datenbank)

Inzwischen sind es sehr viele Pakete geworden und ich hab schön langsam den Eindruck, dass die Kiste (DS214+) damit ordentlich zu kämpfen hat.
Aktuell kann ich aufgrund unserer Wohnverhältnisse (zwei SAT-Kabel ins Haus) nur zwei Kanäle aufnehmen, wenn wir nächstes Jahr ins neue Haus umziehen, wäre geplant vier oder sogar acht Kanäle zu verwenden.

Ich nutze das Konstrukt für folgende Dinge:
- Sicherung privater Daten (Dokumente und Filme)
- Wiedergabe von Medieninhalten
- Aufnahme von TV-Aufnahmen
- Wiedergabe von Live-TV
- Zugriff von unterwegs auf bestimmte Daten

Jetzt war mein Gedanke, dass ich vielleicht den Plex- und den DVBLink-Server auslagere und zwar auf einen kleinen NUC, siehe
http://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc5cpyh-boxnuc5cpyh-a1273270.html

Diesen würde ich mit einer 500GB HDD aus der Schublade, 4GB RAM und Windows 10 bestücken.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das eben Sinn macht. Vor allem ob der NUC dafür auch ausreichend Leistung hat?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. vielleicht Tipps wo ich nachsehen kann, ob die DS214+ am Anschlag ist? Oder müsste ich hierzu einfach mal während des TV-/Plex-Schauens mal den Ressourcenmanager ansehen?
Vielleicht "vergewaltige" ich auch die DS214+?! Ich wäre für Anregungen bzw. Einschätzungen sehr dankbar.

Danke schon mal vorab.
 
Naja kurz gesagt, auch die + Version hat ja keine schnellen Prozessoren wie in einem normalen Rechner und sind eigentlich nicht als richtigen Rechner gedacht, wie Du es einsetzt. Hast Du in der Oberfläche mal geschaut wieviel CPU und RAM Dein NAS aktuell nutzt (Weboberfläche rechts zu erkennen), dann kannst Du abschätzen ob sie überlastet ist.
Für Deine Fälle lohnt sich eher ein richtiger Rechner mit/oder FreeNAS z.B. und Dein NAS als reines Backup/Streaming-Gerät.
 
Als reinen NAS-Rechner im Prinzip ja, aber der Prozi ist auch ziemlich schwach, solltest schon min. nen i3-nehmen wenn Du auch vieles damit machst, inkl. Streaming. Aber am NUC musst dann dauerhaft per USB Deine Festplatten anschliessen. Du solltest dann lieber nen PC bauen mit vielen Festplattenschächten, weiss ja nicht was Du genau vorhast.
EDIT: Ach so Du willst nur mit einer HDD das NAS haben, okay, dann geht auch NUC aber einen mit stärkeren Prozi würd ich Dir trotzdem empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den NUC als reinen PLEX-Server dessen Freigaben auf dem NAS liegen und DVBLink-Server dessen Daten auf dem NUC liegen bleiben (Speicherplatz reicht für Aufnahmen) verwenden wollen.
Den Rest sprich die Synology Pakete würde ich nicht auf den PC übertragen wollen.
 
Hört sich gut an, bin aber nicht ganz sicher ob der Celeron bei FHD-Streaming ins Schwitzen kommen könnte.
 
Im Prinzip soll der Kasten ja nicht transcodieren, sondern nur streamen. Meinst reicht der dafür dann?
 
Wenn die Freigaben auf der NAS liegen, dann muss die NAS auch wieder entsprechend arbeiten, während Sie die Daten über's Netzwerk an den NUC ausliefert. Das beißt sich die Katze in den Schwanz.

Was spricht gegen ein zweites NAS?
 
Ich verwende ja aktuell einen Intel NUC mit Core i3 der vierten Generation als Wiedergabe-Gerät (120GB SSD, 8GB RAM).

Jetzt war mein Gedanke ich kauf mir einen Raspberry PI 2 mit OpenElec und Kodi (mehr macht der NUC auch nicht, nur mit Windows 10 Unterbau) und "degradiere" den NUC zum Plex- und DVBLink-Server.

Ich teste das mal, denn der Invest von knapp 60,- € für den Pi2 ist überschaubar. Werde dann mal berichten, falls es interessiert.

Danke schon mal.
 
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