Subwoofer Selbstbau Schaltplan (Schulprojekt)

Die Endstufe brauchst du auf jeden Fall. De Vorverstärker könnte man evtl weglassen, wenn man schon ein gefiltertes Signal von der Soundkarte hat.

Vielen Dank für die ganzen Tipps. Gibt es die Endstufe auch als Set, also wo alle Teile enthalten sind, man aber noch selbst löten muss? Alternativ wäre eine Einkaufsliste gut. Ich will nichts falsches kaufen und dann hinterher merken, dass nichts geht.

Ich habe jetzt diese hier gefunden http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-10378.html
wie muss ich die jetzt abändern, damit ich auf die Schaltung aus dem Datenblatt komme?

Wenn du mit Schaltplan, Bauteilsymbolen usw nicht umgehen kannst ist dieser Bausatz wohl nichts für dich.

https://www.conrad.de/de/stereo-ver...dc-80-w-2-1216582.html?sc.ref=Product Details

Das ist ein Komplettbausatz, zudem nicht gerade komplex. Einfach nur zusammen löten.
Ob das dann als dein Schulprojekt ausreicht kann ich dir nicht sagen.

Ich glaube nicht, dass sowas reicht. Ich versuchs mal richtig, wenn ich mal nicht weiter komme wird mein Lehrer schon wissen was ich tun soll.

Bei deiner verlinkten Seite vom Hififorum ist an sich alles dabei, inkl Schaltplan und Stückliste.
Hier muss man bei den Stücklisten eben aufpassen, welche Kondensatoren man kauft, da hier keine Angaben zur Spannungsfestigkeit und Bauart gemacht werden. Hier sollte man ungefähr wissen, was in der Schaltung passiert und welchen Typ man einsetzen kann. Bauteile gibt es alle bei reichelt.

Hier muss man aber letztendlich mit einem Trafo arbeiten, also mit Netzspannung. Und das darf ich dir ohne Beisein einer Elektrofachkraft nicht empfehlen.

Richtig. Der eigentliche Sub ist das kleinere Problem, da musst Du halt nur die Bretter im Baumarkt zuschneiden lassen und die Aussparungen für Chassis und ggf. Verstärkereinheit selbst machen. Der Rest wird nur geleimt und geschraubt, sofern das Finish zweitrangig ist.
Der Portokassen-Sub ist da tatsächlich der ideale Partner für so ein Projekt!

Die größere Herausforderung ist die Endstufe, wenn die nicht fertig gekauft werden soll. Aber wenn der Lehrer helfen kann, dann sehe ich da wenig Probleme...

Jetzt mal ernsthaft, der TE hört sich nicht nach jemandem an der einen Verstärker selbst aufbaut. ghecko spricht es in seinem letzten Beitrag an, mit Netzspannung ist nicht zu spaßen

Bau das Ding mit einem fertigen Modul auf und frag deinen Lehrer ob du als zu präsentierendes Bauteil auch das Chassis an sich verwenden darfst. Das elektronische (Ersatz-)Schaltbild sollte ausreichend sein.

Ich hab gehört ein kleiner Schlag erhöht das Denkvermögen ... oder irgendwie so

Für mich klingt das alles so als hätte Oneplusfan nicht die leiseste Ahnung von der Materie...

Ich denke es geht darum was selber zu entwickeln und nicht was bereits fertiges einfach nur zusammen zu stecken.

Es geht um ein Elektronik-Seminar und er soll es selbst löten. Natürlich sollte er den Lehrer die Arbeit begutachten lassen, bevor das Teil eine Steckdose sieht! Wenn der Lehrer ihnen das nicht zutrauen bzw. eine Gefahr für Leib und Leben sehen würde, dann hätte er die Aufgabe nicht gestellt!

Mit Netzspannung mussten wir bei der Ampelschaltung ja auch schon arbeiten, natürlich alles nur unter Aufsicht.
Ehrlich gesagt finde das ganze hier wesentlich eingacher als z. B. ne Nixie Clock. Und den Subwoofer könnte ich nachher wenigstens noch gebrauchen.

Sagen wir es einfach mal so, auch wenn du das vermutlich nicht hören willst: Für ein Elektroseminar ist das "einfach mal so" verdammt viel Aufwand.
Wie hier das schon beschrieben wurde, aus dem Ärmel schüttelt man sich das nicht mal eben.
Ich selbst bin in der Ausbildung (Mechatroniker, 2tes Lehrjahr) grade dabei ein einstellbares Schaltnetzteil zu bauen, wobei hier auch die Platine designed wird etc.PP.. Das zieht sich bei uns über Wochen/Monate. Ich weiß ja nicht wie viel Zeit du für dein Projekt hast, aber da du ja anscheinend echt nicht weißt was ein Transistor ist und wie er funktioniert würde ich erstmal sagen: Lass es. Dir werden noch ganz andere Begriffe um die Ohren fliegen (Diac, Triac, Thyristor, Varistor, Diode, Feldeffekt-Transistor, Kondensator um mal ein par Begriffe in den Raum zu werfen), bei der Bearbeitung der Bauteile müssen bestimmte Dinge beachtet werden (beim Nutzen eines FETs muss man zwingend drauf achten geerdet zu sein, da für den eine statische Entladung reicht um ihn über die Wupper zu bringen) und dann waren wir ja nur beim Netzteil. Ich bin zwar jetzt auch schon gut dabei, aber vom Entwickeln eines Class-A oder Class-D Subwooferverstärker habe ich so viel Ahnung wie von Astrophysik: Mehr als ein paar Youtube-Video dazu kenne ich auch nicht.
Damit nicht genug, wenn alles selbst gemacht werden soll musst du auch ein Gehäuse selbst fertigen, da kann man auch nochmal eine ganze Wissenschaft daraus machen, richtige Gehäusegröße, Dämmung, Versteifungen, passendes Reflexrohr...etc.
Mein Tip: Frag deinen Lehrer ob du das nicht alles etwas kleiner machen kannst. Bau zbsp ein Netzteil welches neun Bauplan hat. Das lässt sich ohne Probleme machen und du hast nicht so ein großes Problem mit der Komponentenbeschaffung.
Just my 2 Cents.

Ich habe befürchtet, dass das ganze auf sowas hinausläuft. Zeit hätte ich bis November, nur nen Schaltplan und bräuchte ich halt früher.
Eigentlich dachte ich, dass es da genügend Anleitungen gibt (so wie bei anderen Sachen ja auch) und man das dann einfach Schritt für Schritt nachbauen kann. Es ist eigentlich auch gar nicht das Ziel, etwas selbst zu "erfinden", es geht nur darum etwas nachzubauen, mit dem Fokus auf das Löten. Aber wenn ich da gleich so nen riesen Aufwand mit Gehäuse-Simulationen usw. habe, dann wirds wohl eher was anderes. Ich frag noch ein wenig im Hi-Fi Forum nach, wenn die mir auch nicht helfen können dann lass ichs einfach. Trotzdem danke für die Beratung

Du hast 6 Monate Zeit... Das reicht um dich in die Materie einzulesen.
Du hast zu Anfang so einen Wind gemacht, wolltest sofort irgendwas kaufen - das man den Eindruck bekam das du nächste Woche fertig sein musst...

Sorry wenn das so rüber kam. Einlesen hätte ich mich sowieso spätestens vor meiner Arbeit müssen. Primär müsste ich aber bis zum 11. Mai festlegen, was ich überhaupt mache und den passenden Schaltplan dazu. Da dachte ich es ist nie falsch wenn man schon gleich am Anfang ne ungefähre Vorstellung von dem ganzen hat.
http://www.ultratechnik.de/claudius/subwoofer/Subwoofer_vorverstaerker_schaltplan.png den würde ich als Schaltplan vorerst mal festlegen. Dazu habe ich mal diesen Warenkorb erstellt: https://secure.reichelt.de/index.html?&ACTION=20&AWKID=1207959&PROVID=2084
Kann ich das mal bestellen, damit ich die Nächste Seminarstunde ne Beschäftigung habe?

Falls wirklich das Löten im Vordergrund steht und tatsächlich eine Fachkraft drüberschaut kannst du den Portokassensubwoofer bauen. Als Elektronik den Vorverstärker und Verstärker von der Seite ... sprich dich halt mal mit deinem Lehrer ab ob das in Ordnung geht.

xXTHMXx schrieb:

Ich bin zwar jetzt auch schon gut dabei, aber vom Entwickeln eines Class-A oder Class-D Subwooferverstärker habe ich so viel Ahnung wie von Astrophysik: Mehr als ein paar Youtube-Video dazu kenne ich auch nicht.
Damit nicht genug, wenn alles selbst gemacht werden soll musst du auch ein Gehäuse selbst fertigen, da kann man auch nochmal eine ganze Wissenschaft daraus machen, richtige Gehäusegröße, Dämmung, Versteifungen, passendes Reflexrohr...etc.

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Er entwickelt ja nicht selbst, sondern baut nur nach, sowohl den Verstärker anhand eines vorliegenden Schaltplans als auch das Subwoofer-Gehäuse anhand einer fertigen Berechnung und nach Bauplan.
Die meiste Zeit könnte da eher das Finish in Anspruch nehmen, wenn es nicht nur MDF roh sein soll.



@ Oneplusfan
Auch wenn das Aktivmodul oft im Sub eingebaut ist, so würde ich es in diesem Fall extern aufbauen. Das ist dann nicht nur leichter für den Unterricht, wenn Ihr ein Anschauungsobjekt braucht, sondern auch falls später mal Sub oder Modul gewechselt werden sollen.

Ich habe jetzt den Vollständigen Warenkorb erstellt: http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=1208226;PROVID=2084 (Vieles hab ich doppelt oder noch öfter, man weiß ja nie)

Passt der Ungefähr? Bestellen würde ich zwar noch nichts, aber eine Ungefähre Preisvorstellung wäre ganz gut. Zusätzlich brauche ich dann noch das Bauset für 32€, Holz vom Baumarkt+Leim ?€ und was noch?

Ohne jetzt alle Teile nachgeprüft zu haben mal ein paar Anmerkungen:
- Nutze Sockel
- Poti, Kühlkörper und Wärmeleitpaste fehlt
- Siebelkos?
- Habt ihr in der Schule kein Lötwerkzeug? Mit der Station wollte ich keine "großen" Sachen löten.

Ok, werde ich berücksichtigen. In der Schule haben wir schon Lötwerkzeug, ich will nur auch zuhause ein bisschen was machen.