Griechenland - aktuelle Entwicklungen?

Nein, es sind nicht die ominösen pösen Reichen (tm) Schuld, zumindest habe ich das nicht behauptet. Aber das ist für mich ein wichtiges Problem was wir in Deutschland haben, weil sich daraus viele andere ergeben, Sozialleistungen, Renten, Kranke, Pflegebedürftige, etc.pp.
Wie soll denn der sogenannte Generationendeal funktionieren, wenn es wesentlich mehr "Rentner" als Arbeitnehmer gibt? Und was ist denn mit mir, wenn ich mal in einigen Jahrzenten alt bin? Warum muss ich massiv selbst vorsorgen, während viele heutige Rentner vergleichsweise viel Staatsrente bekommen? Ja davon kenne ich genügend.
 
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Warum muss ich massiv selbst vorsorgen, während viele heutige Rentner vergleichsweise viel Staatsrente bekommen?
a) weil Kohl & Co. die übervollen Rentenkassen für die Wiedervereinigung geleert haben
a - 1) weil die Renten vor allem im Osten überdurchschnittlich hoch sind obwohl nichts eingezahlt
b) weil unsere Politiker Beamten sind und sich selbst und ihre kleineren Beamten gut versorgen

nicht das das schon genug wäre - dann kam ja noch die Idee das Volk noch weiter zu schröpfen mit
a) keine staatliche Vorsorge sondern eine private damit viele Aufsichtsratspositionen in den Versicherungen und Banken frei werden die mit Politikern besetzt werden können
b) damit man über diese Schiene das Volkseinkommen noch mal besteuern kann

und jetzt final, die dritte Abzocke, die Zinsen so weit runter setzen auf Grund von Gr. das garantiert auch der letzte keinen Gewinn mehr aus seinen Anlage ziehen kann!
Auf diese Weise melkt man das Volk - kann ja nicht sein, das plötzlich Normalos wie Du und ich nach einem Leben mit hartem Sparen mehr Geld auf der Seite haben wie unsere Politiker nach einem Leben mit harten Partys............

Natürlich etwas übertrieben, aber es fällt schon auf, warum man die Bürger privat vorsorgen lassen wollte und warum die Diäten immer unverhältnismäßig steigen!
 
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Den Länderfinanzausgleich mimt doch schon der ESM. Nur kann man nicht (!) erwarten das jedweder Lebensstil auch von den Anderen getragen wird.
Wer grundsätzliche Reformen für eine Wirtschaftlichkeit umsetzt, der bekommt auch geld. Wer das nicht macht ist Griechenland.
Wenn man in Gelsenkirchen anfängt die 17-20% Arbeitslosen zu Münchener-Beamten Konditionen in staatsbetriebe zu holen, kann man von Bayern sicher keine Finanzierung erwarten.
Doch genau sowas will griechenland.
 
Vielleicht wäre der "NRW-Gulden" aber genau das Richtige. Dann würde es hier wieder nach vorne gehen! Denn der NRW Gulden würde massiv gegenüber dem "Bayuwarischen-Gulden" abwerten...ich wäre der Erste, der innerhalb Deutschlands gesonderte Wirtschaftszonen befürworten würde!
 
Vielleicht wäre der "NRW-Gulden" aber genau das Richtige. Dann würde es hier wieder nach vorne gehen! Denn der NRW Gulden würde massiv gegenüber dem "Bayuwarischen-Gulden" abwerten...ich wäre der Erste, der innerhalb Deutschlands gesonderte Wirtschaftszonen befürworten würde!
Und dann nen Ruhrgebietsschilling und nen Duesseldorf Schilling, damit das arme Ruhrgebiet nochmal abwerten kann gegenueber den Yuppies aus Duesseldorf?
 
Godde schrieb:
Ich muss sagen, mir war nach Einführung des Euro nach einiger Zeit klar, dass es nur eine Währungsunion sein kann, die gleichzeitig die schwächeren Staaten finanziell unter die Arme greift, in etwa wie bei uns in Deutschalnd mit dem Finanzausgleich. Ohne diesen wäre auch bei uns zB Bremen oder Berlin, bettelarm.
Gibt es schon seit Ewigkeiten Geber-Nehmerl%C3%A4nder.jpg
 
@Tomislav,

Mensch dass du dich an so einem Artikel derart aufgeilst. Lies mal was Anständiges gegen, hier zB:
https://klausbaum.files.wordpress.com/2015/07/11402967_10153391471244407_8513710696564928174_n.png

Die Lügen des Herrn Juncker:

http://norberthaering.de/de/27-german/news/419-junckers-luegen#weiterlesen

Ich freue mich, dass endlich viele Menschen in Spanien, Portugal und Griechenland gegen diese Dreckspolitik aufstehen. Sie wollen ein würdiges Leben, dass sich nicht nur nach ökonomischen Richtlinien zu richten hat, wir sollten das auch tun. Geld ist genug da in Europa, nur zu einseitig verteilt. Die Gewinne der Konzerne und anderer Grossunternehmer, deflationieren doch schon. Die Politk muss endlich mal umdenken und was für die Völker tun, oder aber sie machen so weiter untergraben die Demokratien immer mehr, bis es mal richtig kracht.
 
Hallo
Godde schrieb:
Mensch dass du dich an so einem Artikel derart aufgeilst. Lies mal was Anständiges gegen, hier zB:
Das hat nichts mit aufgeilen an einem Artikel zu tun, das ist einfach nur meine persönliche Erfahrung aus diversen Griechenland Aufenthalten, ich habe Freunde und Verwandte in Griechenland.
Ich habe es zwei mal erlebt das ein Arzt gekommen ist (1x Notfall, 1x Mittelschwer) und beides mal kam beim erwähnen der Krankenversicherung nur ein müdes lächeln und der Hinweis das er ohne Bargeld unter der Hand wieder geht. Einmal brauchten wir eine Geburtsurkunde und auf der Behörde wurde uns unverblümt gesagt das es ohne Bargeld unter der Hand ewig dauern wird bis wir die bekommen, falls wir die überhaupt bekommen, toll wenn du die schnell brauchst. Die anderen unzähligen Erfahrungen dieser Art in anderen privaten Bereichen würden hier den Rahmen sprengen, ganz zu schweigen von den Erfahrungen mit Polizisten wenn du ein ausländisches Kennzeichen hast. Das ist einfach Prinzip dort Punkt Aus Ende und so kann aus Griechenland kein funktionierender Staat werden.

Grüße Tomi
 
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aus der FAZ
Varoufakis hat nun eine Liste mit sechs Argumenten für ein "Nein" am Sonntag veröffentlicht...

1. Man habe die Verhandlungen gestoppt, weil die Kreditgeber daran festhielten, dass die Staatsschulden Griechenlands von den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft, den Kindern und Enkeln, bezahlt werden müssten.

2. Der Internationale Währungsfonds, die amerikanische Regierung und viele andere Regierungen und Ökonomen auf der Welt seien wie Griechenland der Ansicht, dass es einen Schuldenschnitt geben müsse.

3. Die Eurogruppe habe schon Ende 2012 beschlossen, die Schulden zu restrukturieren, wolle sich jetzt aber nicht mehr darauf einlassen.

4. Seit der Ankündigung des Referendums sende Europa wieder Signale, über einen Schuldenschnitt reden zu wollen. Diese Signale zeigten, dass das offizielle Europa ebenfalls mit "Nein" stimmen würde, handelte es sich um das eigene "letzte" Angebot.

5. Griechenland werde im Euro bleiben. Die Banken seien sicher. Die Kreditgeber hätten sich dafür entschieden, das Land mit Bankschließungen zu erpressen. [...] Griechenlands Platz in der Eurozone und der EU sei aber nicht verhandelbar.

6. Die Zukunft verlange nach einem stolzen Griechenland in der Eurozone und dem Herzen Europas. Die Zukunft verlange nach einem großen "Nein" am Sonntag und dass man Dank der Kraft dieses Votums in der Lage sei, einen Schuldenschnitt neu zu verhandeln. [...]
Wir werden sehen, ob das griechische Volk dies in der Mehrheit auch so sieht und auch Ihrem Premierminister vertraut, der die Bankenschließung nächste Woche beendet sieht und sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt hat.
Die Renten seien angeblich sicher, auch wenn man jetzt nur 120 Euro davon bekommen kann. Der Finanzminister hatte vor 2-3 Wochen auch noch behauptet, das Land sei nicht in Gefahr zahlungsunfähig zu werden, man hätte allenfalls kleine unbedeutende Liquiditätsprobleme.

Ich hoffe ja auch, das das griechische Volk mit "nein" stimmt, damit die Dynamik in der €-Geldpolitik noch zunimmt und alle Beteiligten klare Kante zeigen müssen. Dann muss endlich mal entschieden werden!
 
Blick in die Dokumente zur Kontroverse zwischen der griechischen Regierung und den drei Geberinstitutionen (EU, IWF. EZB)
Martin Schulz und vor allem Vertreter der deutschen Regierung haben in vielen Interviews behauptet, weder Rentenkürzungen noch die Erhöhung der Mehrwertsteuer sollten in Griechenland durchgesetzt werden. Diese Behauptungen halten einer Überprüfung der Dokumente (siehe unten) nicht Stand. Allerdings wird, wie oft von Kritikern behauptet, der ermäßigte Steuersatz von 6% auf pharmazeutische Produkte nach dem Vorschlag der Geberländer nicht erhöht. Der Vergleich der drei entscheidenden Positionspapiere (siehe unten) schafft Aufklärung
Am Anfang steht ein überarbeiteter, aktuellster Vorschlag der drei Institutionen an die griechische Regierung.
Dann haben die drei Geberinstitutionen den darauf vorgelegten Vorschlag der griechischen Regierung massiv verändert (auch durch Streichungen).
Zum Vergleich steht am Ende der Vorschlag der griechischen Regierung.



Die Abfolge


Die griechische Regierung hat einige wichtige der ursprünglichen Forderungen der Gläubiger akzeptiert. Durch einige Kürzungen im Rentensystem und die Änderungen bei der Mehrwertsteuererhöhung ist Tsipras von den eigenen Wahlversprechen abgewichen.
Darauf haben die drei Institutionen wie folgt reagiert: Ungefähr die Hälfte des griechischen Vorschlags wurde gelöscht und durch neue Maßnahmen ersetzt. Danach soll die Mehrwertsteuer nicht nur 0,7% sondern 1% des Bruttoinlandsprodukts erbringen. Es ist vorgesehen, die für den Tourismus und die Binnennachfrage wichtige Gastronomie künftig mit dem höchsten Steuersatz von 23% (anstatt 13%) zu belasten. Im Rentenbereich werden die phasenweise Einstellung der sog. solidarische Unterstützung (EKAS) gefordert und damit die Renten gekürzt. Gefordert wird auch, die Mindestrente bis 2021 einzufrieren.
Abgesehen von diesen Änderungen ist im derzeit letzten Vorschlag der Institutionen keine Änderung mehr vorgenommen worden. Da erklärt die Diskrepanz zum Vorschlag der griechischen Regierung vom Montag, dem 22. 6. 2015.

Das Fazit

Derzeit setzen die drei Institutionen trotz etlicher Zugeständnisse im Prinzip die seit 2010 als Gegenleistung für Finanzhilfen durchgesetzte Austeritätspolitik fort. Diese hat unbestreitbar zum Einbruch der Produktion um 25%, zum Anstieg der Arbeitslosigkeit auf über 25% (Jugendliche 50%) und zur steigenden Armutsquote geführt hat. Da die gesamtwirtschaftliche Produktion stark eingebrochen ist, hat der Anteil der Gesamtschulden am Bruttoinlandsprodukt auf über 180 % zugenommen.

Was Not tut

Drei Programmpunkte sollten in die Verhandlungen aufgenommen werden:

Die Kredite des IWF und der EZB, deren Rückzahlung aktuell zur Zahlungsunfähigkeit führen würde, sollten durch den Rettungsfonds (ESM) übernommen werden und langfristig refinanziert werden.
Ein Sofortprogramm gegen Armut mit dem Schwerpunkt medizinischer Versorgung sollte realisiert werden.
Gegenüber den bisherigen Finanzhilfen, die nahezu ausschließlich zur Abwicklung der Gläubigerforderungen genutzt werden, bedarf es des Einsatzes frischen Geldes zum Aufbau der Wirtschafts- und Infrastruktur.

Von Rudolf Hickel.

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-15-5270_en.htm

http://blogs.ft.com/brusselsblog/files/2015/06/Greek-crediors.pdf

http://s.kathimerini.gr/resources/article-files/protasi--2.pdf
 
Ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn Griechenland am Sonntag mit Nein stimmt. Weitere Hilfen sind nur eine Verschleppung des Bankrotts, der es für den Rest Europas immer teurer werden lässt und die Lage in Griechenland auch nicht bessert. Wenn Griechenland mit Nein stimmt geht es den Griechen zwar 1-2 Jahre lang richtig scheiße, aber dafür können sie anschließend wieder neu anfangen. Dabei tun mir nicht mals die Griechen im Allgemeinen Leid, sondern lediglich die Kinder, die keinen Anteil an der Misere haben.
 
Ein "nein" wäre zumindest ein selbstbestimmter Neuanfang. Was man aus der ganzen Sache lernt ist, Europa ist rechts konservativ geprägt. Und es gibt einen Furz auf Demokratie sondern prescht seine Ideologie durch bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Das Wichtigste sind die Märkte und wie diese wohl reagieren. Zu geil wie heuchlerisch wir sind, reden gross von Demokratie und Freiheit, so wie unser Herr Gauck es gerne tut und meint damit die Freheit der Märkte und des Kapitals. Nur beisst das Kapital der Demokratie den Schwanz ab.
 
Hallo
Godde schrieb:
der griechischen Regierung
Das Problem ist das man diese linke Vollpfostentruppe nicht Regierung nennen kann, was soll man diesen Schwätzern noch glauben ?

Vor ein paar Wochen hieß es noch wir haben keine finanziellen Probleme, wir haben lediglich unbedeutende kleine finanzielle Engpässe und jetzt können die nichts mehr bezahlen.
Vor ein paar Wochen hieß es noch wir brauchen kein Referendum, das Volk steht hinter uns, wir handeln im Sinne des Volkes, jetzt auf einmal kommt ein Referendum.
Vor ein paar Wochen hieß es noch wir brauchen kein Geld mehr und jetzt betteln die um knapp 30 Milliarden Euro.
Vor ein paar Tagen hieß es noch es gibt keine Kapitalverkehrskontrollen und Bankenschließungen und jetzt sind die Banken zu und es gibt Kapitalverkehrskontrollen.
Sa wurden die Verhandlungen mit der Ankündigung des Referendums abgebrochen und gestern bettelt Tsipras wieder nach Verhandlungen.
Gestern hieß es die Renten und Löhne sind sicher, wieso wurden dann die Renten nur zur Hälfte ausgezahlt ?
Wieso wurde das Referendum nicht 10 Tage früher abgehalten, bevor das Ultimatum abläuft ?

Die haben bei Amtsantritt versprochen gegen die Korruption und Vetternwirtschaft anzugehen, wieso haben dann etliche Verwandte von Syriza Politikern gut bezahlte Jobs bekommen ?
Wieso besteuern die nicht wie vor der Wahl versprochen endlich mal die Reichen und Oligarchen ?
Wieso holen die nicht endlich mal das Schwarzgeld aus der Schweiz ab ?
Tsipras hat nicht den Arsch in der Hose sich zu entscheiden und will die Entscheidung jetzt auf das Volk abschieben um hinterher sagen zu können "Ihr wolltet es so".

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen, diese linken Träumer und Schwätzer sind ein kompletter Totalausfall.

Godde schrieb:
Drei Programmpunkte sollten in die Verhandlungen aufgenommen werden:

Die Kredite des IWF und der EZB, deren Rückzahlung aktuell zur Zahlungsunfähigkeit führen würde, sollten durch den Rettungsfonds (ESM) übernommen werden und langfristig refinanziert werden.
Ein Sofortprogramm gegen Armut mit dem Schwerpunkt medizinischer Versorgung sollte realisiert werden.
Gegenüber den bisherigen Finanzhilfen, die nahezu ausschließlich zur Abwicklung der Gläubigerforderungen genutzt werden, bedarf es des Einsatzes frischen Geldes zum Aufbau der Wirtschafts- und Infrastruktur.
Genau davon träumen diese linken Schwätzer, eine komplette Vollversorgung durch die EU und 30 Milliarden Euro ohne Gegenleistung, mit Null Prozent Zinsen und zurück zahlbar bis 2999.

Godde schrieb:
Wieso tritt Griechenland nicht, wenn diese Institutionen so schrecklich sind, aus der Diktatur der EU aus und druckt Drachme und führt ein glückliches und befreites Leben ?

Godde schrieb:
Dann haben die drei Geberinstitutionen den darauf vorgelegten Vorschlag der griechischen Regierung massiv verändert (auch durch Streichungen).
Logisch das man sich bei einem Land das nicht gewillt und in der Lage ist Steuern einzutreiben nicht auf Vorschläge einlässt die als einzige Finanzierung Steuerhöhungen vorsieht, nicht eingenommene 1000€ sind genau so Null wie nicht eingenommene 100€.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich nicht direkt in die Diskussion einmischen. Habe auch die 454 Beiträge nicht gelesen, allerdings interessiert mich das Thema Griechenland aktuell schon, weil ein Urlaub (Ende Juli) ansteht und die Entscheidung wohl auf Griechenland gefallen ist.

Wie seht ihr das? Risiko?
 
Hallo
sourcefreak schrieb:
weil ein Urlaub (Ende Juli) ansteht und die Entscheidung wohl auf Griechenland gefallen ist.

Wie seht ihr das? Risiko?
Bis jetzt gibt es für Touristen noch keine Einschränkungen aber wer weiß was in den nächsten 3 Wochen noch passiert.
Das kann dir jetzt niemand genau sagen ob es dann nicht evtl. Einschränkungen gibt, weil die Hotels, Geschäfte, Kneipen, Restaurants, etc. keine Lebensmittel/Güter/Waren/Lieferungen mehr haben/bekommen.
Das einzige was man definitiv empfehlen kann ist genügend Bargeld mitzunehmen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Wieso tritt Griechenland nicht, wenn diese Institutionen so schrecklich sind, aus der Diktatur der EU aus und druckt Drachme und führt ein glückliches und befreites Leben ?
Weil die Drachme nix wert ist. Das Land wird weiterhin Schulden haben und auch kein Geld bekommen. Kein Auszahlung für Rentner, Polizisten, Arbeiter. Keine Busse würden fahren, keine Züge. Keine Polizei würde kommen. Arbeitslosigkeit würde auf über 50% steigen. Nirgendswo wäre man mehr sicher, Touristen würden ausbleiben. Ausnahmezustand. Endloser Abwärtsstrudel.
 
Hallo
cruse schrieb:
Weil die Drachme nix wert ist.
Ich als CDU Wähler Arschloch weiß das aber jemand sollte diesen linken verträumten Schwätzern mal erklären das ein Land...
...das leere Kassen hat weil es nicht gewillt oder in der Lage ist Steuern einzutreiben
...dessen eigene Währung nur als Klopapier taugt
...dessen Wirtschaft am Boden ist
nicht in der Position ist seine Geldgeber (die schon 500 Milliarden Euro in den Sand gesetzt haben) zu erpressen, beschimpfen, beleidigen, verarschen und anzupöbeln.
Wer die Musik bezahlt der bestimmt was gespielt wird, wem das nicht gefällt der soll seine eigene Party machen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht in der Position ist seine Geldgeber (die schon 500 Milliarden Euro in den Sand gesetzt haben) zu erpressen, beschimpfen, beleidigen, verarschen und anzupöbeln.
Wer die Musik bezahlt der bestimmt was gespielt wird, wem das nicht gefällt der soll seine eigene Party machen.
Naja das geht schon, aber nur als Land, dass relativ gut mit Rohstoffexport wirtschaften kann, siehe Argentinien. Die haben damals auch die internationalen Glaeubiger einfach vor die Tuer gesetzt und basta. Das Argentinien jetzt schon wieder am abkacken ist, liegt aber nicht an der damaligen Pleite, sonder liegt eher an der unfaehigen Regierung, die die ganzen Einnahmen aus Soja und Oelexporten einfach fuer soziale Wohltaten rausgehauen hat, anstatt sie mal sinnvoll zu investieren.
 
Schaut euch mal diese Doku hier an, ist ganz interessant und da wird auch auf die Urlaubsinsel, die teilweise voll von Flüchtlingen sind, eingegangen.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Ach-Griechenland,sendung410624.html

@cruse,

Jap, so ist es. Ohne Schuldenschnitt, keine Drachme, wie auch, das Land würde im totalen Chaos versinken.
Übrigens, in der Doku wird auch erwähnt, dass die Deutsche Exportwirtschaft seit der Krise und dem niedrigen Euro, die besten Geschäfte macht. Zudem wir gesagt, dass der Bund über 160 Mrd Gewinn machen wird anhand der niedrigen Zinsen. Solange Griechenland in diesem Dilemma steckt, verdienen wir noch daran, lustig oder? Das fiel Herrn Schäuble sozusagen in den Schoß.

@Tomislav,

Ich kann dich ja verstehen, dennoch reden wir hier über demokratische Länder, denen man schwer vorschreiben kann, was sie mit den Hilfen machen, wobei diese ja an die Gläubiger gehen, zudem ist das auch nicht legitimierbar, demokratisch zumindest, das hat sowas Feudales an sich. Das Spardiktat hat doch die Wirtschaft fertig gemacht, siehst du das nicht ein? Wie weit soll das gehen?
 
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