Bester Controller-Chip für externes Festplattengehäuse gesucht

J

John22

Ensign

Registriert

Juni 2012

Beiträge

176

• 19. Mai 2016

• #1

Ich möchte mir ein externes Festplattengehäuse 3,5 Zoll für eine Seagate-Festplatte USB 3.0 anschaffen. UASP sollte unterstützt werden. Bisher habe ich zwei Controller-Chips gefunden:

Asmedia ASM1153E:
http://www.inateck.com/de/inateck-fe3001-3-5-usb-3-0-superspeed-hdd-external-enclosure/#

(Hinweis: das auf der Webseite der JMicron JMS561 genannt wird ist ein Fehler. Lt. Bedienungsanleitung ist es aber der obige Chip)

http://de.sharkoon.com/product/1685/16310#desc

Jmicron JMS567:
http://raidsonic.de/de/standards/searchresults.php?we_objectID=3028

Welcher Controllor-Chip ist davon am besten geeignet. Hat jemand mit beiden Chips schon Erfahrung?

 

Zuletzt bearbeitet: 19. Mai 2016

M

miac

Gast

• 19. Mai 2016

• #2

Da USB3 deutlich schneller ist, als die Festplatte, sollte das keine Rolle spielen.

 

H

highks

Gast

• 19. Mai 2016

• #3

Mit ASMedia Chipsatz in Inateck Gehäusen habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, auch mit SSDs (also am Limit von UASP/USB 3.0)

Das heißt aber nicht, dass JMicron schlecht sein muss.

 

J

John22

Ensign

Ersteller dieses Themas

Registriert

Juni 2012

Beiträge

176

• 22. Mai 2016

• #4

Ich habe mich jetzt für das Sharkoon-Gehäuse mit dem Asmedia ASM1153E Chip entschieden, u.a. weil ich dadurch vorne am Gerät Status-LEDs habe. Mir ist nur aufgefallen das der Controller im Gehäuse die Festplatte per SCSI an USB3 anbindet (Gerätemanager):

Per USB angeschlossenes SCSI (UAS)-Massenspeichergerät > ST1000DM 003-1ER162 SCSI Disk Device

Der Datendurchsatz bei großen Dateien hat sich gegenüber dem alten USB3-Gehäuse verbessert. Bei kleinen Dateien dauert es aber weiterhin ziemlich lange diese zu übertragen, was bei einer Scheibe und einem Lese/Schreibkopf auch kein Wunder ist. Hier ein Vergleichstest (links das neue Gehäuse und rechts das alte Gehäuse):

 

M

miac

Gast

• 22. Mai 2016

• #5

Du solltest eine große Datei nehmen, und die auf die Platte schieben und den Graphen beobachten.

Das eine Festplatte mit über 200 MB/s beschrieben werden kann, wäre "außergewöhnlich"
Eventuell sind da Caching Effekte.

 

J

John22

Ensign

Ersteller dieses Themas

Registriert

Juni 2012

Beiträge

176

• 22. Mai 2016

• #6

So unwahrscheinlich ist das nicht. Im Heise-Test 4/2012 hat z.B. die
ST1000DM001-9YN162 Barracuda: Lesen (min./mittel/max.): 96,1/155/197 Schreiben: 94,5/154/197 IOMix 175
und meine Festplatte ist mit 003 am Ende wohl noch neuer.

Wenn ich selber auf die USB-Festplatte kopiere, dann habe ich doch auch das Cache-Problem.

 

M

miac

Gast

• 22. Mai 2016

• #7

Ja, aber bei einer großen Datei ist der Cache irgendwann voll und dann kommt die reale Datenrate.

 

J

John22

Ensign

Ersteller dieses Themas

Registriert

Juni 2012

Beiträge

176

• 22. Mai 2016

• #8

Ich habe jetzt dreimal je eine 1 GB große Datei rüberkopiert. Es hat jeweils 5 Sekunden gedauert bis das Kopierfenster sich schloß, wobei die rote LED für Datenübertragung noch 2 Sekunden länger leuchtete.

 

M

miac

Gast

• 23. Mai 2016

• #9

Ich will die Festplatte nicht schlecht reden. Nur muß man sehen, daß man keinen Mist mit mißt.

Die Festplatte hat in Tests ja gezeigt, daß sie schnell ist. Aber richtig kann man das eigentlich nur mit Tools, wie HDTune sehen.