News PiDrive: Western Digital und ownCloud starten Cloud-Projekt

Na der Wechsel auf den BananaPi sollte aber dringend stattfinden.
Beim Raspberry laufen 100MBit LAN und der USB Anschluss über die gleiche (langsame) Schnittstelle.
Der Banana hat 1Gbit LAN und einen dedizierten Sata Anschluss.
 
was ist daran nun besonders?
Qnap und Synology haben owncloud so nebenbei,
mit jedem Mini-PC unter Linux in wenigen Minuten eingerichtet.

Jetzt soll die Community die Arbeit von WD, owncloud und pi Hersteller machen :freak:
für einen Mini-Preis als Gewinn.

Diese Low-End Bastel Sachen, naja "Hauptsache Ihr habt Spass" :freaky:

Stark, da hält WD von seinen eigenen MYCloud Kram wohl nichts.
 
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Nginx, S-ATA und 1 GBit wäre perfekt.
Nutze aber selbst eine WD Red mit TrueCrypt-Container als NAS und Baikal-Server. Funktioniert mit 6 MB/s schreibend und 10 MB/s lesend ganz gut. Aber owncloud und Apache sind etwas zu heftig für den kleinen schätze ich. Zudem hat Ownload eine schlechte Versionierung und speichert redudante Kopien (anstatt die Differenz von zwei Dateien werden beide Dateien abgelegt).
 
An sich eine ja spannende Sache. ownCloud ist in der Benutzung schon recht komfortabel und lässt mich als langjährigen Dropbox User nur wenig vermissen.

Ich betreibe zu testzwecken einen RPi Model B mit raspian und ownCloud.
Bei mir scheitert das Projekt jedoch weniger an der Konfiguration (läuft geschmeidig im Heimnetzwerk) als viel eher am Provider (Unitymedia). Dank der DS-Lite Problematik und IPv6 erreiche ich meinen Webserver nicht. No-IP, DynDNS usw bringen mich leider auch nicht weiter.

Keine Ahnung ob diese Problem Unitymedia spezifisch ist. Auf jeden Fall ist eine Cloud NUR im Heimnetzwerk relativ nutzlos. :mad:
 
@CKalli
Nein ist auch bei Kabel Deutschland so.
Ist das allgemeine Problem, dass die IPv4-Adressierungen auslaufen und sie dir damit eine geteilte Adresse über IPv6 zur Verfügung stellen. Eigentlich solltest du aber dynamische DNS über IPv6 (kenne da keinen Anbieter) nutzen können bzw. direkt die IPv6-Adresse ansprechen können.
Dazu kommt noch, dass die Router Firmware sehr kastriert sind (siehe Routerzwang).
 
Arbeite schon lange mit owncloud, sowohl auf der Arbeit und Zuhause Unitymedia und volle 5GBit (Uploadbremse) nutzbar. DynDNS.org mit IP4 macht da keine Probleme. Wohl noch Glück :)
Im Lan kratzt es an 100MB/S

Hardware ist ein älterer Mini PC (Core2DuoMobile) mit Synology OS.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine eigene Cloud habe ich mir auch schon vorgenommen. Bisher bin ich aber noch nicht dazugekommen, mich in die Materie einzuarbeiten, um das umsetzen zu können. Wäre schon geil, die Daten auf nem eigenen Server zu haben!
 
Ist sicher nett als Produkt, aber wenn man nicht gerade unglaublich viel Extradaten hat, kann man doch inzwischen bei den meisten "Mittelklasse" (50€+) Routern eine HDD via USB anschließen und diese Platte dann als Netzwerkfestplatte einfach einbinden. Selbst nach außen könnte man die HDD öffnen, wenn man's will.

Ich sehe für ein Heimnetzwerk sowas wie OwnCloud nicht unbedingt sehr sinnvoll, außer man will seine Daten via OwnCloud backupen/spiegeln lassen.. und da hab ich auch immer wieder von Problemen gelesen.
 
pi!=server, stelle ich mir gut auf nem ferngesteuerten Auto/Drone, Kofferraum, Fräsemaschine, hinter nem TV versteckt vor..

Aber richtiges "Computing" doch was mit mindestens der Performance eines Mittelklasse Smartphones.
 
icyFranky schrieb:
was ist daran nun besonders?
Qnap und Synology haben owncloud so nebenbei,
Was für einen Sinn hat es owncloud auf einem NAS zu betreiben? Bietet das NAS-Betriebssystem nicht standardmäßig die gleichen Funktionen an?
 
Hab einen Raspberry Pi 2 mit Raspian und Ownloucd. Läuft super im Heimnetz als auch online (Telekom Kunde). Da gibts keine Probleme.
Die Geschwindigkeit habe ich jetzt nicht expliziert gemessen. Schiebe aber in der Regel eher überschaubare Dateigrößen hin und her, da ist das jetzt bisher nicht entscheidend gewesen.
Finde die Kombination super für meine Zwecke.
 
Warum sollte man auf WD beschränkt sein, das dürfte doch mit jeder Festplatte funktionieren?

Eine einfache Möglichkeit, sich mit einem Raspberry Pi und einer externen Festplatte sowie der Owncloud-Software eine eigene Cloud zu basteln fände ich aber nicht verkehrt.
Dann hat man übers Netzwerk ein NAS und kann extern über OC zugreifen, bei heutigen Upload-Raten von 40Mbit/s defintiv machbar.
Bleibt nur die Frage wie es a) mit der Sicherheit und b) mit den Veträgen aussieht, ist ja theoretisch ein Server und das mögen viele ISPs nicht (bzw. in dem Fall die Telekom) soweit ich weiß.

Und am Ende bleibt die Frage mit den kosten, wenn ein Cloud-Dienst günstiger ist, kann man ja gleich diesen Benutzen. Wahrscheinlich sogar höhere Datensicherheit aber man hat eben nicht mehr die Kontrolle darüber und weiß nicht wer noch so in die Daten schaut...aber, das kann man bei einer selbst gehosteten Cloud auch kaum verhindern.

Was auch gewährleistet werden muss wäre ein DynDNS-Dienst, damit man darauf zugreifen kann. Also dass der RaspPi die aktuelle IP mit dem Owncloud-Globalserver teilen muss sodass sich der Client dort die aktuelle IP des Servers holen kann falls verändert.
 
@zett0: Ein NAS alleine bietet z.B. weder CardDAV noch CalDAV, owncloud schon. Mit dem Addon owntasks kannste sogar EverNote ablösen und durch die eigene Cloud ersetzen.
 
CKalli schrieb:
Dank der DS-Lite Problematik und IPv6 erreiche ich meinen Webserver nicht. No-IP, DynDNS usw bringen mich leider auch nicht weiter.

Versucht es doch mal damit: https://www.spdns.de/

Ist ein deutscher Anbieter mit Sitz in Lüneburg, der gratis dyndns mit ipv6 anbietet. Habe es selbst noch nicht ausprobiert, würde ihn aber für ein owncloud-Projekt wählen.

Viele Grüße
p0ddi
 
@riff
Ich dachte bei Qnap und Synology gibt es auch noch „Apps“ für solche Aufgaben. Dann hat man auch nicht die Dateisynchronisation doppelt (nas-os&owncloud) auf dem System laufen.
 
Man muss halt wissen, was man da hat und wofür es gut ist. Ich habe ein Raspi 1 mit Owncloud drauf und nutze es um meine RSS-Feeds über mehrere Geräte zu synchronisieren und gelegentlich auch um Dateien auszutauschen. Der Raspi 1 ist dafür zwar eigentlich etwas lahm, aber es geht einigermaßen, vor allem wenn man die Weboberfläche nicht nutzt. Dabei braucht er halt auch keine 2W.
 
Ich trenne sehr strikt zwischen NAS-Daten und Owncloud-Daten. Sehr positiv finde ich den Foto-Upload der OC-App; ins Fotoarchiv sortiere ich sie dann doch gern von Hand. Zugriff auf eben jenes brauch ich auch nicht via OC, da erscheint mir ein VPN aufzumachen sicherer.

@Topic: Ich find das Projekt cool, nicht jeder will und braucht ein XXL-NAS oder Server
 
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