News Bilder: Windows Live OneCare 1.5 Beta

Jan

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Microsoft hat die Version 1.5 Beta der hauseigenen „PC Protection Suite“ freigegeben. Windows Live OneCare beinhaltet einen Virenscanner, eine Firewall und Backup-Funktionen. Eine Version für Windows XP mit Service Pack 2 ist in den USA seit Juni im Handel verfügbar und konnte im ersten Verkaufsmonat einen Marktanteil von fünfzehn Prozent ergattern.

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joa das ist schon ironisch, aber wenigstens bieten sie was an =/

kaufen werden sie die meisten leute dann eher alternativen, von anderen herstellern denke ich mal, wobei jetzt nicht der streit kommen soll, welcher da der beste hersteller ist^^
 
Welcher besser ist, ist mir egal. Eine Software von Microsoft kaufen zu sollen, welche die Sicherheit von Microsoft Betriebssystemen auf einen erträglichen Maß erhöht (erhöhen soll), könnte auf Wikipedia locker als Definition für den Begriff "Farce" herhalten.
 
einen virenscanner und co direkt einbauen? na wenn das mal keine klagen nach sich zieht von irgendnem nem herrsteller wie symantec oder so....
 
Man versucht eben, sein Monopol auch auf andere Bereiche auszuweiten.
Ist doch normal. Passiert ja überall.
 
Dann bin ich ja mal gespannt ob dieses Feature genau so halbherzig umgesetzt wurde wie die integrierte "Firewall" in XP.
 
@2,3,4: Viren- und Spywarescanner sollen das System ja nicht vor den eigenen Fehlern schützen. Das Zeug schleppt vor allem der unerfahrene User selbst ins Haus, respektive ins Betriebssystem. Für etwaige Sicherheitslücken im Betriebssystem selbst gibts Security-Bulletins, die ja kostenlos sind...
 
Wie jemand gerade auf WinFuture sagte: "... wie auch immer man das sehen mag, es hat schon einen sehr schalen Beigeschmack, um es vorsichtig auszudrücken! Der Entwickler eines Quasi-Monopolbetriebssystems entscheidet sich dafür, groß in den Markt der zu bezahlende Sicherheitssoftware einzusteigen, um dadurch seine vertriebene Software besser schützen zu können!? Welche Ironie ..."

Und ein anderer "Betriebsysteme verkaufen und dann sagen "Ihr seid das Problem". Besser find ich aber noch die im Geiste schwachen soweit das Gehirn zu waschen, daß sie schon selbst sagen "Wir sind das Problem"
 
Die Idee die Systemsicherheit durch ein, in das Betriebssystem integriertes, Sicherheitssystem zu verbessern, halte ich auf den 1. Blick für gut. So läßt sich das Betriebssystem für "Normale" User per Default sicherer vorkonfigurieren.

Das in dem Programm ein Sicherungs-/ Synchronisationstool intgriert ist, gefällt mir auch, da die Dateisicherung auf CD/DVD und/oder externe HDD von so manchem User vernachlässigt wird.

Auf den 2. Blick jedoch, wird hier ein heute offenes System auf welchem viele Softwareanbieter zugreifen können, zubetoniert und die eigene Marktmacht im Sektor Betriebssysteme ausgenutzt um die Zusatzsoftware am Markt durchzudrücken. Kein Wunder, das sich Marktregulierer als auch die EU darüber erzürnen. Imo mit Recht.

Es bleibt zu hoffen, das sich die Anbieter von Zusatzsecurityprogrammen, dank besserer Qualität, über Wasser halten können, damit so die Vielfalt erhalten bleibt.
 
Das sieht mir nach einem gut gelungenen Sicherheitspaket aus, zumal unerfahrene Benutzer sich damit nicht nur schützen, sondern auch ihre Daten sichern können. Das ergänzt die Verbesserungen, die in Windows Vista integriert wurden, sinnvoll.

Wieso Microsoft nicht auch soetwas anbieten dürfen solle, verstehe ich nicht. Bietet die Konkurrenz bessere Produkte, greift der Anwender ja auch dort zu. Zudem wurde ja gefordert, dass Windows sicherer werden müsse. Ich sähe hier nur ein Problem, würde dieses Paket kostenlos angeboten, um den Konkurrenten das Wasser abzugraben.

So richtig interessant wäre ein Windows Vista, das keine Sicherheitssoftware mehr braucht, um 'sicher' zu sein. Ich denke da nur an die vielen Benutzer, die beispielsweise unter Mac OS oder Linux arbeiten. Ich kenne keinen, der auf diesen Plattformen eine Sicherheitssuite mit Virenscanner und all den anderen Tools installiert hätte.
 
Is doch logisch... Wer Programmiert denn schon Viren und Trojaner für Linux oder May Systeme.. lohnt doch nicht.
Ich wette wenn genauso viel Energie in die Produktion von Viren und Trojanern auf diesen Plattofrmen gesteckt werden würde wie bei Windows, würden sich auch sehr sehr viele Sicherheitslücken auftuhen.
 
BeeHaa schrieb:
Genial. Betriebssysteme mit mehr Löchern als im schweizer Käse produzieren und dann "Sicherheitserweiterungen" VERKAUFEN. Macht ihr mal :freak:
Ultra komisch. Kannst ja mal ein Betriebssystem programmieren, dass einen ähnlichen Umfang, eine ähnliche Klientel und einen ähnlichen Stellenwert hat und dann noch absolut sicher ist. :evillol: Klar gibt es Unzulänglichkeiten, doch auch in MacOS X ließen sich Sicherheitsfehler finden, wenn es wirklich einer drauf anlegen würde...
 
@12

Ganz meine Meinung .
Die Leute schimpfen ja nur weil ihre Favoriten (noch) in der bequemeren Position sind , sowas könnte locker unter der Definition Arrogant herhalten.
 
Mac OS und Linux sind selten Ziele von Angriffen, dem widerspreche ich nicht. Unabhängig davon kann man sie aber als 'sicherer' (im Vergleich mit Windows) bezeichnen, da der Benutzer nur mit eingeschränkten Rechten arbeitet. Somit ist im Ernstfall, anders als unter einer typischen Windows Installation, nicht sofort mit einem Totalschaden zu rechnen, wenn ein Schädling den Weg ins System findet.

Windows Vista wird hier ein paar Dinge besser machen als seine Vorläufer, ein solches Schutzpaket ergänzt diese Massnahmen auch bestens. Bleibt abzuwarten, wie gut man mit einem Benutzerkonto arbeiten wird können, das nicht über Administrator Rechte verfügt. Schlussendlich ist Windows auf diese Weise eine weitaus sicherere Plattform.

Was Sicherheitslecks betrifft, so sind diese naturgemäss überall zu finden, was bedingt, dass jedes Betriebssystem regelmässig Updates erfahren sollte. Der Benutzer lässt sich aber nicht so leicht up-to-date halten ;)
 
... zu bunt - dadurch zu unübersichtlich. weniger ist oft mehr ... aber das werden die redmonder nie verstehen
 
McNoise schrieb:
... zu bunt - dadurch zu unübersichtlich. weniger ist oft mehr ... aber das werden die redmonder nie verstehen

Diese Meinung teile ich nicht... ich finde, daß die Oberfläche echt gut gelungen ist.

Aber man kann die Oberfläche ja wieder auf klassisch stellen, wenns nicht gefällt.
Außerdem wird es wieder massig neue für WindowBlinds geben...
 
1. wird niemand gezwungen mit Admin-Rechten in XP zu arbeiten.
2. Ist das von Ms ein richtiger Schritt. Ob Monopolstellung hin oder her, sie sind ja nicht umsonst so groß geworden und warum nicht in neue Bereich vordringen.

Diese Meckerei ist echt langsam langweilig!

@mcnoise

Was an der Oberfläche unübersichtlich sein soll, musst du mir erklären. Etwas aufgeräumteres habe ich selten gesehen. Hauptsache mal gemeckert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tobber schrieb:
@2,3,4: Viren- und Spywarescanner sollen das System ja nicht vor den eigenen Fehlern schützen. Das Zeug schleppt vor allem der unerfahrene User selbst ins Haus, respektive ins Betriebssystem. Für etwaige Sicherheitslücken im Betriebssystem selbst gibts Security-Bulletins, die ja kostenlos sind...


du hast zwar recht, aber das werden hier einige mit ihrem verbohrtem denken eh nie verstehen!
 
Ich finde es vor allem für Erstanwender recht praktisch. Leute, die absolut keinen Plan von der Materie haben und trotzdem sicherer surfen wollen.
Firewall, Virenscanner und Sicherungstool in einem Programm, was dann auch noch den Namen "Microsoft" trägt.
Für erfahrenere Benutzer werden Alternativen wohl immer den Vorrang bekommen, so auch für mich.
Aber wenn man sich zum Beispiel Rentner vorstellen mag, die sich doch trauen, den Schritt zum Personal Computer zu gehen, ist es ziemlich deprimierend, wenn sie ein oder zwei Wochen online sind und schon muss der Support von Microsoft angerufen werden, weil der Rechner nicht mehr startet und voll mit Trojanern und Viren ist.
Da doch lieber so ein Rundumpaket.
Und würden sie es kostenlos anbieten, gäbe es richtige Probleme für gute Alternativen wie AntiVir, ZoneAlarm oder wie die ganzen Programme auch heißen mögen.
 

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