News EU-Leitlinienabkommen für RFID-Datenschutz steht

Fetter Fettsack

Fleet Admiral
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Einer Verlautbarung der EU-Kommission nach ist am gestrigen Tage von ihr als auch von diversen anderen relevanten Organisationen und Vereinigungen ein freiwilliges Abkommen unterzeichnet worden, in welchem-Leitlinien für Datenschutzaspekte für RFIDs festgelegt wurden.

Zur News: EU-Leitlinienabkommen für RFID-Datenschutz steht
 
Finde ich gut, dass sich da relativ fix, d.h. vor einer massenhaften Verbreitung, drum gekümmert wird.

Wobei mir irgendwie immer noch nicht ganz klar ist, was die Hersteller von z.B. Kleidung davon haben, ihre Waren mit RFID-Chips zu markieren.

Schicken die dann Leute mit Lesegeräten durch irgendwelche Viertel, um zu gucken, wo sie ihre Zielgruppe wiederfinden?
 
In der Regel haben RFID-Tags keine Reichweite, die so ein Vorgehen wie du es beschreibst auch nur ansatzweise praktikabel erscheinen lassen würde.

Die Tags erlauben aber z.B. Lagerorganisation und Diebstahlsicherung darüber ablaufen zu lassen, Dinge die auch Modehersteller interessieren (Diebstahlsicherung als Zusatzleistung für den Einzelhandel).
 
SILen(e schrieb:
In der Regel haben RFID-Tags keine Reichweite, die so ein Vorgehen wie du es beschreibst auch nur ansatzweise praktikabel erscheinen lassen würde.

Die Tags erlauben aber z.B. Lagerorganisation und Diebstahlsicherung darüber ablaufen zu lassen, Dinge die auch Modehersteller interessieren (Diebstahlsicherung als Zusatzleistung für den Einzelhandel).

Jain
Technisch wird das auch kaum zu bewerkstelligen sein (Herumlaufen und Auslesen, allenfalls in begrenztem Ausmaß), es bedarf aber auch keinem Umherlaufen in irgendwelchen Vierteln. Ein Lesegerät am Eingang des Geschäfts und die Betreiber könnten sofort wissen, wer da gerade das Geschäft betritt. Technisch ist das problemlos möglich und nur ne Frage, wie mit den Daten umgegangen wird.
 
man denke auch nur mal an die neuen Perso`s die ja auch mit einem RFID-Tag daher kommen...
 
der Oberknaller ist ja, dass die Probleme offenfgelegt wurden, aber es keine Sau interessiert :(
Aber Hauptsache die Passagiere werden genötigt, ihr Angstpippi in einen Plastikbeutel zu füllen, weil ja die Gefahr besteht, dass es Sprengstoff sein könnte.
 
Ich bin gegen RIFD chips ganz einfach aus dem grund das die derzeit verwendeten verschlüsselungen zu unsicher sind die verschlüsselung des Neues persos war schon ein tag nach veröffentlichung geknackt.
 
Wie von Puzzler angedeutet, sind diese "Leitlinien" für nichts. Nicht, dass ich den Versuch der EU nicht wert schätzen würde, aber ähm.. ohne irgendwelche verbindlichkeiten ist dieser Entwurf für gar rein nichts. Denn die Leute, die das kümmert, machen es so oder so. Die Leute, die sich daran stören, können es einfach vergessen...
 
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