Palit/XpertVision GeForce 8600GT Sonic+
I. Einleitung
Nachdem meine alte ASUS EN7600GT ihren Geist aufgegeben hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Ersatz. Als Einsatzbereiche sind vor allem Multimedia (Bilder und Videos), Anwendungen, teilweise PC-Spiele zu nennen. Der Preisrahmen sollte im Bereich von ca. 70-100 Euro liegen, Anschluss PCI-express und leistungsmäßig sollten etwa 30-50% mehr Performance geboten werden. DirectX 10- und Shader 4 waren keine zwingende Vorgabe, aber angenehme Draufgaben.
II. Lieferumfang
Neben der Treiber-CD befinden sich ein Quick Start Guide, DVI-VGA-Adapter, TV-Out-Kabel in der schwarz-grünen Verpackung. Im Gegensatz zur 8600GT Sonic (ohne ‚+’) befindet sich kein Originalspiel im Lieferumfang.
III. Montage
Der Einbau in den freien PCIe-Slot verlief ohne Probleme. Die Karte belegt aufgrund des voluminösen Kühlers zwei Steckplätze und lässt sich wie gewohnt mit 1-2 Schrauben fixieren.
IV. Betrieb
Beim ersten Einschalten startete der Kühler mit voller Lautstärke, was sich allerdings nach der Treiberinstalltion und darauffolgendem Neustart deutlich reduzierte. Nur beim Einschalten kommt der Kühler kurz auf Touren, arbeitet dann angenehm leise, was sich auch im 3D-Betrieb kaum merklich ändert.
V. Leistung
VI. Fazit
Die 8600GT ist ein würdiges Nachfolgemodell für die 7600GT bzw. für alle geeignet, die eine solide und zukunftsträchtige Mittelklassekarte erwerben möchten. Zwar kann man die 8600GT nicht als Top-Gamer-Karte bezeichnen, allerdings muss man für diese Zwecke schon mindestens das Doppelte hinlegen. Aktuelle Spiele laufen, entsprechende sonstige Hardware vorausgesetzt, mit mittleren bzw. hohen Details einwandfrei. Nicht nur im Desktop-, sondern auch im 3D-Betrieb bleibt die Karte angenehm leise, die Temperatur bleibt bei guter Gehäusekühlung stets unter 50 Grad. Alles in allem ist diese Karte zum Preis von ca. 80-85 Euro ein Preistipp, da sie einerseits eine rund 20% höhere Leistung im Vergleich zur 8600GT-Referenz bietet und andererseits das nächsthöhere Modell, die 8600GTS, nur ca. 10% mehr leistet, aber mit ca. 20-30 Euro rund 30-40% mehr kostet.
I. Einleitung
Nachdem meine alte ASUS EN7600GT ihren Geist aufgegeben hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Ersatz. Als Einsatzbereiche sind vor allem Multimedia (Bilder und Videos), Anwendungen, teilweise PC-Spiele zu nennen. Der Preisrahmen sollte im Bereich von ca. 70-100 Euro liegen, Anschluss PCI-express und leistungsmäßig sollten etwa 30-50% mehr Performance geboten werden. DirectX 10- und Shader 4 waren keine zwingende Vorgabe, aber angenehme Draufgaben.
II. Lieferumfang
Neben der Treiber-CD befinden sich ein Quick Start Guide, DVI-VGA-Adapter, TV-Out-Kabel in der schwarz-grünen Verpackung. Im Gegensatz zur 8600GT Sonic (ohne ‚+’) befindet sich kein Originalspiel im Lieferumfang.
III. Montage
Der Einbau in den freien PCIe-Slot verlief ohne Probleme. Die Karte belegt aufgrund des voluminösen Kühlers zwei Steckplätze und lässt sich wie gewohnt mit 1-2 Schrauben fixieren.
IV. Betrieb
Beim ersten Einschalten startete der Kühler mit voller Lautstärke, was sich allerdings nach der Treiberinstalltion und darauffolgendem Neustart deutlich reduzierte. Nur beim Einschalten kommt der Kühler kurz auf Touren, arbeitet dann angenehm leise, was sich auch im 3D-Betrieb kaum merklich ändert.
V. Leistung
- 3Dmark05: Während mit der alten Geforce 7600GT rund 5500 3DMarks zu verzeichnen waren, erreichte die 8600GT Sonic+ mehr als 10.500, demnach lieferte sie knapp die doppelte Leistung.
- Gothic 3: Mit der 7600GT ließ sich Gothic 3 (genügend Arbeitsspeicher vorausgesetzt) mit mittleren Details flüssig spielen. Allerdings ließ die angezeigte Entfernung zu wünschen übrig und die Texturen wirkten verwaschen. Die 8600GT hingegen ermöglichte den Betrieb auf nahezu durchgängig hohen Detaills. Objekte sind leichter zu erkennen, man sieht weiter in die Ferne, alles wird schön scharfgezeichnet. So macht Gothic 3 gleich um die Hälfte mehr Spaß.
VI. Fazit
Die 8600GT ist ein würdiges Nachfolgemodell für die 7600GT bzw. für alle geeignet, die eine solide und zukunftsträchtige Mittelklassekarte erwerben möchten. Zwar kann man die 8600GT nicht als Top-Gamer-Karte bezeichnen, allerdings muss man für diese Zwecke schon mindestens das Doppelte hinlegen. Aktuelle Spiele laufen, entsprechende sonstige Hardware vorausgesetzt, mit mittleren bzw. hohen Details einwandfrei. Nicht nur im Desktop-, sondern auch im 3D-Betrieb bleibt die Karte angenehm leise, die Temperatur bleibt bei guter Gehäusekühlung stets unter 50 Grad. Alles in allem ist diese Karte zum Preis von ca. 80-85 Euro ein Preistipp, da sie einerseits eine rund 20% höhere Leistung im Vergleich zur 8600GT-Referenz bietet und andererseits das nächsthöhere Modell, die 8600GTS, nur ca. 10% mehr leistet, aber mit ca. 20-30 Euro rund 30-40% mehr kostet.
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(Erfahrungsbericht)