News Western Digital: PiDrive mit 314 GByte für den Raspberry Pi

EchoeZ schrieb:
Die brauchen doch nur die Drehzahl reduzieren.

Ich denke so einfach ist es nicht. Andere Drehzahl, andere Frequenz der Schwingungen. Könnte durchaus zu Problemen kommen. Das Konzept mit der variablen Drehzahl wurde ja auch wieder verworfen.
Ich persönlich finde aber 314GB sind schon in der Region wo man fast(!) schon Flashspeicher bekommt in Form von SSD / USB Sticks.
 
Eine variable Drehzahl hat natürlich einen großen Resonanzbereich.. aber ob die mit kontinuierlichen 7200 oder 5400rpm läuft, dürfte gerade bei 2.5" kein Problem sein. Eine elektrischer Antrieb mit fester Drehzahl hat auch nur einen Resonanz-Höchstwert.
Mann kann (so in der Industrie rundsätzlich) den Antrieb in einen Arbeitsbereich betreiben, der fern von diesem Resonanzpunkt ist.

Man kann eine Kennlinie erstellen, indem man die Schwingung der HDD im Verhältnis zur Drehzal aufnimmt. Dann kannst Du Dir jeden x-beliebigen Punkt auf der Kennlinie aussuchen, der Links oder recht vom Höchstwert der Resonanz im aktzeptablen Bereich liegt und die HDD damit betreiben.
Die Resonanzen die nach der Montage im PC-Gehäuse auftreten, sind dann eben Gehäuseresonzen. Da kannst Du mit der einen oder anderen Drehzahl Glück oder Pech haben.


BtW: Hier von irgendeinem Gesamtpreis (Pi+HDD+X+Y) zu sprechen, ist doch wieder Telleranddenken. Der Pi ist doch in uzähligen Anwendungsbereichen vertreten, wo dann das P/L-Verhältnis zu den Fertiglösungen auf dem Markt einfach ein Kracher ist.
Neben dem Entertainement z.B. vertreten in der Forschung, Meß und Regelstationen, Analysen in der Biologie und Chemie, Automatisationen, Robotersterungen etc,.. unzählig eben!
 
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EchoeZ schrieb:
ups.. hab mal nachgesehen, die haben ja mehr Mindestlohn wie wir..

aber auch erst seitdem das Pfund wieder so stark ist :( zudem dürften die Lebenserhaltungskosten in GB doch ein gutes Stück höher liegen als in Good old Germany.
 
Mal ne ganz einfache Frage.. ich überlege für meine MP3/flac Sammlung einen Subsonic zbs auf den RPi2 zu installieren, damit auch außerhalb des Hauses via Smartphone Medien abgerufen werden können. Ich gehe davon aus, dass die PiDrive Platte so konstruiert wurde, dass sie ein paar Jahre hält. Dennoch stellt sich mir die Frage ob eine micro-SD wie zbs die SanDisk Ultra microSDXC oder Samsung microSDXC EVO Plus nicht genauso lange halten, oder sogar noch länger da keine Mechanik beansprucht wird. Im Grunde wird ja eher einmal die micro-SD befüllt und dann selten etwas dazu geschrieben eher oft gelesen was "hoffentlich"wie bei einer SSD keinen hohe Verschleiß darstellt...
 
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@Reflexion: Würde auch eher die SD nehmen wenn du so nur lesende Aktionen hast. Ich kenne die von dir genannten SD Karten nicht aber es gibt welche die sind wie SSDs mit einem wear levelling controller bestückt so das auch vieles schreiben nicht mehr so das Problem ist.
 
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