Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

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Das ist doch ganz einfach:

Du willst Dir die Haare schneiden lassen. Das bedeutet, Du fragst eine Dienstleistung nach. Nachfrage erzeugt ein Angebot, jemand möchte Dir die Haare schneiden, Ihr einigt Euch auf einen Preis, die Sache ist geritzt.

Ich habe ja schon erwähnt, das weiterhin ein Anreiz zum Arbeiten besteht, denn durch Arbeit kann man sich mehr leisten als nur vom Grundeinkommen. Ist das so schwer einzusehen?

Übrigens gibt es durch die alleinige Mwst.-Finanzierung keine Schwarzarbeit mehr ;)

Edit: Das ist natürlich Blödsinn, wie law weiter unten anschaulich erklärt hat

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich lach' mir einen Ast :D - Scheinbar wird hier noch immer "ernsthaft" diskutiert.

@ Morgoth - es gibt massenhaft Kritik an deinen Aussagen, bis jetzt habe ich noch keine befriedengende Antwort auch zu nur einem der Kritikpunkte gehört.

Meine Frage wie du aus der Ziffer 0 die Zahl 1000 machst, wurde noch nicht beantwortet. Mittels mathematischer Gleichung ist dies schlichtweg unmöglich, wenn jeder plötzlich 1000 bekommt dann sind diese 1000 wertlos, weil ich dafür keine Werte schaffen muss. etc, etc, etc ich will meine Tastatur nicht weiter bemühen :D

Du redest von Strafzöllen - wunderbar, dieser Ansatz. Kennst du historisch gesehen ein Wirtschaftssystem, dass mit Strafzöllen floriert hat? Nicht nur die Ökonomen der Neuzeit (denen du scheinbar Unwissenheit unterstellst) auch die Geschichte müsste dich eines Besseren belehren.
Aber du behauptest ja die Wissenschafter haben - pauschal gesehen - Unrecht :(

Grundsätzlich vergisst man hier etwas, was früher ganz normal war:
Der Mensch arbeitet (schafft Werte) um sein Leben und das seiner Familie zu sichern, und nicht um sich mit allem erabeiteten Luxus zu kaufen.
Du vertrittst hier die Meinung, dass die Allgemeinheit jedem Menschen seine Grundbedürfnisse befrieden soll.
Der Ananlogieschluss ist also, dass ich mit meinem Gehalt/Lohn Luxus kaufen kann, kurzum Sachen die ich grundsätzlich nicht brauche.

Entschuldige meine Aussage aber das ist Schwachsinn!

EDIT #1 -

Übrigens gibt es durch die alleinige Mwst.-Finanzierung keine Schwarzarbeit mehr
Du willst eine ernsthafte Diskussion? - Warum stellst du dann haltlose Aussage in den Raum?

Bsp. Friseur - Ich zahle 10 Euro für einen Haarschnitt netto -> macht zusätzlich noch 5 Euro Steuer = 15 Euro
Wenn ich ohne Rechnung zahle dann kostet es nur 10 Euro und der Friseur bekommt trotzdem sein Geld!

Also bitte! Etwas nachdenken bevor du einen solchen Quatsch behauptest, der Anreiz für Schwarzarbeit liegt im umgehen der Steuer, der Umsatzsteuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, keine schwarzarbeit halte ich für übertrieben. evtl weniger als jetzt.
hm. ich find die idee gar nicht mal schlecht, allerdings hab ich bedenken was die umsetzung angeht. weil man dann nich mehr rumheulen kann das alle arbeitslosen schmarotzer sind, sondern das es staatliche absicherung is.
sowas wird mit sicherheit bei vielen sauer aufstoßen, aus neid, gier oder was weiss ich warum sonstnoch unabhängig davon ob es umsetzbar wäre oder nicht..
aber bin ja auch nich erst seit gestern auf der welt um (glauben zu können) zu wissen das so n system in diesem land nicht durchsetzbar wäre, da es auf den ersten blick wirtschaftsschädigend wirkt, durch das abblocken vom import. ich mein sieh dich allein mal um wieviele dinge wir hier haben auf dem markt die aus asien oder den staaten kommen, das fängt bei pc teilen an und hört bei fastfoodketten auf. wenn man dann nich will das das geld ins ausland fliesst, müsste man das tatsächlich so machen und die dinge aus dem ausland preislich so unattraktiv gestalten das die leute hier einkaufen. das zerstört den import.
mag sein das es auf lange sicht vielleicht anders wäre, wenn wir da ne lösung als solches finden, aber das kommt einer wirtschaftlichen grenze nah die glaub ich kein unternehmer bewilligen wollen würde..
 
Zuletzt bearbeitet:
law schrieb:
@ Morgoth - es gibt massenhaft Kritik an deinen Aussagen, bis jetzt habe ich noch keine befriedengende Antwort auch zu nur einem der Kritikpunkte gehört.

Ich habe noch keinen Kritikpunkt gehört, der wirklich handfest ist. Weil hier bisher keiner das Prinzip richtig verstanden hat.

Meine Frage wie du aus der Ziffer 0 die Zahl 1000 machst, wurde noch nicht beantwortet. Mittels mathematischer Gleichung ist dies schlichtweg unmöglich, wenn jeder plötzlich 1000 bekommt dann sind diese 1000 wertlos, weil ich dafür keine Werte schaffen muss. etc, etc, etc ich will meine Tastatur nicht weiter bemühen :D

Ich sags ja: Du hast es noch nicht verstanden.

Du redest von Strafzöllen - wunderbar, dieser Ansatz. Kennst du historisch gesehen ein Wirtschaftssystem, dass mit Strafzöllen floriert hat? Nicht nur die Ökonomen der Neuzeit (denen du scheinbar Unwissenheit unterstellst) auch die Geschichte müsste dich eines Besseren belehren.

Dann müsste die Welt schon längst untergegangen sein. In der EU gibt es jede Menge Strafzölle, vor allem auf Agrarprodukte (warum sind wohl vor kurzer Zeit die Zuckerbauern auf die Barrikade gegangen?). Soviel ich weiß erheben die USA z. Z. auch Strafzölle auf EU-Stahl.

Aber du behauptest ja die Wissenschafter haben - pauschal gesehen - Unrecht :(

Tue ich nicht. Keynes hatte Recht. Hayek nicht.

Grundsätzlich vergisst man hier etwas, was früher ganz normal war:
Der Mensch arbeitet (schafft Werte) um sein Leben und das seiner Familie zu sichern, und nicht um sich mit allem erabeiteten Luxus zu kaufen.

Das ist eine verdammt ausbeuterische Meinung. Ich dachte eigentlich, dass wir diese Zeiten hinter uns gelassen haben.

Du vertrittst hier die Meinung, dass die Allgemeinheit jedem Menschen seine Grundbedürfnisse befrieden soll.

Ja.

Der Ananlogieschluss ist also, dass ich mit meinem Gehalt/Lohn Luxus kaufen kann, kurzum Sachen die ich grundsätzlich nicht brauche.

Ja.

Entschuldige meine Aussage aber das ist Schwachsinn!

Nein.

Gruß
Morgoth

P.S.: vergiss das mit der Schwarzarbeit, da ist mir was aus nem ganz anderen Thema ins Gehirn gerutscht.
 
@ morgoth

Sorry, deine Ignoranz ist unglaublich.

Ich habe noch keinen Kritikpunkt gehört, der wirklich handfest ist. Weil hier bisher keiner das Prinzip richtig verstanden hat.
Es wäre einfach zwecklos nochmals alle "handfesten" Kritikpunkte aufzuzählen. Viele hier - nein fast alle - haben begründete Kritik geäußert.
Aber scheinbar unterlaufen der überwiegenden Mehrheit grobe Denkfehler, die haben es eben nicht verstanden. Ich fühle mich geehrt dieser Masse anzugehören :D

Ich sags ja: Du hast es noch nicht verstanden.

Komisch, die Theorien zur Geldwirtschaft hatte ich meinen Professoren mit vollster Zufriedenheit wiedergeben können. Ich möchte fast sagen man konnte mir in den Vorlesungen die chaotischen Verhältnisse des Marktes doch ein wenig näher bringen, aber vielleicht hast du Recht, Geld hat keinen Gegenwert ... :D
Ich dachte immer Geld ist eine fiktive Ware die einen Gegenwert hat.

Du willst mehr Strafzölle schaffen um die Wirtschaftsinsel BRD gegen das Ausland abzusichern und vergleichst das mit rückläufigen vereinzelten Zöllen - etwas gewagt.


Das ist eine verdammt ausbeuterische Meinung. Ich dachte eigentlich, dass wir diese Zeiten hinter uns gelassen haben.

Nein, das entspricht der Natur der Dinge, einen Drang zum Überleben und tatsächlichen Verhältnissen in der sozialen Umwelt.

vergiss das mit der Schwarzarbeit, da ist mir was aus nem ganz anderen Thema ins Gehirn gerutscht.

Lustige Aussage - alles was einfach zu widerlegen ist bzw. unüberlegt in den Raum gestellt wurde, muss schnell vergessen werden.

Fazit am Ende einer mühevollen unfruchtbaren "Diskussion" aufgrund der unbeugsamen Thesen die deinerseits unabdingbar sind:
Ich bin froh, dass ich derzeit keine Sorgen um meine Zukunft haben muss, weitgehend finanziell abgesichert bin und ausschließlich für meine Leistung bezahlt werde (somit kein Einheitsgehalt bekomme ;) ).

Deine Theorie ist ein nettes Gedankenspiel aber keine gewachsene Struktur, eben nur ein Idealgedanke ohne die unberechbaren Faktoren Mensch, Wirtschaft, etc zu berücksichtigen.

Du triffst doch überwiegend Pauschalaussagen ohne Inhalt.
etwa: du hast es noch nicht verstanden bzw. das ist keine handfeste Kritik, oder Hayek hat Unrecht ... mit was hat er Unrecht? mit Allem? - Na super, du nimmst dir aber viel heraus.
Mir wurde gelehrt das eine These nur durch eine sachlich begründete Antithese in wissenschaftlicher Art widerlegt werden sollte.
Dies vermisse ich in deinen Allgemeinaussagen ;)
 
Das ist eine verdammt ausbeuterische Meinung

Law hat schon alles gesagt. Aber dazu fällt mir noch etwas (auf moralischer(?) Ebene) ein:

Was ist an Wert für Gegenwert "ausbeuterisch"?
Ist es nicht andersrum ausbeuterisch einfach eine Grundversorgung für die man nichts tut zu fordern? Perfekt57 hat mit seinem "Dekadenzproblem" nicht wirklich unrecht ...

Achtung, Ketzerei: die Anzahl der Arbeitslosen beim GEk ist zweitrangig, ja sogar fast egal, solange die Produktivität der Erzeuger erhalten bleibt

Wie sollte denn die Produktivität erhalten bleiben? Das ist Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgoth schrieb:
Ja, so sieht es leider heute in unserer Gesellschaft aus. Man gönnt seinem Nachbarn nicht die Butter aufm Brot, und "diese Faulenzer", die man "durchfüttern" muss. Schrecklich!
Aber woher kommt diese Einstellung? Möglicherweise, weil uns das seit Jahren in den Medien gepredigt wird? Wer weiß. Nur müssen wir da umdenken. Sonst klappt das nie.
Leider sind die Arbeitslosen in unserer Zeit durch Hartz4 stigmatisiert.

Ich goenne meinem Nachbarn sehr wohl die Butter auf seinem Brot (Ja sogar auf Baguette, Broetchen,...), ob er nun dafuer Arbeitet oder nicht. Wenn ein Mensch arbeitslos, im allgemeinen in finanziellen Engpaessen und dergleichen ist dann hat er Hilfe vom Staat verdient und es ist selbstverstaendlich das ihm diese in vollem Umfang zusteht. Jeder dem es besser geht koennte ja auch in dieser Situation sein. Das hat in diesem Sinne nichts mit "Durchfuettern" oder "Faulenzen" zu tun und mit Hartz4 auch nicht. Man bemueht sich nichtmal seine Lage sonstwie zu aendern und selbst wieder auf Beinen stehen zu koennen. Als wenn dem nicht genug waere tuerkt man noch seine Situation um noch mehr abzusahnen obwohl er schon wirklich gut lebt.
Dann zu sehen das z.B. eine alleinerziehende Mutter oder Vater die/der nicht arbeiten kann weil die Kinder zu klein sind wirklich am noetigsten sparen muss im mit dem Geld ueberhaupt "rumzukommen" macht mich wirklich wuetend.
Aber wenn ich etwas von Menschen mitbekomme die sich zu fein sind zu arbeiten weil die Angebotene ihnen nicht passt oder weil es so bequemer ist weil man auch so genug Geld bekommt und den Tag geniessen kann dann krieg ich echt ne Krawatte.
Ich habe bisher nicht nur von diesen Leuten in den Medien gehoert (wohl des Wissens das dort immer alles aufgebauscht wird), nein ich habe selber den einen oder anderen kennengelernt.

Es geht mir nicht um die Menschen die wirklich Hilfe brauchen sondern um die die sie zu unrecht in anspruch nehmen und moeglichst viel rausholen wollen.

Mir kann auch keiner erzaehlen das dies durch diese Idee vermindert wird.
 
dat problem is aber auch das es nicht für alle einen platz gibt. und diejenigen die wirklich nichts kriegen (sei es durch falsche sparte und keine umschulung oder gesundheitlich oder weiss der kuckuck wieso) sich dann nicht mehr schämen müssen und der riesen druck von denen abfällt. vielleicht blühen die leute dann ja in anderer hinsicht auf, was weiss ich, sei es als künstler oder ehrenamtlich irgendwo für kids oder sonstwas. auf jedenfall würde sich das denken der leute mit der zeit verändern, weils nicht mehr so perspektivlos wäre für den großteil derer die momentan die pappnase auf haben.. was auch was an unserer jammer kultur ändern könnte.
ich hab mir jetz n paar tage über die idee hier gedanken gemacht und bin mitlerweile gar nicht mehr so davon überzeugt das die nachteile überwiegen.
die nachteile seh ich eigentlich eher im neid derer die momentan gut im geld stehen und es aus ihrer selbstsucht heraus nicht hinnehmen wollen das es anderen erheblich besser geht als vorher ohne sich wie sie den arsch mehrfach dafür aufzureissen.
und die probleme mit n paar konzernen die sich dann wohl aus dem markt hier zurück ziehen könnten. was wiederrum aber platz für kleine schafft.
wie gesagt. einfach ma drauf einlassen und drüber nachdenken als tatsächliche alternative. vielleicht kommt ihr auf ne ähnliche ansicht.
 
law schrieb:
Komisch, die Theorien zur Geldwirtschaft hatte ich meinen Professoren mit vollster Zufriedenheit wiedergeben können. Ich möchte fast sagen man konnte mir in den Vorlesungen die chaotischen Verhältnisse des Marktes doch ein wenig näher bringen, aber vielleicht hast du Recht, Geld hat keinen Gegenwert ... :D
Ich dachte immer Geld ist eine fiktive Ware die einen Gegenwert hat.

Falsch gedacht: http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money

Kann es sein, dass Deine Professoren leicht veraltete Vorstellungen haben? Die Zeiten, dass Geld einen realen Gegenwert hatte, sind spätestens seit 1971 vorbei. Wenn man 1944 in Bretton Woods auf Keynes gehört hätte bräuchten wir jetzt nicht darüber diskutieren.

@KL0k:

genau, die Muße ermöglicht den Menschen, alternativen Tätigkeiten nachzugehen, in denen sie ihre Erfüllung finden. Z. b. soziales Engagement (ja, auch das wird es weiterhin geben), Bildung, Kunst. Deutschland könnte wieder zu einem Volk der Dichter und Denker werden und so einen gewaltigen Vorsprung gegenüber dem Rest der Welt herausholen.

Gruß
Morgoth
 
Auch dieses Geld hat einen Gegenwert, und zwar die Wirtschaftskraft des jeweiligen Landes. Alle modernen Währungen basieren darauf. Ballert man zuviel davon raus, nennt man das Inflation und die Währung ist nix mehr Wert.

@Morgoth:
Okay, wenn ich´s nicht gerafft habe, dann gib´ mir doch bitte nochmal einen Link oder erklär´s selbst, wie sich so ein Staat komplett und sicher finanzieren soll. Auf deiner verlinkten Seite habe ich 3-4 Sachen angeschaut, aber leider nur ausschweifendes blabla (wie es in allen Sparten der Politik gerne verwendet wird) gefunden.

Egal wie ich´s durchrechne, ich komme immer auf eine Volk von Dichtern und Denkern das Bankrott geht und dem ersten fall der Geschichte, wo eine ganze Nation von einem Hedge-Fond gekauft wird. ;)
 
Ich frage mich warum hier immer noch diskutiert wird. Morgoth und Konsorten rücken offenstichtlich nicht von ihrer Position ab, genauso wie die Gegenseite (mich eingeschlossen) nicht ernsthaft auf sie zugeht.

Morgoth's System wird niemals das Licht der Welt erblicken, statt dessen sollte man sich eventuell mal lieber mit Real-politischen Vorschlägen beschäftigen die auch wirklich umsetzbar sind.

Überdies hinaus fällt auf das immer und immer wieder Keynes als Argument hervorgeholt wird; dazu bleibt anzumerken das auch Keynes eine durchaus diskutable Persönlichkeit war und teilweise ordentlich an der Realität vorbei theorisiert hat. Eventuell sollte man sich mal nicht nur auf Keynes verlassen sondern auch auf die hunderte von anderen Ökonomen.

Der Kapitalismus hat uns im heutigen Zeitalter eine noch nie dagewesene Produktivität und eine unglaubliche Geschwindigkeit bei Forschung und Entwicklung ermöglicht. Ein paar Leute fallen dabei vielleicht durch das soziale Netz. Schicksal.
 
@59

"Was hat das zu schnelle Ausgeben mit Missbrauch der Leistung zu tun?

Entschuldigung, aber der Staat kann sich nicht darum kümmern, wofür diejenigen ihr Geld ausgeben. Er kann nur die Bedingungen schaffen, dass es überhaupt verkonsumiert werden kann.

Das, was Du da aufzählst, ist kein Problem des Grundeinkommens, sondern betrifft alle Gesellschaftsformen.

Im übrigen sollte sich durch umfassende, kostenlose Bildung* die Anzahl dieser Menschen in akzeptablem Rahmen halten."


schon wieder so ein ganze reihe falsche grundannahmen:

- wozu einen grundsicherung, wenn die leute diese dann auch gleich wieder én bloc verkaufen können zwecks kurzfristiger konsumsteigerung, um dann danach doch wieder bedürftig zu sein? sozialhilfeempfänger? der allgemeinheit auf der tasche liegend? für mich überhaupt keine frage: die frage des mißbrauchs bleibt. und zwar an allererster stelle. alles andere ist verantwortungslos.

- sehr wohl hat der staat mit die vornehmste pflicht, sich um seine bürger zu kümmern. gerade darum, wofür sie ihr geld ausgeben: natürlich muss er das (zum guten) kennen, messen, überwachen,steuern, lenken, tut das zum glück für uns andauernd.

- freiheitsrechte sind und bleiben dazu da, das man sie freiheitlich und positiv gestaltend einsetzt. nicht missbraucht. zum beispiel sind die freiheitsrechte des einzelnen nicht dazu da, dass er sich willkürlich und fahrlässig von drogen abhängig macht: und danach auf kosten der allgemeinheit ein sozialfall ist. oder fahrlässig menschen im strassenverkehr gefährdet. oder als anbieter von kreditvermittlungsgeschäften via kleingedrucktes 100.000de von weniger juristisch erfahrenen mitmenschen in den finanziellen ruin bringt. oder dass eltern ihre kinder anständig großziehen. mit denen z.b. regelmässsig zum zahnarzt gehen, statt dem aus faulheit, dummheit und bequemlichkeit auszuweichen, usw. usf.

- vor allem hat der staat überhaupt keine verkonsumierungsförderungs-freiheitsaufgabe: eher das gegenteil: menschen zum sparen und zur eigenvorsorge anzuhalten.

- das ganze list sich für mich inzwischen teilweise auch so, als wollte da einer für den rest seines lebens sein bier als freibier erhalten. natürlich nicht so direkt, als deputat. sondern über den relativ komplizierten, einfachen umweg, der hier dargelegt wurde.;) (trinker sind so. ich sage nicht, dass es die hier gäbe. aber genau so kann auch trinker-denke sein: "nasses denken" z.b. stellt sich so dar. von aussen gesehen.)

- also z.b. alkoholiker oder trinker können sich sowas auch ausdenken - und trotz guter argumente von anderer seite immer schön an der realität vorbei unendlich lange weiter diskutieren, sich (selbst!) an ihrer meinung festhalten. weil: so lange über solche utopien schön lange (und erfolglos!) diskutiert wird, fällt dass eigene trinkverhalten nicht auf. welches immer weiter wegführt vom sozialen. und sich dieser fakt so via ersatzweg-konstrukt selbst verdeckt gehalten wird.

- nicht die anderen sind schuld: die gesellschaft ist gut und richtig so. da fehlt kein "grundeinkommen ohne arbeit für alle". sondern tendenz richtung vollbeschäftigung, also arbeitsstellen, vorsorgliche arbeitgeber. dazu kompetente, zuverlässige, problemlösungsorientierte undogmatische gewerkschaften.

- das mit "alle gesellschaftsformen" habe ich nicht verstanden. eher scheint es mir so zu sein, dass jeder gesunde normale mensch abends dann besonders glücklich und zufrieden ist, wenn er tagsüber erfolgreich für sich gearbeitet hat. daraus einen mehrwert erzielte. sein eigenes einkommen. und zwar im rahmen seiner fähigkeiten, talente, kräfte und möglichkeiten,

- und wie ich oben schon ausführte: an den bildungsangeboten liegt es nicht, dass viele menschen, die von der intelligenz und den bildungsangeboten her könnten, die möglichkeiten doch nicht ergriffen: es gibt da auch noch andere, angeborene barrieren. und mit denen müssen staat und gesetzgebung verantwortlicherweise auch rechnen.

- überwiegend immer nur vom guten auszugehen (zu wollen, können oder tun) ist und bleibt für mich ein privileg der "denkerischen mittelschichtgetthos". und die sind unfrei. denn die gesamtgesellschaft ist größer: man bewege sich da hin. selber. raus aus dem elfenbeinturm von bloßer meinung und idee. hin in die sozialen brennpunkte. dort in die kneipen, die teestuben, zu den sozialarbeitern. hin in die stadtteilinitiativen und auf die rathäuser, dort in die statistikabteilung. und zu polizei, feuerwehr und rotem keuz. und in die gefängnisse und tageskliniken.

- und dann nochmal die aussage, dass es alles nur an einem bislang nur noch nicht entdecktem gesellschaftlichen webfehler liegt: der mangelnden grundsicherung. ("und zum glück können wir die jetzt machen, und die meisten probleme wären gelöst")

- das für mich genauso monokausal und eindimensional wie manche andere idee vorher: zum bespiel "vom endsieg des dialektischen materialismus als endgültigem entwicklungsziel aller jemals stattgefunden habenden gesellschaftsentwicklung".

- und ich meine das ernst mit dem hingehen, die eigene gesellschaftliche schicht mal in alle richtungen aktiv zu verlassen (zumindest mal probehalber - das aber eilig!).

.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Morgoth:

Hab keine Zeit mir alles durzulesen, aber:

"Was passiert mit den restlichen 50%?"

Na schon mal dran gedacht, dass die Industrie auch kosten hat. Sie müssen den Leuten ihre Löhne (also die 1500€ zuschlag) bezahlen, müssen ferner Rohstoffe einkaufen und auch importieren.

Und genau da ist der Schwachpunkt dieser Theorie! Wür MÜSSEN importieren! Und wenn gerade soviel gearbeitet wird um den innerländischen Konsum zu decken, so gibt es kein Geld was in das Land rein, sondern nur welches, was aus dem Land raus fließt!

Was machst du eigentlich mit Jobs, die nie jemand freiwillig machen wird?!

Leute die die Kanalisation reinigen z.B.!
 
Hallo Morgoth,

da wir ja in einem Wirtschaftssystem leben, dass vom ständigem Wachstum lebt und geprägt ist kann die Idee von dir nicht funktionieren. Es wäre schlicht unbezahlbar und es gäbe genug Menschen die genau jenes Ausnutzen würden.

Ein System wie in Schweden würde gut in unser Land passen. Und die Idee von F.Merz (Steuererklärung die auf einen Bierdeckel passt) wäre ein richtiger Ansatz.

Wenn dann noch alle Subventionen abgeschafft werden und dieses Geld in die Senkung von Beiträgen gesteckt würde (50% AG + 50% AN) plus eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf 20% wären wir meiner Meinung nach auf dem richtigem Weg.

Gruss Sitown69 ;)
 
@ morgoth
Wieder einmal mache ich es mir zum Sport deine "hingeworfenen" und aus dem Zusammenhang gerissenen Aussagen zu kontern :D (musste meine persönliche Meinung wiedermal los werden)

Geldwerte ohne Deckung (materieller oder immaterieller Wert) benötigen schlußendlich immer noch die Akzeptanz der Verbraucher.
Geldscheine einfach "nachdrucken" ist die alle letzte Lösung einer nicht mehr funktionieren Geldwirtschaft -> Resultat: bodenlose Inflation, da das Vertrauen in die Währung schwindet.
Darüber hinaus auch noch eine rechtliche Basis, da die Gefahr einer solchen Lösung immens ist.

Analog dazu dürften Aktiengesellschaft auch einfach Aktien nachdrucken? Nein, die geltenden Gesetze sprechen dagegen. Nicht bloß aus Jux und Tollerei, schließlich muss das Wertpapier einen materiellen (Gesellschaftskapital) und zumeist auch immateriellen (Markennamen) bezifferbaren Wert (und anfangs einen Ausgabewert, Nominale) haben. Vergleiche hiezu ö-Aktienrecht:
§ 6. Das Grundkapital wird in Aktien zerlegt. Es hat auf einen in
Euro bestimmten Nennbetrag zu lauten.
Warum nicht eine fiktive Zahl anstatt des Grundkapitals?

Margrit Kennedy, Geld ohne Zinsen und Inflation
Historisch gesehen wurde das Geld damals durch die Zentralbank verknappt und von den Bürgern - der fallenden Preise wegen - zusätzlich gehortet. Die Auswirkungen waren fatal. Heute stehen die Leiter der Zentralbanken vor dem Problem einer zu groß geratenen Geldmenge, da sie gehortetes Geld durch zusätzlich gedrucktes ersetzen, und damit die nächste Inflation mit ihren schädlichen Folgen selbst vorbereiten.

Nur weil sich Hayek und Keynes nicht einig waren betreffend Weltwirtschaftskrise, kann man doch nicht polarisieren und einer "Theorie" den Vorzug geben. Wurde die Menschheit nicht schon jeher von der Realität eingeholt und von der Theorie verlassen?
Kommunismus, Sozialismus, Nationalismus, ... alles einseitige Denkweisen die von der Zeit und einem gesunden Gleichgewicht hingerichtet wurden.
 
@perfekt:

Ich verstehe immer noch nicht, was Deine Beispiele speziell mit dem Grundeinkommen zu tun haben. Die gibt es auch jetzt mit der Sozialhilfe/ALG2, die gibt es auch mit normalen Löhnen. Wenn einer meint, er müsste das am Monatsanfang versaufen, dann kann der Staat doch nicht viel daran ändern (außer die Rahmenbedingungen so legen, dass es schwierig werden könnte -> z. B. Drogen teuer machen).

Der Daedalus schrieb:
Na schon mal dran gedacht, dass die Industrie auch kosten hat. Sie müssen den Leuten ihre Löhne (also die 1500€ zuschlag) bezahlen,

Die Löhne werden wieder verkonsumiert, Teil davon wird wieder ein Lohn usw. Das ist eben die Umlaufgeschwindigkeit, je höher um so größer ist diese Geldmenge M1 und je leichter lässt sich das Grundeinkommen finanzieren.

müssen ferner Rohstoffe einkaufen und auch importieren.

Wenn der Export den Import (an Devisen) überwiegt, ist da kein Problem, denn das spült Geld in die Kassen der Unternehmen, wird also wieder dem Kreislauf hinzugefügt.

Was machst du eigentlich mit Jobs, die nie jemand freiwillig machen wird?!

Leute die die Kanalisation reinigen z.B.!

Stell Dir vor, Du hast etwas produziert, dass sich nicht so gut verkauft wie prognostiziert. Es besteht nun die Gefahr, dass Du auf einem Teil der Ware sitzenbleibst. Was machst Du?

a) die Klamotten in die Tonne kloppen

b) den Preis senken

Selbst wenn b) ein Verlustgeschäft sein sollte ist es profitabler als a). Also wirst Du immer versuchen, den Preis zu senken.

Ähnlich macht es der Staat (Land, Kommune), nur etwas andersrum. Wenn niemand den Kanal reinigen will, dann muss das Entgelt für diese Tätigkeit eben erhöht werden. Ab irgendeinem Preis wird es jemand machen. Das ist genau das, was die Hardcore-Liberalisten fordern, einen deregulierten Arbeitsmarkt der sich selber regelt.

law schrieb:
Geldwerte ohne Deckung (materieller oder immaterieller Wert) benötigen schlußendlich immer noch die Akzeptanz der Verbraucher.

Richtig.

law schrieb:
Geldscheine einfach "nachdrucken" ist die alle letzte Lösung einer nicht mehr funktionieren Geldwirtschaft -> Resultat: bodenlose Inflation, da das Vertrauen in die Währung schwindet.

Man darf es natürlich nicht übertreiben. Aber seitdem die Golddeckung aufgehoben wurde ist dieses Spiel doch schon längst eröffnet. Nach Deiner Theorie müssten ja sämtliche Volkswirtschaften zu Grunde gegangen sein, denn jede (!) hat Geld gedruckt (also die Geldmenge erweitert).

Ich weiß auch gar nicht, was Ihr alle gegen die Inflation habt.

Ihr fordert, dass Geld einen Gegenwert in Waren haben muss.

Was passiert denn mit Waren, wenn sie älter werden? Sie verlieren an Wert. Nehmen wir an, es gäbe eine Währung, die nicht durch eine Inflation an Wert verliert. Dann hat doch zwangsläufig das Geld einen Vorteil gegenüber Waren. Die Mitglieder dieser Volkswirtschaft hätten dann also ein Interesse, ihr Geld zurückzuhalten, statt es zu investieren, denn es ist die größtmögliche Vermögenssicherheit. Das ist hochgradig innovationsfeindlich. Genau darauf basiert übrigens auch (zum Teil) die Theorie der Freiwirtschaft.

Eine Inflation, also der Wertverlust der Währung, ist unabdingbar für eine funktionierende Volkswirtschaft. Sie darf natürlich nicht ausarten, aber dafür gibt es wiederum Instrumente, dieses zu verhindern (künstliche Verknappung der Geldmenge durch die Zentralbank).

Wegen Aktiengesellschaft:

Du vermischt da Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft. Scheinbar wird das an den Universitäten heutzutage nicht mehr gemacht, hab ich schon öfters mal gehört.

@Daria:

"Schicksal."

Wenn Du so eine Einstellung gegenüber anderen Menschen hast, dann brauche ich mit Dir wirklich nicht weiterzudiskutieren.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth, die Katze beißt sich doch selbst in den Schwanz.
Von nichts, kommt nichts.
Verstehe doch einfach, dass selbst wenn *alle* Bürger ihr Einkommen verkonsumieren würden, der Staat ja nur die 50% MwSt erhält, woher bekommt der Staat die fehlenden 50% für den nächsten Monat? Und hier reden wir jetzt *nur* über die Kosten für die Grundversorgung!
Also wenn ich Dir folgen kann, dann willst Du Geld drucken. Ok, und die darauf folgende Hyperinflation? Wie willst Du es decken das es eben *nicht* dazu kommt? Fiat-Money? Hey, das basiert auf *reellem* vertauen! Wie aber willst Du Vertrauen in eine Wirtschaft mit Hyperinflation bringen?
 
Hallo Morgoth!

Und wiedermal das alte Spiel:
Man darf es natürlich nicht übertreiben. Aber seitdem die Golddeckung aufgehoben wurde ist dieses Spiel doch schon längst eröffnet. Nach Deiner Theorie müssten ja sämtliche Volkswirtschaften zu Grunde gegangen sein, denn jede (!) hat Geld gedruckt (also die Geldmenge erweitert).
Da sind wir nun bei dem was auch GRAKA0815 einwarf, Wertpapiere ohne Deckung basieren auf Vertrauen. Diese schwindet aber wenn die ersten mitbekommen, dass ein Gegenwert nicht mehr vorhanden ist und in Zukunft auch nicht mehr vorhanden sein wird - nach deiner Theorie muss ja ständig nachgedruckt werden.

Geld wird nachgedruckt, nicht um die ganz kurzsichtig Leute zu beschenken. Es wird nachgedruckt um damit den Kreditrahmen zu erhöhen - das Risiko einer solchen Aktion ist bekannt. Du kannst aber schließlich nicht den US-Dollar mit der Währung einer "Insel der Seligen" vergleichen.

Die Löhne werden wieder verkonsumiert, <...>
pure Annahme, die niemals der Realität entsprechen kann ;) (=funktionierende Volkswirtschaft ohne Rücklagen)

Es klingt eben nicht sehr arbeitnehmerfreundlich, wenn man den Arbeitern vorgibt allen Verdienst sofort zu konsumieren - für diesen Effekt bräuchte man jedem nur soviel zahlen, dass er alles Geld gleich wieder ausgeben muss - um zu überleben.

Ich weiß auch gar nicht, was Ihr alle gegen die Inflation habt.
Diese Aussage würde wahrscheinlich auch Hayek und Keynes (die du für deine schwarz/weiß-Malerei benutzt) ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.
Wir haben es nicht miterlebt, wie Inflation eine Eigendynamik entwickelt und schließlich in einer Hyperinflation endet, aber wir alle leben mit den Auswirkungen!
Eine Inflation, also der Wertverlust der Währung, ist unabdingbar für eine funktionierende Volkswirtschaft. Sie darf natürlich nicht ausarten, aber dafür gibt es wiederum Instrumente, dieses zu verhindern (künstliche Verknappung der Geldmenge durch die Zentralbank).
Danach sprichst du wieder von Geldverknappung (einstampfen, verbrennen, ...) und woher dann das Grundgehalt zahlen?

Was passiert denn mit Waren, wenn sie älter werden? Sie verlieren an Wert.
Genau dafür wurde das "Geld" (fiktive Ware) eingeführt. Man musste verderbliche Waren nicht am Markt feilbieten und hoffen, dass ein Austauschobjekt zusagt.

Wegen Aktiengesellschaft:
Du vermischt da Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft. Scheinbar wird das an den Universitäten heutzutage nicht mehr gemacht, hab ich schon öfters mal gehört.
Wer innovativ sein will muss über den Tellerrand hinaussehen können und sich nicht starren System bewegen - das muss ich dir doch nicht erzählen?. Es war als Vergleich gedacht und bringt uns allen in vereinfachter Weise die viel komplexer funktionierende Volkswirtschaft näher.

In einem Punkt muss ich dir jedoch nach alledem Recht geben, das Geld darf nicht gehortet werden sondern muss sich im ständigen Kreislauf bewegen.
Aber um dies zu erreichen dürfte man jedem nur soviel Geld geben wie er eben zum Decken seiner Bedürfnisse braucht.
Dies wiederum würde deinen Vorstellungen entsprechen und meinen Aussagen, dass man arbeitet um sein (und anderes) Überleben zu sichern und nicht um sich Luxus zu leisten, da der Staat (die Allgemeinheit) die Grundbedürfnisse deckt.
 
Vielmehr gilt es doch die Weltwirtschaft in dieses Thema mit einzubeziehen.

Vor allem der gnadenlos überbewertete US-Dollar und die total verschuldeten USA (privat wie Staat)

Warum werden all die Länder bestraft (Politisch, Wirtschaftlich und Militärisch) von den USA die gerne den stabileren und richtiger Bewerteten EURO als Leitwährung für eine Barrel Erdöl hätten?
 
law schrieb:
In einem Punkt muss ich dir jedoch nach alledem Recht geben, das Geld darf nicht gehortet werden sondern muss sich im ständigen Kreislauf bewegen.
Aber um dies zu erreichen dürfte man jedem nur soviel Geld geben wie er eben zum Decken seiner Bedürfnisse braucht.
Dies wiederum würde deinen Vorstellungen entsprechen und meinen Aussagen, dass man arbeitet um sein (und anderes) Überleben zu sichern und nicht um sich Luxus zu leisten, da der Staat (die Allgemeinheit) die Grundbedürfnisse deckt.

der punkt klingt stark nach existenzminimum.... mit anderen worten am hungertuch nagen, wo das geld grade noch für nahrung reicht (wenn überhaupt) und alles andere luxus wird.
wollen wir sowas? ich denke nicht, aber darauf steuert doch das jetzige system über kurz oder lang hin. den kleinen wird immer mehr das geld weggekürzt, renten haben wir bald gar keine mehr, das gesundheitssystem tragen wir wahrscheinlich bald auch alle komplett selbst wenn das so weiter geht. schon mal ausgemalt wie das weiter geht?
 
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