Betrachte ich die Verpackungangaben, vermisse ich den vom Hersteller benutzten Sicherungsstyropor. In den Herstellerkartons ist überhaupt kein Spiel und ein Notebook hält selbst in der zusätzlichen, neutralen Transportumverpackung auch Stürze aus größeren Höhen aus.
Da im Versand Pakete bewegt werden, ist jedes Spiel im Paket bezogen auf den Inhalt ein mögliches Bruchrisiko. Selbst ein ungesichertes Netzteil, welches beim Transport sich dann irendwo verkantet und dann mit Druck auf den anderen inhalt ausübt,
Ich bin zwar kein Gutachter, aber der Displayschaden könnte auf einen Spannungsschaden hindeuten. Ausgehend vom Bruch am Rahmenrand. Auch sind ovale Brüche schon ein Anzeichen. Mir sind schon so beim Schneiden Spiegel gesprungen, weil der Druck über das gesamte Glas am Schnittpunkt, als Sprung uneinheitlich gewirkt hat. Lässt sich mit Glas simulieren, welches man auf den Boden wirft. Wurde, wie erwähnt zwischen Tastatur und Display unsachgemäß ausgepolstert, kann die zusätzliche Polsterung, falls sie ungleichmässig oder zu straff ist, sogar zu Schäden durch Zusatzdruck auf das Gehäuse führen. So verliert die Polsterung ihre Eigenschaft Energie aufzunehmen und das Gehäuse selbst ist durch die Spannung nicht mehr in der Lage die Energie umzuwandeln.
Ohne groß zu spekulieren sollten sich hier Verkäufer und Käufer an einen Tisch setzen und nochmals etwaige Fehlerursache gründlich abwägen, bevor hier mit der gesetzlichen Keule geschwungen wird.